Ich bin ihr dankbar für den Tipp mit dem Lungenröntgen, aber irgendwie hat mich das auch so richtig nervös gemacht.
Vorher war ich etwas entspannter und habe eher gedacht "wenn die Zehe ab ist, ist die Gefahr gebannt".
Daran, dass es quasi schon "zu spät" sein könnte habe ich davor eigentlich gar nicht gedacht. Und dieser Gedanke macht mir richtig Angst. 
Unglaublich wie schnell sowas gehen kann. Da kontrolliert man brav alle paar Wochen die Zehenzwischenräume ob sich der Hund eh nichts eingetreten hat, lässt das dann mal 2-2,5 Monate schleifen und schon übersieht man einen richtig dicken Knubbel der in genau diesem Zeitraum entstanden sein muss. So viel Pech muss man mal haben!

Mich ärgert auch, dass ich den OP Termin nicht doch schon am Montag ausgemacht habe sondern bis nach dem anderen TA Termin gewartet habe. Jetzt sitze ich noch 7 Tage auf heißen Kohlen. Zum einen aus Angst vor Krebs und zum anderen aus Angst, dass durch den späteren OP Termin der Knubbel noch mehr Zeit hat um zu wachsen und Metastasen zu bilden falls er bösartig ist.
Ihr merkt, bei mir läuft gerade so richtig schön das (Horror-)Kopfkino.

Ich hoffe am Mi geht's mir besser, dann habe ich zumindest schon mal das Ergebnis vom Lungenröntgen was dann hoffentlich ohne Befund ist. Bis dann die Zehe eingeschickt und ausgewertet ist, dauert es wohl nochmal eine Woche.
Spätestens am Mittwoch melde ich mich wieder und halte euch auf dem Laufenden. Um 11.30 ist der Termin, ich schätze mal irgendwann am (frühen?) Nachmittag bekomme ich ihn wieder. Und bis dahin gebe ich mir größte Mühe mich nicht verrückt zu machen und gehe noch oft auf seinen Lieblingsstrecken spazieren.
Nach der OP gibts ja erstmal eine Weile keine richtigen Spaziergänge. Und aufs Schwimmen muss er sicher noch länger verzichten als auf Spazierengehen.
Danke für alle gedrückten Daumen, die können wir dringend gebrauchen! 