Beiträge von BlueDreams

    Ich finde die Anfeindungen hier wirklich daneben.
    Zum einen ging es gar nicht um die zwei Stunden sondern darum, dass die Pflegestelle absolut dicht macht und es derzeit so aussieht als würde sie den Hund gar nicht zurücknehmen wollen.
    Und zum anderen muss hier nun nicht wirklich jeder ein Geschrei machen nur weil der Hund zur Pflege da war und es nun eben nicht gepasst hat.

    Nur weil jemand im Forum nicht erst alles erzählt, wenn es "in trockenen Tüchern" ist und von verschiedenen Rassen, Züchterbesuchen und Tierschutzunden mit mehr oder weniger ernstem Aufnahmegedanken schwärmt heißt das doch nicht dass sie verantwortungslos ist.
    Ich finde sogar, dass sie sich trotz ihrer "Sprunghaftigkeit" sehr verantwortungsvoll verhält! Manchmal ist es (auch für den Hund!) besser und auch vernünftiger(!), einzusehen dass es doch nicht passt als ihn zu behalten nur weil er soooo arm ist und ein Zuhause braucht.


    So, und jetzt zum eigentlichen Thema.

    Ich hoffe sehr, dass die Pflegestelle von dir im Moment einfach nur genervt ist, und dich deswegen blockt. Ich würde erstmal bis Freitag früh die Füße stillhalten.
    Wenn sie sich am Freitag nicht erreichen lässt, würde ich als erstes ihren Verein anrufen. Und denen in einem ruhigen, sachlichen (!) Tonfall erklären, dass sie sich nicht meldet und dich sogar überall blockiert obwohl der Hund Samstag wieder zu ihr sollte.
    Dann würde ich denen erklären, dass du den Hund auf keinen Fall länger behalten kannst/willst und dass sie sich bitte dringend um eine andere Pflegestelle kümmern sollen. Meistens gibt es da ja mehrere Pflegestellen, die auch spontan Notfallhunde aufnehmen. Insbesondere da der Hund ja verträglich ist, müsste das kein Problem sein ihn kurzfristig bei einem anderen Vereinsmitglied unterzubringen bis die eigentliche Pflegestelle wieder erreichbar ist.

    Nur weil sie in dem Verein zu den "wichtigsten" Mitgliedern gehört, heißt das nicht unbedingt, dass jedes unfaire und kindische Verhalten toleriert wird. Und selbst wenn sie auf ihrer Seite sind, suchen sie hoffentlich im Interesse des Hundes trotzdem nach einer vernünftigen Lösung.

    Wenn der Verein auch auf stur schaltet würde ich erstmal beim Tierheim in Hannover anrufen und von vorn herein den ganzen Fall schildern und die Fragen ob sie den Hund unter diesen Umständen nehmen würden. Wenn das Tierheim ablehnt, dann sieh nach ob es noch andere erreichbare Tierheime in der Umgebung gibt und Ruf da auch mal an.

    Am Samstag selbst würde ich auf jeden Fall den Pflegevertrag und einen Ausweis mitnehmen, je nach dem wie der Tag endet kann das nicht schaden und im Tierheim müsstest du beides wahrscheinlich sowieso vorzeigen.

    @Waldii Naturavetal hat auch welche:

    https://www.naturavetal.de/shop/de/canis-…/fleisch-rollen


    Hat jemand eine Empfehlung für stabile Halsbänder mit Kettenzugstop? Die von Karlie, Kerbl, Trixie etc sind angeblich nicht besonders stabil und sind wohl schon vielen mit 20-25 kg schweren Hunden kaputt gegangen wenn die mal in die Leine gesprungen sind.

    Bisher habe ich nur die Ketten von Sprenger und die Ruffwear Chain Reaction Halsbänder gefunden, gibts da sonst noch was stabiles was 30 kg stürmische Setterpower aushält? :D

    Ich habe ja immer gedacht die Ketten sind immer stabil und halten viel aus, sind ja aus Metall. Aber selbst bei Sprenger gibts welche die auf riesige Halsumfänge ausgelegt sind und dennoch nur 20-25 kg aushalten.

    @Rico27


    Mir fällt bei mittelstarkem Schutztrieb, Sportlichkeit, Arbeitswille und wenig Jagdtrieb noch der Boxer ein. Der sieht (ggf nicht in hellbraun sondern dunkel gestromt) auch "gefährlich" aus ohne zuuu sehr mit Vorurteilen behaftet zu sein. Die Optik ist eben Geschmacksache, aber ansonsten klingt er für mich recht passend.

    Oder habe ich dabei etwas übersehen? Hier wurde er ja glaube ich noch gar nicht vorgeschlagen.

    Edit: mir fällt gerade ein, dass du das mit der Hundespeichelallergie warst, oder? Zu der "Sabberproduktion" von Boxern habe ich leider keine Erfahrungswerte, aber vielleicht ist es ja gar nicht sooo schlimm wie man aufgrund der Schnauzenform vermuten würde?

    Falls dich die Rasse abgesehen vom Sabberproblem interessiert würde ich mal ein paar kennenlernen, um herauszufinden wie schlimm die tatsächlich sabbern. Immerhin dürfte durch das kurze Fell nicht viel am Hund kleben bleiben. :lol:

    Zum Eurasier ansich:
    der den ich kenne hat keinen Beutetrieb (was Ressourcenverteidigung aber nicht ausschließt falls du darauf abzielst) und ist mit Menschen nicht besonders verspielt.
    Verträglich ist er schon, allerdings in einem normalen Maß und nicht so wie viele Labbis und Golden die alles über sich ergehen lassen und immer friedfertig sind.
    Wenn er doof angemacht wird oder ein Rüde meint rumprollen zu müssen, bekommt der schon sehr eindeutig aber ohne übertriebene Aggression die Meinung gesagt.

    Dafür dass er so rein gar nicht erzogen wird (leider ein klassicher "Tutnix"/"Hörtnix") ist er sehr lieb und brav und hält außer bei Wild - und Hundesichtung von alleine einen Radius von ca 20-30 Metern ein. Bei Wild und Hunden ist er weg, was aber zu einem großen Teil an der Erziehung liegt. Wie stark sein Jagdtrieb also tatsächlich ist kann ich nicht sagen, er ist aber definitiv vorhanden.

    Es kann sein, dass der Eurasier gegenüber Jagd - oder einigen Hütehunden zwar weniger Jagdtrieb zeigt, aber das das bisschen Jagdtrieb dennoch schwieriger unter Kontrolle zu bekommen ist, weil die Kooperationsbereitschaft und der will to please geringer sind.

    Den Wachtrieb finde bei dem Eurasier den ich kenne etwas nervig. Er wacht/meldet nicht nur, wenn etwas wirklich bedrohliches/ungewöhnliches hört, sondern quasi immer wenn etwas auch nur ansatzweise kein normales Alltagsgeräusch ist.
    Mein Chow Chow konnte da um Welten besser zwischen nötig und unnötig unterscheiden. Als "Kläffig" empfinde ich ihn aber abgesehen vom unnötigen Wachen/melden aber nicht. Da er viel meldet, kläfft er insgesamt schon viel, aber in anderen Situationen (Ungeduld, Frust, Spiel etc) bellt er selten.

    Zum "einfach nebenherlaufen":
    - was die Beschäftigung angeht: definitiv ja
    - was die Erziehung/Konsequenz/Aufmerksamkeit beim Hund angeht: definitiv nein


    Je nach dem wie stark der will to please deines Hundes ist, ist der geringere Will to please und der damit verbundene Mehraufwand eines Eurasiers in der Grunderziehung nicht zu unterschätzen - selbst wenn man nur auf einen gemütlichen/langsamen, aber zuverlässigen Rückruf wert legt und sonst auf nichts.


    Ansonsten solltest du dir ganz allgemein überlegen, warum du einen Hund möchtest. Es liest sich so, als wärst du mit deinem eigenen Hund genug ausgelastet und würdest nur dem Ersthund zuliebe wieder einen Zweithund wollen, damit er wen zum spielen hat und ausgeglichener ist.

    Wenn das wirklich eure Hauptintention ist, würde ich eher gemeinsame Spaziergänge mit anderen Hunden empfehlen oder jemanden finden der mit ihm ein paar Mal pro Woche eine Stunde joggen geht und ihn so auspowert. Zudem gehören Eurasier nicht unbedingt zu den Hunden die besonders verspielt sind, evtl kann dein Hund mit einem Eurasier gar nicht viel anfangen.

    Ich würde definitiv nichts überstürzen und das erste Jahr mit deinem Baby abwarten. Dann kannst du schon besser abschätzen wie viel Energie dir für einen zweiten Hund noch bleibt.

    Wir verwenden ja seit ein paar Wochen sehr gerne die Retrieverleine von Hunter, Jamie trägt die bei den kurzen Runden insgesamt so ca 30 Minuten pro Tag.

    Durch die Reibung der Leine scheint das Fell am Hals aber ziemlich kaputt zu gehen, es sieht irgendwie ausgedünnt und ausgefranst aus.

    Hat hier jemand auch einen Langhaarhund der die Retrieverleine täglich so etwa 20-30 min oder länger trägt? Passiert das bei den Schäfer Leinen auch oder sind die Fellschonender?
    Oder gibts einen anderen Hersteller von fellschonenderen Moxonleinen die länger als 2m und nicht aus Leder sind?

    Achso, ich dachte einer von "ihren" Hunden ist (angeblich) gestorben. Den Tod eines Hundes zu fingieren den man im Fotothread ohnehin nicht weiter erwähnen "muss" weil es kein (angeblich) eigener ist macht ja noch weniger Sinn.


    Ich verstehe den Sinn dahinter immer noch nicht so ganz. Die Userin hatte ja sehr lange keinen eigenen Fotothread und ich kannte sie vorher nur aus dem "Fotos von Mensch und Hund" - Thread.

    Erst nach der (angeblichen) Scheidung von ihrem (angeblichen) Mann hat sie vor wenigen Wochen den Fotothread aufgemacht.
    Die (ausgedachte) Story von ihr und ihren Hunden hat ja schon lange vor dem Fotothread existiert. Wenn sich jemand schon sowas ausdenkt und damit Aufmerksamkeit(?) will, warum macht der nicht gleich einen Fotothread auf? :???: