Danke für die vielen Antworten!
Weil das hier öfters gefragt wurde, der Hund muss gar nicht oft gebadet werden, bisher war es nur 3 mal in 1,5 Jahren nötig.
So Badezimmermatten in die Wanne zu legen ist ne super Idee, die sind ja genoppt und schön flauschig, da sollte wirklich nichts mehr passieren. 
Ich antworte mal auf alle Beiträge einzeln, damit ich nichts vergesse:
@Samiko das mit dem "hüpf rein" - Kommando hab ich mir auch schon überlegt. Nur fehlt es mir da irgendwie an Übungsobjekten für die Generalisierung. Jamie lernt sehr Situationsbedingt und generalisiert nicht sofort. Wenn ich das nur mit einem leeren Karton übe, steht er wahrscheinlich vor der Wanne und sucht den Karton wenn ich das Kommando gebe
Hast du irgendwelche Ideen wo ich einen 28 kg Hund reinhüpfen lassen könnte? Außer riesigen Kartons und falls es sich ausgeht Wäschewannen fällt mir nichts ein was groß genug ist
@Usambara: ich glaube ein großer Teil von unseren Problem ist auch, dass er nicht hochgehoben werden möchte, deswegen wollte ich insbesondere das Hochheben vermeiden. Als er noch ganz neu bei mir war und noch kein Vertrauen zu mir hatte, hat er mich beim Hochheben angeknurrt und ein Schnappen angedeutet. Ich kann nicht zu 100% ausschließen, dass er dabei Schmerzen hat und deswegen so reagiert, deswegen möchte ich das Hochheben nach Möglichkeit umgehen.
@harry97: ich glaube auch, dass es mit einer Dusche viel, viel leichter wäre. Dann müsste ich ihn nicht hochheben und auch nicht dazu bringen in die Wanne zu springen. Leider haben wir nur eine Badewanne und keine Dusche, bei der nächsten Wohnungssuche wird das aber definitiv ein Kriterium falls wir bis dahin seine Angst nicht wegtrainiert haben 
@Powerpfoten: danke, für den Tipp, ans klickern hab ich zwischenzeitlich gar nicht mehr gedacht. Anfangs wollte ich das klickern vermeiden, weil er schnell hochdreht und hektisch wird wenn er nicht mehr weiter weiß und keine neuen Ideen mehr hat. Aber gerade wenn ich sowieso hänge und nicht weiß, wie ich weiterkomme, bietet er mir vllt doch noch etwas an, was uns weiterhilft. Werde ich heute nachmittag gleich probieren! 
@frolleinvomamt: Es ist halt nicht so dass er nur ein bisschen beschwichtigt oder sich "nur" unwohl fühlt. Wenn er merkt, dass ich die Wanne für ihn fertig mache, versteckt er sich vor mir, macht sich klein, zeigt permanent starke Beschwichtigungssignale usw. Also er hat schon richtig Angst vor mir bzw davor "geholt" zu werden. Ich möchte nicht, dass er durch das Baden das Vertrauen zu mir verliert. Deswegen will ich langfristig nicht die Augen zu und durch - Methode machen. Wenn er es nur doof finden würde oder sich nur ein bisschen unwohl fühlen würde, würde ich wohl dabei bleiben, aber leider geht es bei uns stark darüber hinaus.
@Dackelbenny: ich hab es oben schon geschrieben, weil öfters die Frage aufkam, er musste bisher eh nur 3x in 1,5 Jahren gebadet werden. Er zeigt dabei aber so starke Angst, dass ich das üben will, auch wenn es nur selten nötig ist.
Wenn ein Hund die Hau-Ruck-Methode gut verkraftet, würde ich es auch so machen, bei meinem 1. Hund war das auch kein Problem deswegen habe ich vor dem 1. mal Baden bei Jamie gar nicht groß darüber nachgedacht. Als er sich dann beim 2. mal Baden so verhalten hat wie beschrieben ist mir erst klar geworden, wie schlimm das für ihn gewesen sein muss.