Beiträge von Tatuzita

    Ein Missverständnis das viele haben.

    Bedürfnisorientiert heißt nicht die Bedürnisse des Hundes oder den Menschen über alles. Sondern das man den Grund sieht, versteht und dafür Lösungsmöglichkeiten findet.

    Laut Beitrag von Lisa_do beschränken sich diese Lösungsmöglichkeiten aber auf rein positives Training.

    Ich hab mich nicht auf Lisa_do s Beitrag bezogen, sondern allgemein auf die Bedürfnisorientierte Erziehung. Und die ist halt bedürfnisorientiert, nicht bedürfnisprimär.

    Ist das nicht einfach stinknormale Erziehung?

    Ehrlich? Kennst du so viele Menschen die so mit ihren Hunden arbeiten. Dafür kenne ich zu viele die Ihre Hunde als dumm, stur und lernresistent bezeichnen. Wie Siobhan schon meinte Bedürfnisorientiert ist zb dieses Jagdbedürfnis zu erkennen und es in Bahnen zu lenken die passen.

    Aber ich mach mal nen neuen Thread dazu auf. So wirklich passt es hier ja nicht hin, aber ich finde das ein sehr spannendes Thema.

    Tatuzita
    24. Februar 2022 um 09:42

    Und bedürfnisorientiertes Training ist auch ganz sicher auch mehr als "Click + Keks". Es gibt eine menge wissenschaftliche Studien die belegen (bei Interesse lasse ich gerne entsprechende Links zukommen), dass aversive Reize sich langfristig negativ auf das Verhalten der Hunde auswirken und dass man mit positivem Training weiter kommt, die Hunde idR ausgeglichener und zufriedener sind und lieber mit dem Menschen zusammenarbeiten.

    "Click + Keks" ist wirklich sehr runtergebrochen. Es geht im positiven und bedürfnisorientierten Training darum, den Grund für Verhalten XY herauszufinden und dort anzusetzen. Ja, dabei wird viel mit Futter oder anderen Belohnungen gearbeitet, aber diese werden gezielt eingesetzt, um die Emotionen des Hundes in Bezug auf eine bestimmte Sache/Situation nachhaltig zu verändern. Das benötigt Zeit und Geduld, ist aber effektiv.

    Bedürnisorientiert ist für mich übrigens, verzeih, mein Unwort des Jahres...oft hat das alles viel Theorie und wenig Praxis.


    Jin fragt, wo sie für diese bedürfnisorientierte Erziehung hin muss. Ihr Frauchen hat leider rausbekommen, dass sie Jagdsequenzen in Richtung Gebüsch nur antäuscht und anstatt einen Rückruf mit anschließender Belohnung gibt es jetzt einen Abbruch ohne Belohnung - das ist absolut nicht bedürfnisorientiert :hilfe:


    Ich bin vermutlich zu brutal eingestellt :nerd_face: Aber ich guck mir die Hunde untereinander an. Wenn Lucca den Mini hier ärgert halten die auch keinen Gesprächkreis und 10 Stündige Gruppentherapie ab. Der wird verwarnt und wenn er dann nicht aufhört knallt es. Und eins schwöre ich euch: Wenn 23cm Zwergie sauer wird zieht 39cm Lucca den Hintern ein -sonst hat er nämlich ein Loch in der Rute :smirking_face:

    Ja Hunde sind keine Menschen. Das gilt aber auch in zwei Seiten. Hunde sind auch nicht dafür geschaffen aus jedem Luftholen gleich ne wissenschaftliche Abhandlung zu diskutieren.

    Einfach, klar, fair = fertig.

    Und mal so nebenbei. Wir haben in direkter Umgebung zwei Familien mit gleichalten Kindern. Familie 1 alle heiteitei nur positiv blababla. Familie 2 klare Regeln und Grenzen.

    Könnt ihr euch denken wessen Kinder ich nichtmal geschenkt haben wollte? :dizzy_face:


    Ein Missverständnis das viele haben.

    Bedürfnisorientiert heißt nicht die Bedürnisse des Hundes oder den Menschen über alles. Sondern das man den Grund sieht, versteht und dafür Lösungsmöglichkeiten findet.

    Wenn ein Hund gestresst im Kreis rennt weil er Schmerzen hat hilft es auch nicht wenn man ihn immer wieder abbricht.

    Und das heißt auch anzuerkennen das Hunde kleine egoistische Arschlochmobber mit eigener Agenda sein können.


    Ein Missverständnis das viele haben.

    Bedürfnisorientiert heißt nicht die Bedürnisse des Hundes oder den Menschen über alles. Sondern das man den Grund sieht, versteht und dafür Lösungsmöglichkeiten findet.

    Laut Beitrag von Lisa_do beschränken sich diese Lösungsmöglichkeiten aber auf rein positives Training.


    Bedürfnisorientiert heißt nicht die Bedürnisse des Hundes oder den Menschen über alles. Sondern das man den Grund sieht, versteht und dafür Lösungsmöglichkeiten findet.

    Ist das nicht einfach stinknormale Erziehung?

    Hund jagt. Man weiß er jagt weil das nunmal ein Bedürfnis vieler Hunde ist. Lösungsmöglichkeiten sind Schlepp, 2 Augen auf dem Hund, genau gucken wo man läuft, Anti Jagd Training, bis hin zu Abbruch, und zig mehr Sachen.

    Oder Pöbeln, da guckt man ja auch warum der Hund das macht und reagiert entsprechend.

    Die normale Hundeerziehung funktioniert doch genau so. :ka:


    Bedürfnisorientiert hieße rauszufinden warum und ihm dann zu ermöglichen das Bedürfnis zu erfüllen. Zum Beispiel den Hund dann auf der Rennbahn „jagen“ zu lassen. Oder ihm den Abstand zu verschaffen den er eben braucht. Oder so.

    Es heißt aber nicht ihn einfach machen zu lassen weil „er will das ja“

    Im "Die Unvermittelbaren" Thread ist das Thema aufgekommen und ich finde es eine sehr spannende Diskussion. Ich freue mich auf jeden Fall auf verschiedene Meinungen.


    Bedeutet bedürfnisorientiert nur positiv?

    Ist das zielführend?
    Geht das mit jedem Hund?
    Ist das schon Standard in der Hundeerziehung und hat nur noch keinen Namen?

    Ist es von jedem anwendbar?
    Ist es gesellschaftsfähig?
    Wie ist die 'Grundlage' die Bedürfnisorientierte Erziehung bei Kindern im Vergleich zu Hunden anwendbar?

    Ein Missverständnis das viele haben.

    Bedürfnisorientiert heißt nicht die Bedürnisse des Hundes oder den Menschen über alles. Sondern das man den Grund sieht, versteht und dafür Lösungsmöglichkeiten findet.

    Wenn ein Hund gestresst im Kreis rennt weil er Schmerzen hat hilft es auch nicht wenn man ihn immer wieder abbricht.

    Und das heißt auch anzuerkennen das Hunde kleine egoistische Arschlochmobber mit eigener Agenda sein können.

    Beziehst du auch die Proteine der restlichen Zutaten ein?

    In meiner Rechnung war das nicht mit einbezogen weil ich ja das von Mehrhund nachgerechnet habe.

    Ah ich glaube Mehrhund zieht für den Proteinbedarf nur den tierischen Anteil mit rein, oder?

    Oder gings da eher um die Größenordnung das Bubek auch grob mit 60g rechnet?
    Den genauen Proteinbedarf deines Hundes wird dir sowieso niemand sagen können, leider.

    Meyer Zentek sagt 64g also grob in dem Rahmen 60-70g pro Tag wird es sich bewegen.

    Was fütterst du denn normalerweise zur Dose zu an anderen Komponanten?

    Wie unglaublich süß ist denn dieser Hund bitte :smiling_face_with_heart_eyes: und ich würde mal sagen da hat jemand auf jeden Fall ein Talent fürs Texten in Kombination mit Süßigkeitenentzug.

    Hallo ihr Lieben,

    ich frage jetzt mal hier weil ich wirklich Hilfe brauche. Kann mir jemand ein Porträt von einem Menschen freistellen und einen neutralen Hintergrund einfügen? Es geht um ein Bild für eine Beerdigung.

    Es wäre wirklich großartig wenn sich jemand bereiterklären würde. Foto würde ich dann per PN schicken. Es handelt sich leider nur um ein Handybild

    Ich kann es auch mal versuchen. Bis wann brauchst du es? Ich hab schonmal ein zwei Ideen.
    Aber groß ausdrucken möchtest du es nicht, oder?

    Spoiler zu Cooper

    Cooper ist leider zurück in Cottbus. Er scheint auch zusätzlich seinen einen Menschen nach ner Zeit gegen andere Familienmitglieder zu verteidigen und scheint keine anderen Menschen zu akzeptieren. Echt nen schwieriges Brot bei 80cm Hund

    Ich glaube fast das man in der Sendung gar nicht die Bandbreite der Probleme der Hunde zeigt.
    Ist mir vorhin schon aufgefallen bei Lenyla. Millemaus hatte ja den Instakanal gepostet.
    Da liest sich Lenyas Liste schon länger als springt Leute an und pöbelt mal an der Leine.

    Futteraggression, fehlendes Distanzverhalten, keine Frustrationstoleranz was sich durch Jaulen, Bellen und Zerstören zeigte, Anfassen nicht leicht möglich, Maßregeln des Menschens auch gerne mit Zähnen bei Verboten, Verteidigen von Beute (Putzlappen der rumliegt)

    Ich bekomme mehr und mehr das Gefühl das der Titel der Sendung schon ganz gut passt.

    Diana M. hihi zwei die gleichen Gedanken zur gleichen Zeit