Beiträge von BlueDreams

    Der Baskerville Ultra, nur finde ich das er leider nicht passt, der geht zu sehr an die Augen und ist allgemein sehr locker leider, meine Frage ist, ob eine eine Nummer kleiner passen könnte oder für ihre Schnauze gar nicht geeignet ist?


    Eine Nummer kleiner ist um die Schnauze sicher zu eng bzw kann sie damit nicht mehr gut hecheln. Brauchst du das Band über den Kopf denn unbedingt? Wenn du das weglässt und den Mauli gut einstellst, sitzt er nicht mehr so dicht bei den Augen und kann auch nicht leicht abgestreift werden. Das Foto ist nicht das beste, aber so schaut der Baskerville bei uns aus:

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    Die Fotos sind nicht die allerbesten und wurden beim Hochladen blöd gedreht, aber schau mal:

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    So ein bunter/heller Maulkorb wirkt wesentlich weniger bedrohlich als einer aus Metall oder schwarzem Plastik. Ich habe im Moment nur ungefährlich aussehende Maulkörbe und bin am überlegen, mir noch einen "bösen" in schwarz zu kaufen, um "Tutnixe" bzw deren Halter abzuschrecken. Jetzt im Sommer werden wir quasi dauernd von denen belästigt. :tropf:

    Ich würde mir die Sprüche nicht so zu Herzen nehmen. Habt ihr schonmal versucht, den Leuten zu erklären, dass ihre Hündin gar nicht soooo aggressiv sein kann, wenn sie deinen Hund auch noch nicht aufgefressen hat? ;)
    Ansonsten versuche ein wenig, deine Freundin zu beruhigen. Die Leute die sie regelmäßig trifft, werden ja schon wissen, dass die Hündin eh lieb ist. Diejenigen, die sich über den "bösen bösen Hund" beschweren, kennen euch ja wahrscheinlich gar nicht oder nicht sonderlich gut. Wahrscheinlich erkennen sie sie ohne Maulkorb gar nicht mehr wieder und vergessen auch, dass das ja der böse Hund mit Maulkorb war :D

    Die einzigsten Knochen, die meiner noch bekommt sind rohe Hälse und evtl. noch Rückenteile vom Hähnchen. Flügel oder Schenkel bekommt er gar nicht mehr, auch nicht roh. Der kaut einfach nicht genug, um dass ich mir sicher sein kann, dass diese Röhrenknochen, die ja wirklich spitz sind, wenn sie brechen/gebrochen werden, tatsächlich so gut zerkaut/zermahlen sind, dass sie keine Gefahr mehr darstellen. Nee, ist mir einfach zu heikel.

    Interessant, ich gebe absichtlich keine Hühnerrücken mehr, weil ich die Rippen da furchtbar spitz finde und mir das zu gefährlich vorkommt. Selbst wenn die nicht blöd splittern habe ich Angst, einfach weil die von sich aus schon so klein und spitz sind. Bei Schenkeln und Flügeln mache ich mir dagegen keine so großen Sorgen :lol:
    Pute finde ich aber absolut gefährlich, meiner hat zwei mal Putenschenkel bekommen und die Knochen sind da so dermaßen gesplittert wenn er sie zerbissen hat, da hatte ich richtig Angst um ihn und seine Verdauungsorgane.
    Nachdem mir die Knochen von zb Beinscheiben zu groß/hart vorkommen und er eh schon schlechte Zähne hat, gibts bei uns nur noch Hühnerknochen und ab und an Rippen von Jungtieren (Kalb/Lamm).

    @SanSu : zum "auf den Boden tackern":

    Er steht ja erstmal seitlich vor den Hund und hat einige Sekunden den Kopf im Nacken des anderen. Dabei ist er total still und angespannt. Dann wird er sehr plötzlich sehr laut. Ich habe das Gefühl, dass sich sehr viele, insbesondere die kleineren Hunde vor Schreck von selbst unterwerfen und auf dem Rücken legen, in der Hoffnung, dass er denen dann nichts tut.

    Er wendet jedenfalls keine/kaum Gewalt an - sobald er anfängt den anderen Hund "anzuschreien", liegt der quasi im selben Moment schon am Boden.
    Manchmal sieht es so aus, als ob er während oder kurz nach dem lauten Getöse noch einen Schritt nach vorne macht. Evtl dient der auch zum umschubsen, es sieht aber eher so aus, als würde er sich nach dem freiwilligen hinlegen des anderen Hundes über ihn stellen, damit der nicht wieder aufstehen kann.

    Dadurch, dass er (zumindest scheinbar) keine/kaum Gewalt anwendet und bisher auch nicht gezwickt/gebissen hat, mache ich mir um kleinere Hunde nicht so große sorgen, außer sie wiegen so unter ca 7 kg, da darf er sein Programm auch nicht abspulen. Nach Möglichkeit blockiere/verscheuche ich den Zwerg dann. Wenn es dafür schon zu spät ist greife ich beim Kopf - in - den - Nacken legen in Jamies Geschirr und ziehe ihn weg.


    In wie fern er vorher >deutlich< signalisiert, dass er keinen Kontakt möchte, kann ich gar nicht sagen. Für mich ist es deutlich erkennbar, aber für die anderen Hunde scheinbar nicht, sonst würden sie ihn ja in Ruhe lassen und sich nicht weiter nähern.

    Er knurrt vorher nicht, er bellt nicht, er beschwichtigt nicht durch kopfwegdrehen etc und er stellt auch nicht die Rückenhaare auf.

    Er wird steif, fixiert, duckt sich und schleicht sich an.
    Wobei er auf Entfernung erstmal nur steif wird und stehen bleibt. Wenn der Hund näher kommt, fixiert er und bleibt stehen, wenn er dann noch näher kommt, duckt er sich und wenn sich die Distanz noch mehr verkleinert, beginnt er sich duckend und fixierend anzuschleichen. Er nähert sich also erst dann aktiv, wenn der andere Hund das steif werden, ducken und fixieren ignoriert und sich trotzdem weiter nähert.

    Allerdings läuft das Programm nur bei den Hunden so ab, mit denen es danach auch definitiv krachen würde.


    Bei Hunden mit denen er sich versteht, läuft der Anfang der Kontaktaufnahme ein wenig ähnlich, aber wesentlich milder ab. Er bleibt dann erstmal stehen und guckt doof (kein fixieren - eher ein analysieren der Situation). Dann nähert er sich in normalem Trabtempo in einem Bogen und beschwichtigt recht schön. Danach kommt es zu einer kurzen Kontaktaufnahme und ggf noch zu einem kurzen Spiel.

    Beim Spielen mit unbekannten Hunden kommt es manchmal auch zu angespannten Situationen , in denen er den Kopf in den Nacken des anderen legen und sein Programm abspulen will, da lässt er sich aber durch ein lautes "Hey!" unterbrechen. Das passiert meist, wenn ihm das Spiel zu intensiv wird und er damit überfordert ist. Wenn er einen Hund ein wenig besser kennt, löst er solche Situationen aber mittlerweile selbst. Er steht dann kurz steif da, macht einen Sprung zurück und fordert den anderen zum Spielen auf. Danach ist von seiner Seite aus alles wieder ok.

    Dieses starke körperliche begrenzen wie bei dem Video macht er nur bei Hunden, die immer wieder Kontakt zu ihm aufnehmen wollen. Wenn ihn ein Hund ignoriert (in der anderen Ecke des Gartens liegt oder beim Spaziergang keinen Kontakt sucht) macht er das nicht, dann ignoriert er den anderen einfach durchgehend und lässt ihn in Ruhe.

    Ich würde nicht unbedingt darauf Vertrauen, dass sie den Zettel findet/beachtet und liest.
    Wenn du sie mal ohne deine Hunde triffst (oder weist, wo sie wohnt) würde ich ein ruhiges, sachliches und möglichst freundliches Gespräch suchen und ihr erklären, dass du dir sorgen um >ihren< Hund machst, ganz unabhängig von deinen beiden.

    Ich würde sie bitten, ihn ausnahmslos an der flexi zu führen (und ihn natürlich bei Hundesichtung kurz zu nehmen) und erklären, warum dir das wichtig ist und warum sich ihr Hund mit so einem verhalten in Gefahr bringt. Ich würde ihr auch erklären, dass das verfolgen von Joggern absolut nicht ok ist, weil viele Angst vor Hunden haben und evtl sehr körperlich (treten) reagieren könnten.

    Viele Menschen (insbesondere ältere) denken gar nicht groß darüber nach, dass sich ihr Hund durch so ein Verhalten massiv in Gefahr bringt. In deren Augen macht er sich nur wichtig und kläfft nur ein bisschen herum. Dass Jogger Angst vor einem kläffenden Kleinhund haben könnten, dass der Kleine beißen könnte oder dass zwei Rottis auch mit Maulkorb einen Hund alleine durch ihr Gewicht töten könnten - das sind vieleicht wirklich alles Gedanken, die ihr noch nie in den Sinn gekommen sind. Nicht weil sie dumm ist oder weil es sie nicht interessiert, sondern einfach weil sie nie darüber nachgedacht hat, weil es ihr evtl noch nie passiert ist oder erzählt wurde.


    Wenn das alles nicht hilft, würde ich noch versuchen, ob er sich von geworfenen Leckerlies oder etwas lautem, klappernden (geworfener Schlüsselbund, Rappeldose etc) abschrecken lässt.

    Wenn alles nicht hilft und er euch weiterhin ohne Leine belästigt würde ich ihn wohl wirklich treten. So fest, dass du ihm eindeutig weh tust, ihn aber nicht verletzt. Wenn man alles andere versucht hat und nichts anderes hilft, bleibt dir ja nicht mehr viel übrig. Ich bin mir sicher, dass er zumindest das (bei ausreichender Stärke) spätestens beim 2. mal versteht und Abstand hält.

    Ich will hier wirklich niemanden ermutigen, auf einen Hund loszutreten, der ja nicht mal was für sein doofes Frauchen kann, aber manchmal bleibt einem wirklich nichts anderes mehr übrig. Besser du tust ihm 2 mal weh und er hat's danach verstanden, als wenn sich im schlimmsten fall zwei 40-50kg schwere Rottis auf ihn stürzen und du deswegen evtl auch noch ne Anzeige bekommst und die Tierarztechnung bezahlen darfst.

    Der Himmel wurde ganz dunkel und es kam ein heftiges Unwetter mit starkem Regen, Hagel, Blitz und Donner. Die hatten richtig Angst gehabt. Ich bin sofort raus und habe den Zaum angehoben und schon rannten beide los in mein Wohnzimmer. Ich habe sie abgetrocknet, denen eine Kaustange gegeben und sie haben auf Paulas Decke gelegen. Als sie kam hat sie im Garten nach den Hunden gerufen. Ich habe dann übers Paneel gerufen, das die beiden bei mir sind. Als sie rüberkam um die beiden abzuholen wollten die nicht mit :lachtot: Kein Stück :lachtot:

    Sie hat sich bei mir jedenfalls mit einer Flasche Sekt bedankt ... :smile:


    Besteht denn dann nicht die Möglichkeit, dass du ihn zu dir nimmst, wenn sie weg ist und du daheim wärst? Scheinbar magst du den kleinen Kerl ja und als er bei dir war hat er sich ja auch recht gut benommen, oder?

    Ich verstehe, wenn du das nicht möchtest, wollte es aber mal als Idee einwerfen, vielleicht hast du die Option ja noch gar nicht bedacht ;)

    Und die Brigitte Bijou stechen dann auch Babys Löcher in die Ohren? Ich dachte echt, dass sei mittlerweile verboten.. oder zumindest, dass keiner auf so eine Idee kommt.

    War echt ein bisschen geschockt, als ich letztens ein Baby mit Ohrsteckern gesehen habe. :shocked:

    Wenn du das Baby/die Eltern nicht kanntest, kann es ja sein, dass es die Ohrlöcher gar nicht hier bekommen hat. In Rumänien und Ungarn ist es zb noch üblich, dass ziemlich viele Babys mit spätestens 6-8 Monaten Ohrlöcher bekommen, evtl ist das auch in Polen so (ist ja näher zu D als Rumänien und Ungarn).

    Danke für eure Antworten!

    @seamera : Jamie regt sich zum Glück mittlerweile sehr schnell ab. Sobald ich 10-15 Meter weg vom Hund in die andere Richtung gehe ist alles wieder ok. Er dreht sich nicht um und kommt brav mit mir mit. Ca 5 Minuten nachher ist er noch ein wenig aufgekratzt, aber dann ist wieder alles ok und er ist genauso wie vor der Begegnung.

    Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass er nach so einem Vorfall nicht anders auf Hunde reagiert, wenn er mit dem Hund frei agieren konnte - bei negativen Kontakten bedeutet "frei agieren" aber eben leider auch angreifen.

    Wenn ich ihn beschränke (festhalte/kurzhalte/wegziehe etc) reagiert er bei künftigen Hundebegegnungen stärker, er neigt dann schon auf Distanz eher zum fixieren, steif werden und pöbeln. Deswegen ist mir wichtig, dass er soweit es die Situation zulässt möglichst frei agieren kann.

    Wenn ich mich umdrehe und ihn mitziehe, reagiert er dementsprechend in Zukunft auch wieder stärker auf andere Hunde. Wenn ich umdrehe und er freiwillig mitkommt, ist alles ok. Das geht aber nur bis zu einer Gewissen Distanz, der Fremdhund muss mindestens 30-40 Meter entfernt sein und nicht in vollem Galopp auf uns zurennen.


    @sockendieb : danke für deine Einschätzung, ich hoffe wirklich sehr, dass ich alles möglichst richtig mache. Ich lasse ihn eigentlich wirklich nicht gerne angreifen, es kann ja doch immer etwas passieren. Wenn 100 Hunde ohne Kratzer davon kommen, kann es immer noch sein, dass beim 101. irgendwas anders ist und er mal zubeißt. Ganz ausschließen kann man das ja leider nie.


    @SanSu :abbrechen und rausrufen klappt genau so lange wie er sicher sein kann, dass es mit dem anderen Hund zu keinem Kontakt kommt, der andere darf also nicht auf ihn zurennen und sollte mindestens 30-40 Meter entfernt sein.

    Sobald es zu Kontakt kommt, ist er während er sein Kopf - in - Nacken - Programm abzieht nicht wirklich ansprechbar. Er würde fast jede Reaktion meinerseits (ansprechen, anfassen, wegziehen,...) als Auslöser zum angreifen sehen. Das einzige was manchmal klappt ist Fröhlich weglaufen, dabei klatschen und vor Freude rumquietschen.
    Umso "gruseliger" er den anderen Hund findet, umso schlechter klappt es, aber das macht ja auch Sinn. Wenn er einen Hund für okay befindet ist er aber recht gut ansprechbar und lässt sich auch abrufen und bei unerwünschtem Verhalten abbrechen.


    Die Situation, dass der andere Kontra gibt, hatten wir eigentlich noch gar nicht so richtig. Die meisten Hunde quietschen erstmal vor Panik und lassen sich auf den Boden tackern ohne sich zu wehren.
    Der Hund heute war der erste, der sich wehren wollte, es ist aber nichts passiert, weil ich Jamie nach dem Angriff sofort weggezogen habe und das Herrchen auch sofort abgebrochen + abgerufen hat. So wie es ausgeschaut hat, wäre es aber zu einem Gerangel gekommen.Wie das geendet hätte, kann ich nicht sagen, aber es hat von beiden Seiten nicht nach einer potenziellen Beißerei mit Beschädigungsabsicht ausgeschaut. Eher nach ein bisschen "imponiergehabe" und "wer ist der Stärkere", vermutlich hätte einer von beiden den anderen auf den Boden getackert und die Sache wäre erledigt gewesen.

    Jamie reagiert generell auf kleine Hunde wesentlich weniger als auf große. Wenn ein Hund wirklich klein ist, lasse ich es auch nicht darauf ankommen, das wäre mir zu gefährlich. Seine kleinsten Opfer waren bis jetzt 2 Jack Russel Rüden, da hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Mit Mauli würde ich es wohl laufen lassen, aber falls es doch mal mehr als nur "verbal in Grund und Boden stampfen" sein sollte, kann das ohne Maulkorb schon böse enden.

    Aus aktuellem Anlass: Wie reagiert ihr, wenn es zu (unerwünschtem) Hundekontakt kommt und klar ist, dass es krachen wird?

    Es kommt ja (zumindest bei uns :tropf: ) immer wieder zu Hundekontakten, bei denen der Fremdhund zu überraschend und schnell ankommt und ich ihn nicht mehr blocken oder verscheuchen kann. Meistens sind es verträgliche Tutnixe, die eh absolut keinen ärger suchen, nur ist das leider meinem Hund egal.

    Er geht aus Unsicherheit/Angst(-aggression) auf fast jeden Hund drauf, der auf ganz normale Art Kontakt aufnehmen will (bei ängstlichen, sehr verspielten oder desinteressierten Hunden aber nicht). Wahrscheinlich ist er ohne Hundekontakte aufgewachsen und kann so normal-freundliche Hunde einfach nicht einschätzen.

    Jedenfalls stellt er sich dann vor den anderen Hund, macht sich steif und legt seinen Kopf in den Nacken des anderen. So stehen sie einige Sekunden (Schätzungsweise 1-3 Sek) da, bevor er dann mit viel Getöse auf den anderen Hund drauf geht und versucht ihn zu Boden zu werfen. Manchmal (ziemlich selten) beschwichtigt er auch nach der Kopf - in - Nacken - Nummer und lässt den anderen Hund in Ruhe.

    Wenn es zu solchen Kontakten kommt, lasse ich ihm immer den vollen Leinenspielraum, weil ich zum einen nicht möchte, dass er eine Leinenaggression entwickelt und zum anderen, weil er umso aggressiver reagiert, umso weniger er sich bewegen kann. Ihn kurz halten und den anderen Hund um uns herumhüpfen zu lassen, ist für mich keine Option.
    Ich weiß allerdings nicht, in welchem Moment ich eingreifen soll.
    Wenn er schon länger den Kopf über dem Nacken des anderen hat, ist es definitiv zu spät, dann reagiert er nur schneller/schlimmer und nimmt ein Eingreifen meinerseits als Auslöser um draufzugehen. Im Wesentlichen habe ich nur die Möglichkeit ihn entweder sofort wenn er den Kopf in Richtung Nacken geben will wegzuziehen oder abzuwarten bis bzw ob er draufgeht und ihn dann wegzuziehen.

    Nur ist es mir auch irgendwie zu gefährlich, ihn sofort wegzuziehen. Ich weiß ja nicht, wie der andere Hund drauf ist, wenn er nach der Provokation entweder auf meinen draufgehen will oder uns weiterhin belästigt, komme ich ja erst recht nicht aus der Sitation raus und bringe u.u. auch mich in Gefahr, wenn der andere genau in dem Moment in den Hackfleischmodus geht, indem ich meine Hand dort habe, um meinen Hund wegzuziehen.

    Ich muss also gestehen, dass ich Jamie bei solchen Kontakten einfach machen lasse und ihn erst in dem Moment wegziehe, in dem der andere Hund schon am Boden liegt, weil Jamie drauf gegangen ist. Dazu muss ich aber sagen, dass er noch keinen Hund verletzt hat, und es sich hier ausschließlich um ungefragte und ungewollte Tut-nix Kontakte handelt, die zum einen nicht erzogen sind und sich zum anderen die Halter nicht an die hier vorgeschriebene Leinen - bzw Maulkorbpflicht (entweder Leine oder Mauli muss hier >>immer<< dran sein, außer in ausgewiesenen Freilaufzonen) halten.