Ich Frage habe ich noch zu der Autoversicherungsfrage gestern: wie ist das denn bei Probefahrten? Ist ja unwahrscheinlich dass genau da etwas passiert, aber müsste ich da ggf auch tatsächlich den Kaufpreis (oder die Reparatur, je nachdem was passiert ist) zahlen? Oder können sich zumindest Autohäuser in die Richtung absichern und versichern?
Beiträge von BlueDreams
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Ich drehe mich bei der Autosuche immer wieder im Kreis. Eine Sache die ich gerne hätte wären getönte Scheiben, damit vorbeigehende Idioten den Hund nicht sehen und ärgern können.
Wie wäre das denn wenn ich nachträglich Tönungsfolie raufgeben lasse im Bezug auf Sicht (nach außen), Haltbarkeit und kosten? Lohnt sich sowas bei einem älteren Gebrauchtwagen? Oder dann direkt lieber nach einem Auto suchen das bereits getönte Scheiben hat?
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Genau, die Autos haben alle nur eine Haftpflichtversicherung. Ich müsste den Schaden zwar laut den Besitzen nicht ersetzen, aber ich hätte dann immer das Gefühl dass ich ihnen etwas schulde. Dh ich würde den Schaden freiwillig ersetzen wollen damit ich ihnen nichts „schulde“.
Vollkasko geht meines wissens nicht bei älteren Autos. Beim Versicherungsvergleichsrechner kommt immer die Meldung dass das Auto zu alt für eine Vollkasko ist und direkt über die Seiten der Versicherung wird mir nur eine Haftpflicht angeboten, Vollkasko könnte ich gar nicht auswählen.
Ich komme aber aus Österreich, vielleicht sind die Versicherungen in Deutschland da kulanter.
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die antwort vom herz allerliebsten
ZitatAlso einige Unternehmen haben Miete, Leihe Pacht
mitversichert, mit und ohne Selbstbeteiligungen. Ausgeschlossen ist aber
immer die Leihe von Kraftfahrzeugen.Wenn ich einen Schaden mit dem Fahrzeug verursache während
ich damit fahre bzw. es auch nur benutze (tanken) ist dies ausgeschlossen. Auch
Benzinklausel genannt.Die Antwort habe ich vorher übersehen, danke!
Dh es gibt absolut keine Chance mit irgendeiner Versicherung (egal wie die sich nun nennt, Privathaftpflicht oder was anderes) abgesichert zu sein, oder?
Finde ich (nicht nur als Fahranfänger) gut und wichtig zu wissen. Ich bin ja eher der paranoide „was wäre im worst-case?“-Typ.
Dann werde ich nie Fahrzeuge fahren die keine Vollkasko haben und deren Ersatz mir zu teuer wäre.
Die Überlegung „wieviel würde der Fahrzeugersatz kosten und wieviel würde ein eigenes Fahrzeug kosten“ finde ich auch interessant. Wobei man das so in Zahlen nur in einer ganz ganz groben Größenordnung ausdrücken kann.
Durch Ersparnis von Versicherung und Reparaturen kann sich langfristig das fremde Auto durchaus lohnen, selbst wenn man es ersetzen müsste. Dafür hätte ich ständig das ungute Gefühl „was wäre wenn etwas passiert?“
Ein Eigenes Auto kommt unabhängig vom Kaufpreis wegen der laufenden Kosten teurer, dafür hat man in allen Belangen volle Freiheit und ist niemandem Rechenschaft schuldig.
Andererseits wenn ich mir durchrechne was für laufende Kosten ein eigenes Auto hat, könnte sich das geliehene Auto um 5.000€ durchaus lohnen.
Mit allen Kosten außer Sprit (dh Versicherung, TÜV, Service, Reparaturen, Reifen...) ist man wohl bei durchschnittlich mindestens 200€/Monat, oder?
In 12 Monaten sind das 2.400€ die ich sparen würde wenn ich kein eigenes Auto habe. Dh wenn das zwei Jahre gut geht hätte ich laufende Kosten von 24x200€=4.800€ gespart. Also beinahe soviel Ersparnis wie der Ersatz des 5.000€ Autos kosten würde. Zusätzlich hätte ich mir dein Einsatz von Eigenkapital (Kaufpreis) erspart.
Aber wenn das nur wenige Monate gut geht (dh wennbald ein Unfall passieren würde), hätte ich bei zb 3 Monaten 3x200€=600€ gespart und müsste 5.000€ ersetzen. Würde sich also wiederum nicht lohnen.
(Manchmal habe ich echt das Gefühl dass ich zu verkopft bin.
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Ich hab auch eine Haftpflichtfrage...
(kann zu der mit dem Auto leider nichts sagen.. bzw.. müsstest Du die Schadenübernahme nicht mit dem Besitzer klären? Also vllt da eine Vereinbarung treffen? Wenn der/die selber fährt und es geht kaputt zahlt das ja auch nicht die Versicherung oder?)
Es ist für die meisten ein Unterschied ob man das Auto selbst kaputt fährt oder ob es jemand fremdes kaputtfährt.
Die die Autos ja im sehr nahen Kreis (Mama, Freund) geliehen sind ist die Abmachung sogar tatsächlich dass ich für den Schaden nicht aufkommen muss. Aber beide rechnen auch überhaupt nicht mit einem Unfall und wie das dann tatsächlich aussieht wenn etwas passiert weiß man ja auch vorher nicht.
Ich bin mir auch sicher dass ich mir dann nicht aufrichtig böse gemeinte, aber dennoch nervige, leicht stichelnde Vorwürfe von wegen „damals hast du ja auch mein Auto kaputt gemacht...“ anhören müsste.
Und mir persönlich ist auch einfach nicht wohl dabei ggf. Autos im Wert von 5.000-13.000€ kaputt zu fahren. Selbst wenn sie kein Geld von mir verlangen würden, hätte ich immer das Gefühl dass ich es ihnen Schulde. Es geht also auch gar nicht so sehr um die Eigentümer, sondern eher um mich. Mir wäre wohl keiner wirklich böse und keiner würde das Geld zurückfordern, aber ich würde mich verdamnt unwohl damit fühlen und hätte das Bedürfnis das Geld trotzdem zurückzahlen zu müssen.
Wenn es Autos mit Vollkasko oder mit einem sehr niedrigen Restwert (<2.000-3.000€) wären würde ich das Angebot von Ihnen wahnsinnig gerne annehmen. Aber so ist mir das Risiko zu hoch.
Wenn man das Risiko mit irgendeiner Versicherung umgehen könnte, würde ich das wahnsinnig gerne machen. Ich würde sogar den Aufpreis für eine Vollkasko aus eigener Tasche bezahlen, aber die Autos sind leider zu alt dafür.
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Ich bin Fahranfänger und fahre regelmäßig fremde Fahrzeuge die nur eine Haftpflichtversicherung haben.
Wenn mit den Fahrzeugen etwas passiert müsste ich den Schaden an dem geliehenen Auto theoretisch aus eigener Tasche bezahlen.
Ich habe keine Haushaltsversicherung (bin nur Untermieter). Übernimmt eine eigene Privathaftpflicht die Schäden am geliehenen Fahrzeug? Gibt es andere Versicherungsarten die das übernehmen würden?
Soweit ich mich eingelesen habe, greift da die Privathaftpflichtversicherung nicht. Einerseits wegen der Benzinklausel und andererseits weil die scheinbar generell nicht greift wenn man sich fremdes Eigentum leiht.
(Falls es unklar ist: mir geht es nicht um Schäden an fremden Fahrzeugen, dafür greift die Haftpflicht des Fahrzeugeigentümers ja immer. Mir geht es um Schäden am geliehenen Fahrzeug, also um alles was eine Vollkasko übernehmen würde. Die Fahrzeuge sind nur leider zu alt für eine Vollkaskoversicherung.)
Ich könnte mir im Familienkreis mehrere Autos leihen und müsste kein eigenes kaufen. Aber ich hätte keine Lust zb bei einem Totalschaden den Schaden zu übernehmen. Wenn es keine Möglichkeit gibt das zu umgehen würde ich mir lieber ein eigenes Auto kaufen.
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Ich bin von den Vorräten, dem ausprobieren und dem Angebotsshoppen völlig abgekommen.
Ein guter Weckruf war als wir nach dem (unerwarteten) Tod meiner beiden Kater tatsächlich eine Einzelkatze noch über ein Jahr lang(!!!) durchfüttern hätten können. Das sind so einige Hundert Euro die „verschwendet“ waren (- überschüssiges Futter wird hier immer gespendet, hat also auch was gutes).
Wir plagen uns schon seit über einem Jahr mit einer starken Allergie, da habe ich sowieso Angst dass irgendwas plötzlich nicht mehr ohne Juckreiz gefüttert werden kann. Davon gleichzeitig mehrere potenzielle Allergiefutter zu kaufen bin ich ebenfalls abgekommen. Früher hätte ich direkt 3 Sorten gleichzeitig bestellt anstatt eines nach dem anderen.
Größe Säcke Trockenfutter wird es hier ebenfalls nicht geben (außer ich steige auf 100% TroFu um, ist aber extrem unwahrscheinlich). Aktuell gibts TroFu nur als Leckerlie oder wenn es mal schnell/unkompliziert gehen muss als kleine Mahlzeit.
Dafür reicht der 3kg Sack, auch wenn ich beim 8 kg Sack über 25% sparen würde.
Nassfutter (bzw Reinfleischdose) gibts aktuell nur eine einzige Sorte die scheinbar definitiv vertragen wird, Angebote gibt es da eigentlich nie (Lunderland). Da kaufe ich nur für 4-6 Wochen ein.
Ich könnte auch für 2-5 Monate kaufen um Versandkosten zu sparen. Aber wozu? Lohnt sich das tatsächlich? Im blödsten Fall wird es dann doch nicht mehr vertragen oder ich finde etwas besseres.
Wenn es mindestens -25% darauf gäbe würde ich mich wohl für 2-3 Monate eindecken, aber nicht mehr für 6+ Monate.
Zu den eigentlichen Vorräten:
- ca 1,5 kg Royal Canin Anallergenic
—> wird nachbestellt wenn <0,5 kg drinnen sind.
- 7x800g Dosen Lunderland Wild (reicht für 21 Tage)
—> wird nachbestellt wenn noch 3 Dosen (= 9 Tage) vorhanden sind.
Ansonsten ist noch einiges an Futter da was wahrscheinlich für Juckreiz sorgt.
- etwa 18x400g Happy Dog Wild
- etwa 6x800g Rinti Exclusive Ross
Die bleiben für Notfälle (verspätete Futterlieferung) oder für einen erneuten Testversuch in ferner Zukunft im Schrank. Reichen würde Rinti+Happy Dog insgesamt für ca 20 Tage.
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Wie kann es denn sein, dass ein Hund explizit auf Innereien allergisch reagiert wenn er das Muskelfleisch von demselben Tier ohne Allergiesymptome essen kann?
Dass es dem Hund nicht schmeckt oder nicht vertragen wird kann ja sein, aber explizit eine Innereien-Allergie mit Juckreiz?
Gibt es dazu irgendwelche Informationsquellen oder Schlagwörter mit denen ich dazu recherchieren kann?
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Ich hatte ja Anfang August geschrieben dass ich mir nicht sicher bin ob das gekratze mit dem Futter Zusammenhängt.
Kurze Zusammenfassung:
Juckreiz ausschließlich 5 cm rechts und links entlang der Wirbelsäule und im unteren Rücken. Nie Bauch, Pfoten, Achseln, Oberschenkel.
Juni 2018: so großer Juckreiz dass ein Hotspot entstanden ist, Juckreiz blieb nach abheilen des Hotspots bestehen
—>Ab da Fütterung von Herrmanns Menüdosen mit Pferd (nur die getreidefreien Sorten), keine Besserung bis März 2019. Juckreiz blieb bestehen, Tierärzte wussten nicht weiter (außer Apoquel und ähnliches).
Ab März 2019: ausschließlich Lunderland Wild+Kartoffeln+Spinat+Calciumcitrat
—> Juckreiz innerhalb von <10 Tagen fast vollständig weg
Ca Mai/Juni 2019: Umstieg auf Rinti Singlefleisch Ross.
—> Etwa 2-3 Wochen war es ok, danach erneut beginnender Juckreiz
Ca Juni/Juli: Umstieg auf Happy Dog Wild (Alleinfutter aus 100% Wild)
—-> Juckreiz wurde eher noch schlimmer. Ab da dachte ich dass es nicht am Futter lag, da Lunderland Wild im März 2019 völlige Heilung brachte und nun Happy Dog Wild eher für Verschlimmerung sorgte
Seit 10 Tagen: Lunderland Wild+Kartoffeln+Spinat+Calciumcitrat
—> dem Hund geht es prächtig, Juckreiz fast völlig weg
Gut - und was bedeutet das nun?
Wildfleisch ansich scheint ok zu sein, aber Happy Dog Wild Alleinfutter (dh mit Nahrungsergänzungen durch den Hersteller) ist nicht ok. Reagiert er auf bestimmte Mineralstoffe/Vitamine? Auf die Dosenbeschichtung?
Ich müsste nochmal nachsehen aber bin mir recht sicher dass laut beiden Herstellern 100% Rotwild enthalten ist.
Am Proteinanteil kann es auch nicht wirklich liegen.
Bei Lunderland bekommt er 1/3 einer 800g Dose, dh ca 267g. Bei 21g Protein pro 100g macht das gesamt 56g Protein/Tag.
Bei Happy Dog Wild gibt es 600g/Tag, bei 11g Protein/100g macht das 66g Protein/Tag.
Welche Schlüsse ziehe ich daraus und wie geht es weiter? Der simpelste Plan erscheint mir zu Barfen und Lunderland Wild als Muskelfleischanteil zu nehmen.
Zwecks Verfügbarkeit würden die Innerein dann vom Rind kommen und ich müsste gucken ob bzw wie lange das gut geht.
Oder ich teste 10 Tage 100% Rind als Fleischanteil (statt Wild) und wenn sich da nix verschlechtert kann ich bedenkenlos mit Rind barfen.
(Grundwissen ist vorhanden, er wurde mehrere Jahre gebarft, ich bin bloß davon abgekommen weil ich kein Fan von rohem Fleisch bin. Ggf wird also gekocht statt gebarft, ob ich das kochen mit Niere und Leber auch durchziehe wird sich zeigen - ich freue mich schon auf die Gerüche
).
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Ich habe zwischenzeitlich länger überlegt wie ich die Sache am besten löse.
Die Idee mit der „Hundebett-Treppe“ finde ich richtig genial, leider möchte das mein Freund nicht weil das Körbchen ein bisschen im Weg liegt und er da gerne mal morgens im Halbschlaf hinein oder darüber steigt.
Mir erscheint es im Moment am sinnvollsten wenn ich so einem Aerobic Stepper (wenn man sowas nicht kennt, Google Bildersuche bringt Klarheit
) als Podest nehme und vors Bett stelle. Die gibts in Höhenverstellbar, zb mit 40x100 cm Grundfläche und Höhenoptionen von 15/20/25 cm.
25 cm bei 55 cm Betthöhe klingt vernünftig und die Grundfläche müsste groß genug sein um vom Hund (Setter, 25 kg) als vertrauenswürdig betrachtet zu werden.
Ich glaube eine normale Treppe bzw ein Podest mit zu kleiner Grundfläche würde er nur hinauf aber nicht hinunter nutzen wollen. Aber gerade hinunter wäre wichtig weil er sich dabei schon mehrmals die Pfote verstaucht hat.