Beiträge von BlueDreams

    PS: @BlueDreams: Was? Also ein Drahtmaulkorb sollte nicht so schwer sein das er unangenehm wird. Soviel Material ist da ja garnicht. Und heiß werden im Sommer schon garnicht. Das ist doch keine Metallplatte die in der Sonne liegt, sondern Drahtgeflecht.

    jetzt hast du mich neugierig gemacht! :D

    Also, das sind meine Maulkörbe, alle in "Settergröße" (30 kg, also ein recht großes Exemplar)

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    Von oben nach unten:

    - weißer Windhundmauli, bestehend aus Plastikummanteltem dünnen Draht: 50 Gramm
    - blauer Baskerville Ultra, bestehend aus Plastik: 155 Gramm
    - Stinknormaler Plastikmaulkorb (auch von Baskerville): 200 Gramm
    - Klassischer Drahtmaulkorb: 240 Gramm

    Die oberen drei werden ohne Probleme getragen, und den klassischen Drahtmaulkorb streift er sofort ab. 40 Gramm Differenz zwischen dem normalen Plastikmauli und dem Drahtkorb sind tatsächlich nicht soooo viel. Wenn es nicht am Gewicht liegt, liegt es vielleicht am "Nasenpolster", den haben die anderen Maulis ja nicht bzw nicht in so ausgeprägter Form.

    Dann hat er wahrscheinlich eine Maulschlaufe, oder?

    Ich würde noch nach einem guten Mauli suchen und den in allen nötigen Situationen draufmachen. Wir haben schon etliche Maulkörbe durch und meiner findet den Baskerville Ultra am angenehmsten. Der ist ursprünglich für Rassen mit etwas kürzeren und breiteren Schnauzen (zb Rotti und Staff), aber meiner hat trotzdem den am liebsten. Ich habe einen Setter, da dürfte die
    Schnauzenform nicht so viel anders sein als bei einem Mali sein.
    Maulkörbe aus Draht sind im Sommer und im Winter nicht so super, weil sie dann schnell zu heiß oder kalt werden und für den Hund unangenehm sind. Außerdem sind die oft zu schwer und unangenehm für Hunde.

    Die frage war "Würdet ihr das so machen udn ob ich das falsch sehe mit arg Grenzwertig?"

    Ok, danke für die Erläuterung! Also ich finde es vollkommen richtig, in allen (potenziell) Gefährlichen Situationen einen Maulkorb draufzumachen. Wenn der Maulkorb gut sitzt und der Hund es gewohnt ist, ist es für ihn nichtmal wirklich schlimm.

    Hat er denn einen gut sitzenden Maulkorb? Wenn nicht, würde ich mich darum auf jeden Fall kümmern.
    Wenn er mit Maulkorb gut hecheln kann, sich nicht anders verhält als ohne und nicht dauernd versucht ihn abzustreifen, sollte er gut sitzen.

    Unterm Strich ist Barfen mit den richtigen Zusätzen immer noch um einiges besser/gesünder als Fertigfutter :smile:

    Du hättest wahrscheinlich bei so "kleinen" (wirklich klein sind sie ja nicht, aber eben auch nicht groß ;) ) Hunden nicht gleich mit so großen Knochen anfangen sollen. Hast du es denn überhaupt schonmal mit Hühnerhälsen versucht? Die sind vergleichsweise sehr klein und weich. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit Hühnerhälsen überhaupt keine Probleme haben.

    Größere Knochen wie Ochsenschwänze würde ich nichtmal meinem 30 kg Hund geben. Der isst sowas nämlich auch komplett auf und hat dann teilweise Verdauungsprobleme - ist ja auch kein Wunder bei so großen Knochenbrocken. Meiner bekommt fast nur Knochen vom Huhn, meist Hühnerhälse, Hühnerflügel und Hühnerschenkel. An denen ist jeweils auch recht viel Fleisch dran und vergleichsweise wenige und dünne Knochen.

    Wie es mit den getrockneten Sachen aussieht, weiß ich gar nicht, damit habe ich mich noch nicht auseindernander gesetzt. Um den Kompletten Kalziumbedarf abzudecken würde ich aber nicht ausschließlich getrocknete Sachen füttern, da ist Knochenpulver und Eierschalenmehl auf Dauer sicher besser.

    Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Wenn es der Hund deines Bruders ist, er sich eh nicht reinreden lässt, wird er sich auch nicht zu einem Mauli überreden lassen. Und im Kontakt mit deinem Hund bekommt er ja laut dir eh einen Maulkorb drauf, also ist auch diese Situation geklärt.

    In welchen Situatuionen geht es denn dann um Maulkorb vs nicht Maulkorb?

    In allen für dich und deinen Hund gefährlichen Situationen sorgst du für einen Maulkorb oder wenn das nicht möglich ist, lässt du keinen Kontakt zu.
    Wenn dein Bruder nicht dabei ist und der Hund eine Gefahr für den Hund deiner Mutter darstellt, würde ich ihr raten, ebenfalls einen Maulkorb draufzumachen und die Hunde die meiste Zeit zu trennen, damit ihr Hund nicht unter Dauerstress ist.

    So wie du ihn beschreibst, würde ich auch nicht darauf Vertrauen, dass er den Kindern auf keinen Fall was tut und auch da eher zu einem Maukorb raten. Auch wenn er mit ihnen gut umgeht, kann es immer zu einer für ihn stressigen Situatuion inkl Übersprungshandlung kommen.


    Ich bin also für den Maulkorb in allen Potneziell Gefährlichen Situationen, deiner Beschreibung nach sind das wohl alle Situationen in denen er mit Menschen oder Hunden zusammen ist. Inwiefern das dein Bruder duldet (sofern er anwesend ist), ist aber eben eine andere Sache. Immer wenn dein Bruder nicht anwesend ist und der Hund Kontakt zu Menschen oder Hunden haben könnte, würde ich sicherheitshalber einen draufmachen.

    Jamie ist den Großstadtkindern hier scheinbar zu groß, böse schaut er nämlich wirklich nicht aus. Dennoch sind wir bisher in bald 1,5 Jahren nur 2 mal von Kindern angesprochen worden, beide Male sehr höflich und freundlich, aber die Kinder waren auch schon etwas älter jeweils so um die 9 Jahre alt.

    Ich finde das irgendwie komisch, weil ich meinen Chow Chow damals auch öfters mit in Wien hatte und da sehr sehr oft von Kindern angesprochen wurde und gefragt wurde ob sie ihn streicheln dürfen. Dabei war der nur 15 cm kleiner und rein optisch bis auf den Plüsch auch weniger freundlich aussehend. :???:

    Aber generell sind die Wiener (bis auf die Radfahrer) sehr sehr höflich und freundlich in letzter Zeit - ich bin richtig verwirrt! :lol:


    Ist es bei euch eigentlich auch so, dass ihr im Sommer bzw wenn es wärmer ist, viel öfters auf eure Hunde angesprochen werdet?
    Die letzten Monate hat mich fast niemand auf Jamie angesprochen, letzten Sommer und seit 1-2 Wochen aber dafür sehr sehr oft.


    Um noch etwas on Topic beizutragen, noch aus Chow Chow Zeiten:

    Eine kleine Gruppe ca 8 Jährigen Kinder:

    -"Schau, da ist ein Löwe!"
    -"nein, das ist kein Löwe!"
    -"doch, schau mal genau hin, dass ist ein Löwe"
    -"das ist keeeeeiiin Löwe"
    -"doch, Alter, ich schwörs, das ist ein Löwe!!"


    Aus Angst, dass es ein Löwe ist, hat sich wohl keiner getraut mal mich zu fragen, sonst hätte ich die Sache gerne aufgeklärt :lol:
    Stellt euch mal vor, die Kiddies erzählen ihren Müttern dann daheim, dass sie heute ein Mädchen mit einem echten Löwen an der Leine gesehen haben :headbash: :lol:

    Wenn es wirklich nur an den Knochen scheitert, würde ich ganz normal mit Frischfleisch Barfen und das Kalzium über Zusätze ausgleichen. Es gibt recht viele Barfer die keine Knochen füttern, du müsstest also eigentlich auch hier im Forum recht leicht Infos dazu finden.

    Da du ja bei den Lunderland Dosen genauso das Kalzium ausgleichen müsstest ersparst du dir damit ja nicht wirklich die Arbeit und sofern deine Hunde es verträgt ist frisches Fleisch gesünder und wahrscheinlich (je nach Bezugsquelle) auch günstiger.

    Es gibt aber auch zb ganz fein pürierte Hühnerhälse zu kaufen, das ist dann quasi ein ganz matschiger Brei, bestehend aus 100% Hühnerhälsen(keine Angst, der ist absolut fein und ohne irgendwelche gefährlichen Knochenbrocken). So könntest du an das Kalzium aus Knochen kommen, ohne dass die Zähne oder Verdauungsorgane belastet/gefährdet werden.

    Wenn deine Hunde von Knochen Verdauungsprobleme/Verstopfung bekommen, musst du mit einer sehr kleinen Menge anfangen und die Menge langsam steigern. Solange du noch nicht genug Knochen füttern kannst, musst du den Mangel natürlich trotzdem mit Knochenmehl&co ausgleichen. Hühnerhälse werden von allen Fleischknochen meistens am besten vertragen und können von Hunden am leichtesten gegessen werden. Je nach dem woran die Knochenmahlzeit konkret scheitert kannst du ja zb mit 2 Hühnerhälsen pro Woche anfangen und immer im Abstand von 3-4 Tagen einen Hals verfüttern.

    Grundsätzlich spricht da nichts dagegen. Lunderland ist ja nichts anderes als gekochtes Fleisch in der Dose, es ist also im wesentlichen von den Teilverhältnissen her gleich zu betrachten wie Muskelfleisch. Du solltest allerdings noch bedenken, dass man auch noch Innereien wie Leber und evtl Niere füttern sollte, soweit ich weiß gibts nur Museklfleisch und Pansen bei Lunderland.

    Aber eben weil Lunderland auch "nur" eingekochtes Fleisch ist, würde es aufs selbe rauskommen, wenn du rohes Fleisch kaufst und es selbst kochst/anbrätst.

    Wenn das Barfen wirklich NUR an der Knochenmahlzeit scheitert, kannst du aber trotzdem Barfen, nur halt ohne Knochen. Das Kalzium kannst du ja mit Knochenmehl, Algenmehl, Eierschalenmehl usw ausgleichen - dabei aber natürch immer das Kalzium-Phosphor Verhältnis im Auge behalten.

    Jamie hat wohl irgendwelche Probleme mit dem Bewegungsapparat, mir ist schon öfters aufgefallen, dass er bei Kälte einen runderen Rücken macht, aber im Moment scheint er wohl einen Schub oder so zu haben. Er drückt generell durch leichtes Grummeln (unterscheidet sich deutlich vom Knurren) aus, wenn ihm etwas nicht passt, zb wenn ich ihm unbeabsichtigt weh tue oder es beim Bürsten ziept. Jedenfalls hat er bis jetzt beim Kuscheln fast nie gegrummelt, in letzter Zeit aber quasi dauernd, wenn ich ihn irgendwie anfasse oder meine Hand auf ihn lege. Ich bin mir sehr sicher, dass er das aus Schmerzen macht und nicht, weil es ihm einfach so nicht passt oder er sich für zu wichtig hält.

    Meine Frage ist jetzt: wo gehe ich hin? Zum Tierarzt? Zum "Fach"-TA/Spezialisten oder zur Physiotherapie?
    Von dem her was ich mitbekommen habe, kennen sich die bei der Physiotherapie oft besser aus und können auch anhand des Gangbildes viel mehr sagen, als ein normaler TA. Aber ich habe keine Ahnung, wohin man üblicherweise zuerst hin geht und ob man ohne Befund überhaupt zur
    Physio gehen kann.

    Als wir der Runden Rücken bemerkt haben, haben wir ein HD-Röntgen machen lassen, die Hüften sind laut TA einfwandfrei.

    Sagt mal, wie regelt ihr eigentlich Fremdbetreuungen falls sie mal nötig sein sollten?

    Bisher brauche ich zum Glück keine, aber man kann ja immer mal in eine Situation kommen, in der es mal nötig ist.
    Jamie ist ja Angstaggressiv und ich habe irgendwie riesige Angst davor, dass der Sitter sich in einer Situation mal falsch verhält und Jamies Problem mit anderen Hunden dadurch größer wird und ich dann monatelang brauche um auf den vorherigen Trainingsstand zu kommen. Ich habe im meinem Umkreis nicht wirklich jemandem, dem ich meinen Hund zutrauen würde und bei einer fremden, mir bis dato unbekannten Personen (zb aus dem Internet/Kleinanzeigen) habe ich erst recht ein flaues Gefühl im Magen.
    Das Hauptproblem ist ja, dass ich jemanden mit viel Hundeerfahrung, insbesondere mit (Angst-)aggressiven Hunden bräuchte, aber ohne eigenen Hund.

    Nicht falsch verstehen, ich habe mir vor der Hundeanschaffung sehr wohl Gedanken darum gemacht, aber ein unverträglicher Hund war weder geplant noch gewollt, leider war seine Tierschutzorga da nicht ehrlich zu mir.