angelsfire bevor ihr euch endgültig für die Zahnsanierung entscheidet würde ich noch einen Herz - und Bauchultraschall machen. Der ist bei Senioren sowieso super zur Altersvorsorge.
Wenn dort alles ok ist, ist man beruhigter bei der OP und wenn sie dort etwas ungewöhnliches finden könnte man (je nach dem was es ist) entweder zahnsanierung + ggf notwendige OP verbinden oder sich gegen die OP entscheiden falls es wegen einem doofen Ultraschallbefund zu riskant ist oder wenn etwas Lebenszeitverkürzendes gefunden wird.
Es gibt aber auch normale TÄ die Ultraschalluntersuchungen anbieten, davon würde ich abraten. Die sind deutlich (wirklich sehr sehr sehr deutlich) unerfahrener und unpräziser, erkennen nicht alles, interpretieren Sachen falsch usw.
Die meisten (vermutlich alle) Tierkardiologen sind Spezialisten und bieten auch Bauchultraschalle an.
(Die Spezialisten sind auch nicht unbedingt teurer, bei uns kostet eine Komplettuntersuchung beim Kardiologen mit 30 min Zeitaufwand dasselbe wie beim normalen Tierarzt für nur ein Organ (zb Blase) und 15 Minuten Zeitaufwand. )
Wenn die Narkose so schlecht vertragen wird kann man auch nach einer Tierklinik suchen die Anästhesisten hat oder fragen ob die OP ohne Vollnarkose, sondern mit Sedierung+lokaler Betäubung möglich ist.
Um ohne Narkose (aber Sedierung wäre nötig) zu erkennen wie schlimm der Zahnzustand tatsächlich ist kann man auch ein Dentalröntgen machen. Das ist ein spezielles Röbtgengerät das nur wenige TÄs (aber recht viele Tierkliniken) haben. Da würde man sehen ob der Gammelzahn wirklich ein Gammelzahn ist.
( Im Bezug auf die Verträglichkeit, die Kreislaufreaktion und das Risiko ist zwischen Narkose und Sedierung ein großer Unterschied. )