Beiträge von Shantipuh

    Vom Berner Sennenhund würde ich persönlich Abstand nehmen, einfach weil die Lebenserwartung sehr gering ist. Ich kenne persönlich keinen Berner der über 8 Jahre alt geworden ist, das wäre mir schlicht und einfach zu wenig.

    Ich glaube ein Golden Retriever aus einer seriösen VDH-Zucht könnte gut zu euch passen. Steht der Labrador aus einem Grund nicht auch auf der Liste? Ansonsten würde ich den noch einmal ins Rennen schicken und eventuell auch den Eurasier.

    Zum Thema mit dem Alleinebleiben: theoretisch ist das meiner Meinung machbar, allerdings muss der Hund da auch mitspielen, weshalb ich an eurer Stelle davon ausgehen würde, dass es die ersten anderthalb Jahre nichts wird und danach auch nur vielleicht. Was wäre denn euer Plan B?

    Wo soll der Kleine denn da hinmachen?

    Ich glaube wenn dann hätte ich da eine Kiste mit Erde oder Katzenstreu hingestellt, ehrlich gesagt habe ich mir nicht besonders viele Gedanken gemacht, weil die Idee noch gar nicht so konkret war ;)

    Aber die Idee habe ich jetzt wieder verworfen. Der wirkliche Vorteil fehlt, anziehen muss ich mich auch, wenn ich nur auf den Balkon gehe...die Nachbarn sind es so wie so gewohnt, dass ich auch im Winter in kurzer Hose den Müll rausbringe, das sehen sie eben in Zukunft ein paar mal häufiger :D

    Das einzige worüber ich mir immer noch Sorgen mache, sind die Treppen, aber das bekomme ich schon hin - ich meine ich bin die letzten paar Jahre auch nie gestolpert, warum sollte das dann mit Welpi auf dem Arm passieren :tropf:...

    Es gibt ja auch so Beistellgitterbetten. Die kann man an einer Seite öffnen und zum großen Bett dazustellen

    Das ist eine sehr gute Idee, auf die ich nicht gekommen wäre, definitiv eine Überlegung wert. Vielen Dank :nicken:

    Wobei das dann auch wieder eine sehr starke räumliche Begrenzung ist...ach man, alles echt nicht so einfach.

    Wie sieht das eigentlich aus, mit einer Lösestelle für die Nacht (!) für den Anfang auf dem Balkon. Unsere Züchterin hat uns relativ neutral berichtet, dass einige Kunden das wohl gemacht haben und die Hunde das für die Anfangsphase gut angenommen haben. Es ist meiner Meinung nach deutlich komfortabler und sicherer als super müde und aus dem Schlaf gerissen mehrere Stockwerke mit dem Welpen auf dem Arm herunterzulaufen. Ist das eine sinnvolle Sache? Oder lieber gar nicht erst daran gewöhnen, da das keine Dauerlösung sein soll?

    Soll der Hund nicht ins Bett oder oder hast du Angst, dass er raus fällt?

    Sowohl mein Freund, als auch ich sind sehr unruhige Schläfer, besonders ich neige zum treten und rollen. Der Hund kann von uns aus gerne mit ins Bett, aber es ist mir einfach zu gefährlich. Die Chancen, dass ich sie aus Versehen herunter schmeiße, sind mir ein bisschen zu hoch und der Fall wäre doch schon recht tief :schweig:

    Welche Möglichkeiten abgesehen von einer Box würden euch für den Anfang mit Welpen einfallen, wenn das Bett sehr hoch und der Hund sehr klein ist?

    Ich hatte überlegt, den Topper vom Boxspringbett mit einem Inkontinenzschutz zu beziehen und mich dann darauf auf den Boden zu legen, dass der Hund an der Wand schläft und ich so zu sagen den restlichen Raum 'absperre'. Erscheint mir aber nicht ideal.

    Soooo, einmal Welpenfotos :herzen1:
    Der Besuch gestern war (wie erwartet) supi. Sie ist einer der Welpen, der gerne die Situation überdenkt und einschätzt, anstatt sich direkt rein zu stürzen. Gestern war sie dann zusätzlich sehr müde, weshalb wir mit jedem anderen Welpen mehr Kontakt als mit ihr. Nach 5 Stunden ist sie dann aber auch aufgewacht (und nachher wie ein alter Mann im Sessel eingeschlafen, siehe Bild 3 :D). Ich glaube sie passt sehr gut zu uns und unsere (übrigens unfassbar tolle) Züchterin hat diesen Eindruck auch noch einmal bestätigt. Wir sind auch keine 'hau-drauf-Menschen', die sofort zu jedem hinrennen, da passt die kleine Maus perfekt rein.

    Auch wenn ich am liebsten alle Hunde mitgenommen hätte, besonders der Vater, aber auch der ältere Rüde der Züchterin haben es mir sehr angetan :smile:

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    RhoCas

    Oh Entschuldigung, ich meinte auch das Gegenteil, da ist mir gerade beim Vorformulieren ein Fehler unterlaufen und am Ende das Wort hat am Ende nicht mehr in den Kontext gepasst :tropf:

    Ich meinte natürlich die überzogenen momentanen Preise.

    Und ich verstehe, dass du 2000€ als viel Geld empfindest. Nur mal so zur Orientierung: wir sind auf Kleinpudelsuche (bzw. Zwergpudelsuche) gewesen, ca vom Ende letzten Jahres an, also voll in der Corona-Boom-Phase. Dennoch wurde uns bei keinem Züchter ein höherer Preis als 1800€ genannt und dass obwohl die Rasse beliebt ist, für Begleithunde gerne höhere Preise aufgerufen werden und die Menge der Welpen pro Wurf auch meistens nicht so besonders hoch ist (eher 4-6 Welpen).

    Es hilft sich vorher eine Grenze zu setzen und ansonsten den Züchter einfach konkret zu fragen, wie sich seine Preise zusammensetzen, falls die Welpen preislich aus dem Rahmen fallen.

    Hm. Was spricht denn gegen einen VDH-Züchter, das wäre eher die Frage, die ich mir stellen würde.

    Punkt 1: Nein, nicht zwangsläufig für Ausstellungen usw. Aus meiner Sicht sind das Züchter (bzw sollten es solche sein), die das aus Begeisterung für die Tiere machen und unter einem Verband organisiert sind und sich damit an die Richtlinien halten. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass die trotz der horrenden Preise nicht unbedingt kostendeckend arbeiten.

    Ja nach Rasse muss man mit 800-1800€ rechnen, bei sehr seltenen Rassen vielleicht noch mehr. Aber sind 1000€ für einen Hund wirklich so viel? Finde ich persönlich eher nicht.

    In der Hobbyzucht/beim Vermehrer zahlst du aber meist auch nur unwesentlich viel weniger. Gerade während Corona sind die Preise inzwischen quasi Dumpingpreise und dementsprechend meist deutlich teurer als beim VDH-Züchter. Auch außerhalb davon ist der Aussie eine Rasse, die sich nett verkaufen lässt und schön bunt ist und dementsprechend auch außerhalb der Vereine teuer ist.

    Eine Freundin von mir hat sich einen Hund aus Spanien (Tierschutz) als Direktimport gekauft. Das waren auch 400€ plus 100€ Transport plus noch einmal 60€ vor Ort, weil der Hund auf der Reise sein Sicherheitsgeschirr zerlegt hat, ergo auch 560€ für ein altes Tier, mit Verhaltensauffälligkeiten und degenerativer Vorerkrankung (Leishmaniose und beginnender Gelenkverschleiß). Die wirkliche Preisersparnis sehe ich da eher nicht, eher ein 'man bezahlt was man bekommt'. Selbst Welpen aus Tierschutzvereinen werden meist mit einer Kastrationspflicht abgegeben, das sind dann auch noch einmal ca. 200€ die fix zu dem Kaufpreis und Einreise dazu kommen.