Ich bestätige beim Spaziergang viel mit Futter und mache auch abends gerne noch ein bisschen Denksport wo er sich Futter verdienen muss, insbesondere Clickern ist ja zb sehr Futterlastig.
Insgesamt verbrauche ich dadurch so viele "Leckerlies" (=normales Futter), dass als vollwertige Mahlzeit ohnehin nicht viel übrig bleiben würde.
Darum hat es sich bei uns so ergeben, dass er sich meist sein komplettes Futter erarbeiten muss.
Wenn mal abends was von der Ration übrig bleibt und ich keine Lust mehr auf Denksport mit ihm habe, kommt der Rest einfach in den Kong oder Futterball. Dann ist Hundi beschäftigt, wird satt und ich muss nichts mehr dafür tun. 
Bei uns kommt es nie vor, dass ich ihm teile seiner Ration enthalte wenn/weil er nicht mitarbeitet weil die Übungen immer auf seine Fähigkeiten und seine aktuelle Verfassung abgestimmt sind.
Wenn ich merke, dass er einen schlechten Tag hat und sich nicht konzentrieren kann, machen wir eben was einfaches und anspruchsloses. Und wenn er mal an einem Tag so drüber ist, dass alles zu anspruchsvoll wäre gibts das Futter eben gratis.
"Gratis" Futter gibt es hier nur zum Alleinebleiben (damit das immer positiv besetzt ist) und an Tagen die für den Hund körperlich/mental so anstrengend waren, dass ich ihm nicht mehr zumuten will auch noch sein Köpfchen anzustrengen um Futter zu kriegen.
Im Urlaub gibts zb fast immer gratis Futter, weil neue Orte/Situationen für ihn schon anstrengend genug sind, da möchte ich nicht noch extra Denksport mit ihm machen um das Futter "loszuwerden".