Beiträge von BlueDreams

    Ist zwar eigentlich OT, aber evtl hilfreich:

    falls er wegen dem schmerzhaften Bürsten (bei Knötchen etc) so Probleme mit der Fellpflege hat, eignet sich der Tangle Teezer super zur Gewöhnung. Das ist eine "Menschenbürste" die ähnlich aussieht wie ein Striegel, gibts bei Amazon, dm etc.

    Der ziept nämlich so gut wie gar nicht und gleitet über kleine Knötchen einfach drüber anstatt darin hängen zu bleiben und zu reißen. Viel Fell holt er nicht raus, aber zum entwirren und vermeiden von Knoten und sogar zum sanften und schmerzlosen Knoten aufkämmen ist das Ding absolut genial. :applaus:

    Finlay hat Probleme mit glatten Böden, wenn ich nachlässig mit seinen Pfoten bin :ops:
    So als Langhaarhund wächst ja das Fell zwischen den Ballen und rund um die Pfoten, werden ja richtige Puschen, wenns mans wachsen lässt.

    DANKE für den Hinweis! :gut: :gott:
    Eigentlich wusste ich das sogar aber ich denke da manchmal absolut nicht mehr dran.
    Als ich es noch regelmäßig gemacht habe, war es nicht zu 100% weg, aber schon wesentlich besser. Das letzte mal schneiden ist sicher schon 3 Monate her, kein Wunder dass er in letzter zeit in seinen "Puschen" so auffällig oft ins rutschen kommt.
    Ich mache mich mal an die Arbeit und starte dann eine neue Versuchsreiche mit kurzem Pfotenfell. :D

    Wie kommen eure Hunde mit richtig glatten und rutschigen Böden zurecht?
    Zb mit Laminat (wenn sie es nicht kennen) oder mit diesen Fliesenartigen Böden in Einkaufszentrenten?


    Wenn wir mal über so eine Fläche drüber müssen schafft Jamie es zwar, muss sich aber sehr aufs gehen konzentrieren und rutscht trotzdem alle 20 Meter mindestens einmal mit einem Fuß weg (fängt sich dann aber meist wieder und landet nicht auf der Nase).

    Sitz geht auf glatten Flächen auch nicht, weil ihm dann die Vorderbeine nach vorne rutschen, sodass er sich entweder dauernd korrigieren muss oder quasi von alleine nach vorne ins Platz rutscht.

    Ist das normal wenn Hunde sowas nie kennengelernt haben und kaum üben können?
    Oder muss ich mir wegen den Gelenken oder der Muskelkraft o.ä. größere Sorgen machen?

    Wie gut frisst er denn normalerweise? Wenn er sonst immer sehr guten Appetit hat, würde ich mir schon sorgen machen wenn er öfters als einmal das Futter auslässt.

    Hast du dich mal bei den anderen Hundehaltern umgehört ob evtl Giftköder im Umlauf sein könnten? Die Wirkung von Rattengift tritt zeitverzögert und erst nach 4-5 Tagen ein.

    Frisst er normalerweise draußen öfters was oder hat er ein Interesse an Pferdeäpfeln oder (Fuchs-)Kot? Pferde scheiden nach dem Entwurmen die Reste der Wurmkur aus, das ist aber sofern ich weiß nur bei MDR1 Hunden problematisch (evtl steckt in deinem Hund was Hüteartiges? Dann könnte er betroffen sein.).
    Und bei Kot von Wildtieren kann man zb mit starkem Wurmbefall rechnen.
    Vielleicht hat auch jemand etwas weggeworfen bzw für die Wildtiere platziert was nun munter verwest ist und im Hundemagen gelandet ist.


    Ich weiß aber auch nicht, ob der Tierarzt jetzt ohne Konkreten Verdacht viel machen könnte außer Vitamine und Antibiotika Spritzen (ist irgendwie das Standardprogramm von sehr vielen, erstmal die Symptome behandeln und wenn's nicht besser wird kann man ja doch noch nach den Ursachen suchen :lepra: ).

    Hättest du denn die Möglichkeit bei einem akuten Notfall schnell zu einer Tierklinik zu fahren die 24 std geöffnet ist? Wenn keine innerhalb von 15-30 Min erreichbar wäre, würde ich evtl sicherheitshalber doch noch draufschauen lassen.

    Ich würde gleich nach der Frage bzw dem "Vorwurf" sagen, dass ihr bereits in Behandlung seid und der Tierarzt euch viel Bewegung empfohlen hat, damit sie Muskeln aufbaut und die Gelenke durch die höhere Muskelkraft weniger überbelastet werden.

    Leute, die eher unverschämt ankommen kann man gerne vor der eigentlichen Erklärung noch mit so Sätzen wie "Was denken Sie denn von mir?" / "Was wollen Sie mir denn unterstellen?" / "Was erlauben Sie sich eigentlich?" etc erst mal "schocken" und abstellen.
    Einige merken dann doch, dass der jeweilige Tonfall oder die Wortwahl unangebracht war.

    Unabhängig davon dass ich qualitativ das annyX als eins der besten Geschirre am Markt empfinde.

    Was die Passform, den Sitz und die Verarbeitung der Nähte angeht, stimme ich dir definitiv zu.
    Aber was die Qualität der verwendeten Materialien angeht, ist es abgesehen von Trixie & Co das Annyx das schlechteste was ich bisher gesehen habe.


    Das Gurtband wirkt auf mich (im Vergleich zu Hunter, Camiro und Wolters) sehr dünn und sehr locker gewebt. Die Stelle wo der Schieber zum größenverstellen ist sieht nach knapp 1,5 Jahren so aus:


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    Das Material ist dort auch dünner und leicht eingekerbt, das sieht man am Foto nicht so gut. Die Stelle sieht mittlerweile so schlimm aus, dass ich Angst habe, dass es dort mal reißen könnte weil das Material so überbeansprucht ist und mein Hund gerne mal unerwartet einen Satz zur Seite macht und dabei seitlich voll ins Geschirr knallt.

    Ich hatte davor ein einfaches leider schlecht sitzendes Hunter Geschirr, dass qualitativ um Welten besser war.
    Auch das Geschirr meines verstorbenen Rüden (von der Marke Koch - die gibts wohl leider nicht mehr) war fast 6 Jahre lang täglich im Einsatz und sah immer noch nagelneu aus.

    Danke für den Tipp mit Dog-smilla, die wirken wirklich klasse. Leider gibts da keine Preislisten, man muss zum vermessen hinfahren und sie versenden auch nicht nach Ö. Falls es mich mal nach Deutschland verschlagen sollte, behalte ich die aber auf jeden Fall im Hinterkopf. :gut:


    Das Safety haben wir schon zum Joggen und Radfahren, das sitzt bei uns nur unter Zug wirklich gut.


    Camiro wäre auch meine 1. Wahl gewesen. Von denen haben wir ein Geschirr, das leider zu groß ist, aber die Materialien und die Verarbeitung sind wirklich toll. Leider haben die Seit ca Dezember die Preise stark angehoben.
    Ich hatte vor Weihnachten das Windhundegeschirr von Camiro im Auge, das kostet jetzt aber fast 15€ mehr als damals. Das ärgert mich so sehr, dass die erstmal für mich raus sind (bis ich verzweifelt genug bin :lol: :headbash: ).

    Nach gebrauchten Camiros werde ich aber auf jeden Fall die Augen offen halten, ebenso nach Restbeständen von den Koch Geschirren, die waren wirklich toll. :herzen1:

    Ich habe eine kleine OT - Frage, stelle sie aber mal bewusst hier rein, weil sich hier sicher die meisten mit dem Annyx und anderen ähnlichen Geschirren beschäftigt haben, ich hoffe das ist ok.

    Und zwar habe ich seit 1,5 Jahren ein Annyx, die Passform ist wirklich super, aber die Qualität überzeugt mich persönlich absolut nicht. Fallen euch vielleicht noch andere Hersteller ein, die ähnliche Passformen mit besserer Qualität produzieren? Die meisten Geschirre von bekannten Herstellern (Hunter, Wolters etc) sitzen alle recht nah bei den Achseln und verrutschen an der Flexi/Schlepp leicht zur Seite.
    (Maßgeschneiderte Geschirre sind definitiv eine Alternative, aber ich hätte doch lieber etwas "von der Stange" was ich problemlos wieder umtauschen kann wenn es nicht passt.)

    Was soll ein Maulkorb bringen? Ich lese nix davon, dass Krabat beisst. :ka:


    optische Abschreckung. ;)
    Wie gesagt, bei manchen Menschen hilft es und bei anderen nicht, die einen denken, dass er sicher böse ist und halten Abstand und den anderen ist es erst recht egal weil er ja eh nicht mehr beißen kann.
    Meistens überwiegt die erste Sichtweise aber doch deutlich.
    Da der Hund hier aber eher klein ist und man ihn schon kennt, ist es evtl nicht ganz so effektiv wie bei einem großen Schwarzen unbekannten Hund, aber einen Versuch wäre es wert wenn er den Maulkorb kennt und gut akzeptiert.

    Wenn man manchmal mit Maulkorb und manchmal ohne geht spricht sich evtl auch das Gerücht rum, dass er sicher schon mal gebissen hat und die Leute haben zumindest mehr Respekt wenn ihr mal ohne Mauli unterwegs seid. Ist halt die frage, ob man solche Gerüchte über sich/den Hund möchte oder nicht.

    Bei derart hohen und rücksichtslosen Massen an HH denke ich ehrlich gesagt nicht, dass ihr da wirklich voran kommt wenn ihr nicht das Spaziergebiet wechselt.

    Besteht denn keine andere Möglichkeit? Weniger schöne Wege, mal nur an der Flexi eine kleine Allee entlang oder durch ruhige Reihenhaussiedlungen spazieren? Eventuell öffentlich ein paar Stationen rausfahren oder falls vorhanden mit dem Auto?

    Meist wirkt es auch leicht abschreckend, wenn der Hund entweder dunkel oder mit "Warnfarben" (neongelb/neonorange) angezogen ist. Ob ein Maulkorb zur Abschreckung hilft ist wohl sehr unterschiedlich, die einen denken sich "oh, der ist sicher gefährlich" und die anderen wieder sind erst recht rücksichtslos weil "der kann ja eh nicht mehr beißen". Solche abschreckenden Kleinigkeiten helfen aber wahrscheinlich auch eher dort, wo man neu ist und euch noch nicht kennt.

    Hast du was die Gassi Zeiten betrifft schon alle Uhrzeiten durchgetestet? Je nach dem was im Berech des für dich möglichen liegt, könntest du es sehr früh morgens versuchen (noch bevor andere ihre 1. Runde machen), also so gegen 4-6.30 Uhr, während der klassischen Arbeitszeiten hast du evtl auch noch ganz gute Chancen auf etwas mehr Ruhe. Nachmittags ist wahrscheinlich am meisten los. Da würde ich nur ganz kurz rausgehen oder erst sobald es draußen dunkel ist.
    So zwischen 7.40-9 Uhr ist meistens auch eine tolle Zeit. Diejenigen die arbeiten gehen waren da schon draußen und diejenigen die nicht arbeiten schlafen mit etwas Glück noch. Einzig frühaufstehende Pensionisten mit Hund könnte man vermehrt treffen.


    Zum Thema Hunde abblocken: meiner bleibt auch nicht freiwillig hinter mir. Ich halte meinen Hund auf meiner Höhe am oberen Steg des Brustgeschirres fest, fixiere den Fremdhund um den richtigen Moment abzupassen und mache dann einen verbal sehr überzeugend begleiteten Ausfallschritt nach vorne.

    Man müsste halt gucken wie sehr du dich zur Seite runter beugen musst um deinen Hund festzuhalten, evtl wirkst du dadurch weniger aggressiv. Ansonsten versuche ihm möglichst wenig Leine zu geben, dh Leine auf deiner Höhe oder etwas hinter dir und so weit gespannt, dass er keinen Schritt mehr nach vorne gehen kann.
    Diese Spannung kann bei Hunden für eine höhere Anspannung sorgen, verhindert aber eben auch dass er nach vorne geht. Da müsstest du ausprobieren ob das für euch funktioniert oder nicht.
    Alternativ gibt es noch Wasserflaschen zum anspritzen , scheppernde Wurfdiscs, Schlüsselbunde und kleine Schepperdosen die man dem Fremdhund vor die Füße knallen kann.