Soll der Hund nicht ins Bett oder oder hast du Angst, dass er raus fällt?
Sowohl mein Freund, als auch ich sind sehr unruhige Schläfer, besonders ich neige zum treten und rollen. Der Hund kann von uns aus gerne mit ins Bett, aber es ist mir einfach zu gefährlich. Die Chancen, dass ich sie aus Versehen herunter schmeiße, sind mir ein bisschen zu hoch und der Fall wäre doch schon recht tief
Welche Möglichkeiten abgesehen von einer Box würden euch für den Anfang mit Welpen einfallen, wenn das Bett sehr hoch und der Hund sehr klein ist?
Ich hatte überlegt, den Topper vom Boxspringbett mit einem Inkontinenzschutz zu beziehen und mich dann darauf auf den Boden zu legen, dass der Hund an der Wand schläft und ich so zu sagen den restlichen Raum 'absperre'. Erscheint mir aber nicht ideal.
Soooo, einmal Welpenfotos Der Besuch gestern war (wie erwartet) supi. Sie ist einer der Welpen, der gerne die Situation überdenkt und einschätzt, anstatt sich direkt rein zu stürzen. Gestern war sie dann zusätzlich sehr müde, weshalb wir mit jedem anderen Welpen mehr Kontakt als mit ihr. Nach 5 Stunden ist sie dann aber auch aufgewacht (und nachher wie ein alter Mann im Sessel eingeschlafen, siehe Bild 3 ). Ich glaube sie passt sehr gut zu uns und unsere (übrigens unfassbar tolle) Züchterin hat diesen Eindruck auch noch einmal bestätigt. Wir sind auch keine 'hau-drauf-Menschen', die sofort zu jedem hinrennen, da passt die kleine Maus perfekt rein.
Auch wenn ich am liebsten alle Hunde mitgenommen hätte, besonders der Vater, aber auch der ältere Rüde der Züchterin haben es mir sehr angetan
Oh Entschuldigung, ich meinte auch das Gegenteil, da ist mir gerade beim Vorformulieren ein Fehler unterlaufen und am Ende das Wort hat am Ende nicht mehr in den Kontext gepasst
Ich meinte natürlich die überzogenen momentanen Preise.
Und ich verstehe, dass du 2000€ als viel Geld empfindest. Nur mal so zur Orientierung: wir sind auf Kleinpudelsuche (bzw. Zwergpudelsuche) gewesen, ca vom Ende letzten Jahres an, also voll in der Corona-Boom-Phase. Dennoch wurde uns bei keinem Züchter ein höherer Preis als 1800€ genannt und dass obwohl die Rasse beliebt ist, für Begleithunde gerne höhere Preise aufgerufen werden und die Menge der Welpen pro Wurf auch meistens nicht so besonders hoch ist (eher 4-6 Welpen).
Es hilft sich vorher eine Grenze zu setzen und ansonsten den Züchter einfach konkret zu fragen, wie sich seine Preise zusammensetzen, falls die Welpen preislich aus dem Rahmen fallen.
Punkt 1: Nein, nicht zwangsläufig für Ausstellungen usw. Aus meiner Sicht sind das Züchter (bzw sollten es solche sein), die das aus Begeisterung für die Tiere machen und unter einem Verband organisiert sind und sich damit an die Richtlinien halten. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass die trotz der horrenden Preise nicht unbedingt kostendeckend arbeiten.
Ja nach Rasse muss man mit 800-1800€ rechnen, bei sehr seltenen Rassen vielleicht noch mehr. Aber sind 1000€ für einen Hund wirklich so viel? Finde ich persönlich eher nicht.
In der Hobbyzucht/beim Vermehrer zahlst du aber meist auch nur unwesentlich viel weniger. Gerade während Corona sind die Preise inzwischen quasi Dumpingpreise und dementsprechend meist deutlich teurer als beim VDH-Züchter. Auch außerhalb davon ist der Aussie eine Rasse, die sich nett verkaufen lässt und schön bunt ist und dementsprechend auch außerhalb der Vereine teuer ist.
Eine Freundin von mir hat sich einen Hund aus Spanien (Tierschutz) als Direktimport gekauft. Das waren auch 400€ plus 100€ Transport plus noch einmal 60€ vor Ort, weil der Hund auf der Reise sein Sicherheitsgeschirr zerlegt hat, ergo auch 560€ für ein altes Tier, mit Verhaltensauffälligkeiten und degenerativer Vorerkrankung (Leishmaniose und beginnender Gelenkverschleiß). Die wirkliche Preisersparnis sehe ich da eher nicht, eher ein 'man bezahlt was man bekommt'. Selbst Welpen aus Tierschutzvereinen werden meist mit einer Kastrationspflicht abgegeben, das sind dann auch noch einmal ca. 200€ die fix zu dem Kaufpreis und Einreise dazu kommen.
Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, wie Menschen sich quasi schadenfroh, dass andere Leute blöd genug sind, sich einen Hund vom Züchter zu holen, einen Vermehrerhund holen.
Oder zwei?
Liebe Threaderstellerin, ein seriöser Züchter hätte dir für deine zwei 16-jährigen Töchter keine zwei Hunde reserviert und dir nicht von der Konstellation nicht abgeraten. Dieser Thread wäre also hinfällig gewesen.
(Lebenslange) Beratung der Kunden in Bezug auf die verkauften Hunde gehört bei einem seriösen Züchter zum Programm dazu.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich am Tag der Abholung den Hund nicht mitbekommen würde, weil der Züchter es sich anders überlegt hat ...
Was für ein Albtraum. Es hatte hoffentlich (bestimmt) gute Gründe, aber heftig ist das schon.
Ich bin sehr erleichtert, dass ich nach der Geburt nach einem Telefonat mitgeteilt bekommen habe, dass ein Welpe für uns dabei ist. Ich glaube ansonsten wäre es mir auch schwer gefallen, mich so auf alles einzulassen.
Wir suchen ja aber auch nicht nach einem 'Spezialisten', sondern nach einem Begleithund.
Beim ersten mal ja (und haben dann dennoch keinen Welpen bekommen), beim zweiten mal nicht (und haben dann trotzdem einen Welpen bekommen, obwohl wir davon ausgingen, dass wir keinen bekommen).
Ich hätte es mir nicht besser wünschen können, die Züchterin die wir jetzt haben ist super