Beiträge von BlueDreams

    Wie geht es den Hunden denn sonst bei den Besitzern?

    Beim ersten Lesen würde ich deinen Mitbewohnern glatt unterstellen die Hunde zu vernachlässigen, aber ich verstehe einfach nicht, warum man lieber 5 Minuten lang die Exkremente seiner Hunde wegputzt, als noch eine zusätzliche 5 -minütige Mini-Gassirunde einzulegen. :???:

    Oder besteht davon unabhängig ein Problem mit der Stubenreinheit, das durch zusätzliche Löserunden nicht unbedingt behoben werden kann?


    Mein Hund kann über Nacht übrigens ca 14 std einhalten und Tagsüber 7-8 Stunden, manchmal auch 10 Stunden. An einem Tag wo ich lange ausschlafe und früh schlafen gehe, kann es also durchaus passieren, dass ich auch nur 2 mal am Tag draußen bin.

    Allgemein achte ich aber darauf, dass er Tagsüber maximal 6-8 Stunden einhalten muss, das ergibt bei meinem Alltag 3-4 Gassirunden.

    Wir sind 2 Menschen, 2 Katzen und 1 Hund in einer 52qm großen Zweizimmerwohnung.

    Da die Tiere sich alle ohnehin fast immer dort aufhalten wo wir sind, denke ich nicht, dass sie mehr Platz brauchen bzw dass es für sie einen relevanten Unterschied ausmachen würde. Einen Balkon hingegen fänden die Katzen sicher super und der Hund würde sich bestimmt einen Garten wünschen.

    Ich persönlich finde es hier in der Wohnung eigentlich schon zu eng und würde mir mehr Platz wünschen. Ich glaube aber dass das gar nicht mal an der qm-Anzahl liegt.
    Wir beide haben einfach viel zu viele Sachen und viel zu wenig Stauraum, wir wissen einfach nicht mehr wohin mit unserem Zeug. Wir wohnen hier allerdings sehr günstig und müssten für eine 70qm Wohnung das 3-fache vom derzeitigen Mietpreis zahlen, das sind uns die 20qm mehr einfach nicht wert.

    Da hier scheinbar doch sehr viele ihr Fleisch online beziehen, würde ich gerne was fragen: in wiefern unterscheidet sich das "Barf-Fleisch" qualitativ vom Supermarktfleisch?


    Bisher habe ich das Fleisch in den hier ansässigen Barfläden gekauft und habe für meinen Eindruck mittelmäßige bis schlechte Fleischqualität mit extrem hohem Bindegewebe-Anteil.

    Habe ich nur schlechte Erfahrung gemacht, oder ist das auch bei Onlineshops so? Ich traue mich ehrlichgesagt nicht auf "gut Glück" zu bestellen, insbesondere weil man da ja größere Mengen abnehmen muss.

    Ich kaufe mein Fleisch fürs Barfen im Supermarkt, wenn ich auf Angebote achte und -50% Ware mitnehme komme ich damit günstiger weg als bei den meisten Barfshops aus meiner Umgebung. (Ich bestelle das Fleisch aus diversen gründen nicht online.)


    Ich komme damit bei 30 kg Hund auf 60€ Futterkosten inkl Zusätze und Gemüseanteil.


    Ich komme aus Österreich und kenne die (Angebots-)Preise in D nicht, würde aber vermuten, dass D sogar günstiger ist.
    Hier bekomme ich Hühnerhälse mit -50€ um 1,80€ das Kilo, Bio Hühnerrücken mit -50€ um 2,50€/Kilo und Muskelfleisch vom Rind um 4€/Kilo, Bio Hühnerleber mit -50% um 6€/Kilo.

    Ein ganzes Huhn in Aktion kostet hier übrigens 3,60€/kg, oft werden sie nicht alle los und es gibt -50%, macht dann 1,80€/kg. Die Qualität wird da auch nicht schlechter sein als beim "Barf-Hühnerfleisch".

    Wie hoch ist denn der Fettgehalt bei den Mahlzeiten? Ich meine 20-25% Fettgehalt im Fleischanteil sind ok (korrigiert mich bitte falsch ich falsch liege, bin mir gerade nicht ganz sicher ;) ). Wenn du 10-15% Kohlenhydrate fütterst und den Fettanteil passend erhöhst müsstest du doch günstiger wegkommen.
    Fett kostet maximal 0,30-1,30€/kg, angeblich verschenken es sogar viele Metzgerein und türkische/russische/etc Läden.

    Danke nochmal an alle für die Erfahrungswerte zur Retrieverleine,die letzten Tage war sie im Einsatz und ich hab nun plötzlich einen leinenführigen Hund. :applaus:

    Scheinbar merkt er bei der RL viel genauer wann wieviel Zug aus welcher Richtung drauf kommt und kann sich daran super orientieren. Bei Geschirr und Halsband hat er das einfach nicht gemerkt, jetzt korrigiert er sich von ganz alleine.

    Hat jemand eine RL von Doggyboxxshop UND Hunter? Sind beide gleich gut oder gibts da irgendwelche unterschiede?

    @Cattahum mir ging es nicht darum, dass meine ehemals silikonbehandelten Haare nach dem weglassen von Silikon kaputt aussahen.


    Dass sie durchs Färben immer geschädigt werden ist mir klar. Aber das Färben silkonummantelter Haare hat zu weniger Schäden geführt als das Färben silikonfreier Haare - das meinte ich ;)

    Ich habe auch mehrfach geschrieben, dass es mir nicht um "gesund aussehen" als gesamtes, sondern speziell um Haarbruch geht.

    Silikonfreie Haare färben--> sehen gleich gesund aus wie mit Silikonen, brechen aber viel schneller
    Silikonummantelte Haare färben--> sehen gleich gesund aus wie Silikonfrei, brechen aber nicht so schnell ab.

    Selbst wenn silikonummantelte Haare unter der Silikonschicht kaputter sind, brechen sie weniger ab.

    Ich hoffe es ist jetzt etwas verständlicher ;)

    Was wäre denn richtige Pflege @bordy ?

    Ich habe früher vor und nach dem Haarewaschen Kokosöl/Olivenöl in die Haare gegeben, das lasse ich aber weg, seit ich wieder Silikone nutze. Joghurtkuren, Eikuren etc habe ich ein paar mal ausprobiert, das war nicht so mein Fall.

    Der Spliss fängt so richtig ab der Höhe an wo ich noch mit 9% igem Oxy gefärbt habe, das ist bei mir alles ab Ohrhöhe. Die danach nachwachsenden Haare wurden nur noch mit 6% igem Oxydant gefärbt, ab da sind sie auch gesünder und glatter.

    Ich denke meine Haare sind ansich schon robust, vertragen aber einfach keine oxidative Haarfarbe.
    Als ich 14/15 war hatte ich gesunde, lange Haare bis zur Hüfte. Und das mit Silikonhaltigem Shampoo, ohne Spülung, mit trocken rubbeln und fönen nach fast jeder Haarwäsche. Damals habe ich aber eben noch nicht gefärbt.

    Erstmal werde ich die Haare Stück für Stück kürzen bis diese schrecklichen Stufen rausgewachsen sind und solange ich mich nicht endgültig für eine Haarfarbe entschieden habe wird der sichtbare Ansatz um den Scheitel mit ein paar Strähnchen kaschiert und bei Bedarf eine direktziehende Tönung auf die Haare gematscht. Natürlich sind direktziehende Tönungen auch schädigend, aber ich will nicht komplett auf Farbe verzichten. So kann ich zumindest alle paar Wochen zwischen rot, kupfer, dunkelbraun und goldbraun wechseln und bei Bedarf auch mal pink - und violettstichige Töne ausprobieren.


    Die letzten drei Haarwäschen habe ich kein Silikon verwendet und habe dafür traumhaftes Volumen und meine Wellen kommen auch wieder mehr heraus. Das ist für mich derzeit das einzige Kontra von Silikonen (und auch von Öl), das Zeug glättet meine Haare extrem und macht meine Wellen zunichte.
    Gibt es "richtige Pflege", die die Haare nicht so glättet? Eikuren und Joghurtkuren haben meine Haare zwar griffiger und nicht so "glitsichg-glatt" gemacht, aber glatt waren sie danach trotzdem.

    Meine Haarpflegeprodukte haben sich in den letzten zwei Jahren glaube ich nicht zum negativen verändert.

    Von den Guhl Shampoos (die gibts je nach Sorte mit und ohne Silikone) bin ich auf das Balea Med Sensitiv Shampoo umgestiegen.

    Spülungen habe ich früher nicht immer nach jeder Haarwäsche verwendet, meistens waren das wohl auch Spülungen von Guhl, die sind wohl alle mit Silikonen. Mittlerweile verwende ich nach jeder Wäsche Spülung und bin auf die Balea Professional Oil Spülung umgestiegen, weil das die einzige silikonfreie Spülung war, die meine Haare weich gemacht hat.

    Fön, Stylingprodukte und Glätteisen habe ich früher auch selten verwendet, seit 2013/2014 aber noch seltener. Früher habe ich sogar noch die Haare trocken gerubbelt, mittlerweile Drücke ich nur mit dem Handtuch das überschüssige Wasser raus. Meine Haarfarbe ist wie gesagt auch ein bisschen schonender geworden.
    An meiner Ernährung und meinem Gesundheitszustand hat sich auch nichts geändert.

    Habe ich irgendetwas übersehen? Mir fällt nur auf, dass ich Silikone komplett weggelassen habe und gleichzeitig eigentlich noch schonender und sorgsamer mit meinen Haaren umgegangen bin. :???:

    Solang man sich klar ist was man sich da auf den Kopf gibt, ist ja eh jedem selbst überlassen.
    Leider wissen einfach zuviele garnicht was das alles wirklich ist und glauben den Werbeunfug.


    Genau das gilt aber auch bei silikonfreien Produkten, es wird oft so dargestellt, als wäre Silikon ganz, ganz böse. Dabei kann insbesondere bei stark strapazierten Haaren der Nutzen letztendlich trotzdem überwiegen. Und genau das erkennen die "radikalen Silikongegner" nicht.


    In meinem Fall war zb ein Friseurbesuch ausschlaggebend:

    1. Besuch Ende 2013
    -Hüftlange Haare
    -Haarpflege damals: ca bei jeder 2. Haarwäsche Silikone im Shampoo oder Spülung
    Reaktion der Friseurin: "die letzten 15 cm müssen ab, aber du hast so tolle Dichte Haare, da komm ich kaum mit dem Schneiden hinterher"


    2. Besuch bei der selben Friseurin Ende 2015
    - Haare fast bis zur Tailie (ich war zwischendurch bei einem anderen Friseur und habe sie etwas kürzen lassen)
    - Haarpflege damals: seit ca Ende 2013 komplett silikonfrei
    Reaktion der Friseurin: "Was ist denn mit deinen Haaren passiert?? Die sind so dünn und überall abgebrochen."

    Ich habe mit ihr zu keinem Zeitpunkt über Haarpflege geredet und sie wollte mir auch keine Produkte verkaufen. Sie hat mich auch definitiv nicht verwechselt.

    Mit ist lange davor auch schon aufgefallen, dass meine Haare nach unten hin immer weniger und dünner wurden, ich wollte es aber einfach nicht wahr haben.
    Dass es selbst der Friseurin bzw auch anderen außenstehenden (meiner Familie) aufgefallen ist, hat mich irgendwie wachgerüttelt.

    Das traurige ist, dass ich seit Anfang 2014 sogar noch mehr darauf geachtet habe meine Haare zu schonen. Seit dem war ich quasi komplett Fönfrei, habe meinen Waschrhythymus von 3 auf 5-6 Tage verlängert und habe sogar mildere Haarfarbe benutzt (Oxydant mit weniger Peroxid-Anteil).
    Dennoch war die komplett silikonfreie Pflege das Todesurteil meiner Haare. Da sie ja "nur" überall abgebrochen sind, kann es auch nicht an stress - oder hormonbedingtem Haarausfall gelegen haben.