Gibts eigentlich Laufschuh - Marken die besser bzw schlechter sind, insbesondere was die Langlebigkeit betrifft?
Meine letzten Gassi Schuhe, waren nämlich Laufschuhe von New Balance und die waren nach 4 Monaten schon kaputt, das kam mir doch irgendwie sehr kurz vor. Verwendet habe ich sie aber eben nur zum spazieren gehen und nicht zum Laufen, ich weiß nicht, ob das einen großen Unterschied ausmacht. Bevorzugt ihr bestimmte Marken?
Beiträge von BlueDreams
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Wenn der andere Hund keine offenen Wunden hatte und ihr noch keinen Beißunfall oder eine andere Anzeige oder Beschwerde beim Ordnungsamt hattet glaube ich nicht, dass euch große Konsequenzen drohen.
Entweder der Hund hatte wirklich schon ein Herzproblem bzw ein anderes bis Dato Unbekanntes organisches Problem, oder dein Hund hat ihn ganz blöd mit einem Tritt o.ä. in die Innerein verletzt. Das hätte auch bei einem wilden Spiel passieren und zum Tode führen können.
Da du deinen Hund normalerweise sicherst und nicht zu anderen Hunden lässt wirst du wahrscheinlich auch keinen schlechten Ruf in der Nachbarschaft haben, oder?
Ansonsten ist evtl noch relevant, ob in dem Gebiet Leinen - oder Maulkorbpflicht herrscht. Da der andere Hund weder Mauli noch Leine hatte, würde dir das aber auch nur zugute kommen, weil dann der Besitzer gegen diese Vorschrift verstoßen hätte und du nicht.
Ich denke also nicht, dass da groß was auf euch zukommt. Du solltest halt die Leine nicht wieder fallen lassen und auf jeden Fall noch vorsichtiger sein und Beißunfälle etc vermeiden. Wenn jetzt in kurzer Zeit zb nochmal was passieren würde, würde das deinen Hund evlt schon "gefährlich" erscheinen lassen.
Versuch dir nicht zuviele Vorwürfe zu machen, das hätte dem anderen Hund höchstwahrscheinoich auch bei einem wilden Spiel mit einem anderen Hund passieren können.
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Da hatte ich in der U Bahn mal so eine peinliche Begegnung. Eine zeit lang hat Jamie da immer versucht die Menschen "anzuflirten", wenn er gemerkt hat, dass sie auf seine langsame Annäherung positiv reagieren ist er je nach Mensch noch näher gekommen und hat sich streicheln lassen.
Bei Menschen die sehr positiv reagiert haben ist das auch schon mal in einer stürmischen "Begrüßung" ausgeartet, bei denen er sich voller Freude gegen die Menschen geschmissen hat und sich ähnlich wie eine Katze aber viel stürmischer seitlich angeschmiegt hat.Herr Hund hat also gerade eben in der U bahn so einen Hundefreund getroffen, angefliertet und den Spaß seines Lebens gehabt. Der Mann ist dann zwei Stationen später aus der U Bahn gestiegen, eine Station später hat sich ein anderer Typ ( auch noch Anzugträger
) an den Platz gesetzt wo vorher der letzte Typ gesessen hat. Diesmal hat Jamie vor Begeisterung aber vergessen, den Typen vorsichtig anzuflirten und sich gleich voller Begeisterung an den Mann geschmissen.
Der arme hatte keine Ahnung wie ihm geschieht und konnte sein verhalten auch absolut nicht zuordnen, der saß einfach total schockiert da und hat sich nichtmal bei mir beschwert
Den Hund hab ich natürlich trotzdem schnellstmöglich weggezogen, mich entschuldigt und mich den Rest der Fahrt aufs tiefste geschämt(Bevor böse Kommentare kommen: natürlich lasse ich meinen Hund nicht ungefragt Menschen belästigen, er macht das wirklich sehr geschickt und nimmt erst bei eindeutiger Begeisterung seines Gegenübers Kotakt auf. Wenn ich merke, dass sein aktuelles Opfer kein Interesse hat, gibt es ein "nein" und das akzeptiert Jamie auch. Bis auf den armen Anzugträger hat sich jeder einzelne wirklich sehr über Jamie gefreut, er geht das ganze sehr dezent und freundlich an und hat da wirklich feine Antennen.)
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@Labradora , ich würde da so schnell auch nicht mehr langgehen.
Kannst du denn sicher sein, dass sich dein Hund von Fremden weder locken noch einfangen ließe (Labbis sind ja so Menschenfreundlich)?
Wenn du das nicht zu 100% sicher ausschließen kannst würde ich ihn sogar in Zukunft immer mit einer Schleppleine sichern.Mein Hund liebt zb Autos, der wäre dem auch freiwillig in den Kofferraum gesprungen, wenn er den aufgemacht hätte.
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Naja, ich denk auch, dass die eh nur die Kundenbriefe/-meinungen posten, bei denen der Test mit dem Foto mehr oder minder übereinstimmt...
Hab an LABOKLIN jetzt ne Mail geschrieben. Bin mal auf deren Antwort gespannt...
Nicht unbedingt. Also, dass sie allgemein nur die positiven bzw positiv formulierten Kundenriefe Posten ist eh klar, davon muss man heutzutage sowieso ausgehen.Aber sie haben auch ziemlich viele veröffentlicht, wo das Bild so gar nicht hinkommt oder wo die Kunden (allerdings sehr freundlich und absolut nicht offensiv) gemeint haben, dass sie sich die angeblich beteiligten Rassen so gar nicht vorstellen konnten.
Große Mischlinge die angeblich ausschließlich aus kleinen Rassen zusammen gemixt waren, ebenso einen langen "dackeligen" Hund, bei dem angeblich so gar nichts langes (auch kein Basset, Jack Russel etc) dabei war. Bei beiden ist eigentlich offensichtlich dass der Test nicht stimmen konnte oder zumindest eine beteiligte Rasse vom Test nicht "erkannt" werden konnte.
Ich habe auch einen Kundenbrief gesehen, wo ein Elternteil bekannt und reinrassig war, aber eben diese Rasse gar nicht im Test als Ergebnis rauskam.Wie gesagt, absolut ehrlich sind die sicher nicht, schließlich will sich ja jeder möglichst gut präsentieren und "besser" darstellen. Aber dadurch das auch so einige Kundenriefe dabei sind, aus denen hervorgeht, dass der Test so nicht stimmen kann bzw sehr unwahrscheinlich ist sind veröffentlicht, das finde ich gut.
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Also Canix bietet einen Reinrassigkeitstest an:
http://www.canix-dna.com/test/rassehund.htm
Ich hab mal eben kurz recherchiert und auf die schnelle noch zwei weitere Anbieter gefunden, beide bieten nur Mischlingstests an, veröffentlichen aber auch Kundenbriefe mit Fotos und Testergebnisse der Hunde. Canix macht das nicht, was ich sehr schade finde.
So bleibt leider auch offen, ob sie solche Kundenbriefe inkl Foto und Ergebnis nur aus anderen gründen nicht veröffentlichen möchten, oder ob oft an deren Ergebnissen gezweifelt wird.Ich finde die Anbieter mit Kundenbriefen machen sich dadurch viel sympathischer und irgendwie "transparenter", weil der potenzielle Kunde die Möglichkeit hat, viele getestete Mischlinge und deren Ergebnisse anzusehen und somit auch die Aussagekraft/"Glaubwürdigkeit" des Tests abzuschätzen.
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Ich denke umso mehr DNA - Muster der Rassehunde in der Datenbank sind, umso mehr kann man einen "Durchschnitts-Rasse-DNA-Muster" generieren. Einfach weil nicht jeder Hund dasselbe hat und man möglichst viele Werte für einen "Rasse - Durchschnitt" braucht. Ich denke deswegen ist eher die Anzahl der Hunde in der Datenbank relevanter als die tatsächliche Population der Rasse. Wobei es natürlich auch eine Rolle spielt dass man von seltenen Rassen weniger Hunde in der Datenbank haben kann, einfach weil es weniger Hunde dieser Rasse gibt.
Es gibt hier 2 Threads, wo es um diese DNA-Tests geht, die sind beide sehr spannend, vielleicht schaust du da mal rein. Sofern sie nicht durch die Forumsumstellung verschwunden sind, müsste man die über die Suche problemlos finden. Es ging da aber eher um Mischlings-test, aber aufschlussreich und interessant sind sie trotzdem finde ich.Mich würde es eigentlich auch total interessieren, ob meiner wirklich ein Reinrassiger English Setter ist. Bei ihm ist es aber einfach so, dass "alles" stimmt. Größe, Gewicht, Charakter, Körperbau usw entspricht alles dem Rassestandard. Nur wegen der Kopfform bin ich mir nicht zu 100% sicher, das liegt aber eher daran, dass es da beim Setter furchtbar viele Varationen gibt.
In meinem Profilbild erkennt man die Kopfform und den Körperbau ganz gut, für mich sieht er da eigentlich total reinrassig aus, ich kann es aber eben nicht sicher wissen.
Mein Freund würde es auch sehr gerne wissen und hat gemeint, dass er einen Rassetest sogar bezahlen würde.
Da die aber noch wirklich sehr zuverlässig sind warte ich damit lieber noch ein paar Jahre in der Hoffnung, dass sie bis dahin in der Forschung weitergekommen sind und zuverlässigere Ergebnisse liefern. Für über 100€ brauche ich keinen Test bei dem ich mir nie ganz sicher sein kann, ob das Ergebnis stimmt. Hinterher würde ich nur am Ergebnis zweifeln und es wäre dann einfach nur rausgeschmissenes Geld.Gerade wenn du in die Threads mit den Mischlings-Tests schaust, schreiben da ein paar Leute, dass das Ergebnis einfach nicht hinkommen kann bzw sind da auch einige dabei, die zumindest ein Elternteil kennen und durch den Test das andere herausfinden wollten. Laut Testergebnis kam die Rasse des bekannten Elternteils aber nicht im Mischling vor, das spricht ja nicht gerade für die Verlässlichkeit dieser Tests. Vielleicht sind die Reinrassigekeits-Tests aber doch etwas besser/zuverlässiger als die Mischlingstests..?
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Einer unserer Kater war heute beim Tierarzt und hat eine Zahnsanierung bekommen, zusätzlich mussten 3 Zähne gezogen werden: 2x Fangzahn, 1x Reißzahn, alle auf der rechten Seite.
Die Zähne waren wirklich in üblem Zustand, leicht angefault, wahrscheinlich bei einem (nun entfernten) Zahn mit Wurzelentzündung.
Jedenfalls habe ich vergessen zu fragen, wann er wieder etwas essen darf. Der Kleine ist seit gestern 10 Uhr nüchtern und verlangt jetzt lautstark Futter, Hunger ist also vorhanden. Die OP war heute, so um 14-15 Uhr herum. Ich würde ihm so gerne was zu essen geben, aber ich habe Angst, dass Futter in die offenen Stellen (dort wo die Zähne gezogen wurden) kommen könnte.
Die Zähne wurden alle rechts gezogen, er kaut wohl nur noch auf der linken Seite, aber das heißt ja nicht, dass keine Futterreste nach rechts gelangen können. Wann kann ich ihm denn wieder etwas geben?
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Ich glaube Kieselchen hat das wichtigste in Worte gefasst:
wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass der Hund (ggf mit Hilfe von Schmerzmitteln) schmerzfrei leben kann, dann würde ich die OP machen lassen.
Wenn nur eine sehr kleine Chance auf schmerzfreiheit besteht oder sicher ist, dass die Maus trotz stärker Medikamente dauerhaft ein Gewisses (hohes) Maß an Schmerzen ertragen muss, würde ich sie gehen lassen. Hast du denn mit der Tierklinik schon explizit über die Schmerzfreiheit und die Medikation nach der OP gesprochen?
Ich persönlich kann mir bei so einem schlimmen Fall nicht vorstellen, dass sie jemals wirklich schmerzfrei wäre und würde sie deswegen wohl eher gehen lassen, insbesondere wenn der TA derselben Meinung wäre und nur schlechte Prognosen machen könnte.
Das ist aber nur mein persönliches Empfinden, ich bin kein TA und kenne die genauen Prognosen nicht. Da dein TA eher zur Einschläferung rät gehe ich aber davon aus, dass sie nicht all gut sind.Wenn man aber selbst in der Situation steckt und die arme Maus vor sich hat, ist das aber natürlich eine ganz andere Situation, und man kann das Ganze nicht mehr so nüchtern betrachten wie ein Außenstehender.
Vielleicht hilft dir auch ein "Gedankenexperiment" bei der Entscheidungsfindung. Angenommen jemand Außenstehender, dessen Hund du nicht "persönlich" kennst wäre mit seinem Hund in genau derselben Situation und würde dich um Rat fragen - was würdest du ihm in Anbetracht aller Umstände und Genesungsaussichten empfehlen?
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Ich bin auch sehr Rassistsisch was DSH betrifft. Ich weiß, dass es meist auch an den Haltern liegt und es sicher Ausnahmen gibt, aber ich trau einem DSH selbst wenn ich ohne Hund unterwegs bin keinen Millimeter über den weg. Meine persönlichen Erfahrungen waren da einfach so ziemlich ausnahmslos negativ, selbst wenn mir ein DSH Halter erzählt dass der "nix tut" gibts keinen Kontakt, ich hab einfach Null Vertrauen in die Rasse.
Bei einigen Rassen, die sowohl laut Erfahrung als auch laut Rassebeschreibung sehr zu Unverträglichkeit/Rumgeprolle/"Dominanz" neigen, achte ich extrem genau auf die Körpersprache und lasse beim kleinsten Zweifel keinen Kontakt zu.
Bei "normal-verträglichen" Rassen gehe ich viel entspannter ran, außer ich merke schon auf Entfernung, dass es sehr wahrscheinlich krachen wird - dann wird auch geblockt/verscheucht.Im Moment bin ich zugegebener Maßen aber auch etwas Überempfindlich/übervorsichtig.
Mein Hund ist im Umgang mit anderen Hunden sehr unsicher, weil er wahrscheinlich ohne Hundekontakt aufgewachsen ist und die Körpersprache nicht zu 100% versteht und auch nicht perfekt kommunizieren kann. Wenn er mit einem Hund/einer Situation überfordert ist, geht er nach vorne. Eine schlechte Erfahrung kann uns im Training um Monate zurückwerfen.
Er hat ansich keine "Rassevorlieben", bevorzugt aber deutlich kleinere Hunde unter 10 kg - er selbst wiegt ca 30 kg.