Beiträge von Darius

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    Find ich gar nicht. Viele Hunde von Foris haben doch ein sehr schönes Alter erreicht, einige für ihre Größe gradezu biblisch. :smile:


    Ich finds auch schön, zu sehen, welches Alter die Hunde teilweise erreicht haben und dass einige einfach zuhause eingeschlafen sind (auch wenn Krebs hier erschreckend oft vertreten ist).
    Und auch, wenn man Revue passieren lässt, wer wann warum gegangen ist, ist es doch nicht in erster Linie der Tod, an den man da denkt (besonders, wenn es nicht der war, den man sich für ihn gewünscht hätte), sondern die wundervollen Jahre, die man mit diesem Begleiter verbringen durfte :)

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    Passende Antwort: 'Ja, total, nur das Stillen gestaltet sich bisweilen etwas schwierig. Hab schon ganz wunde Nippel'


    :2thumbs: Verdammt gute Antwort!


    Die Menschen hier scheinen zu glauben, dass Hundekontakt bei Welpen generell erwünscht ist. Man muss auch nicht fragen, nein. Gibt ja Welpenschutz, gelle :ugly:
    Zwerg Nase hatte einen anstrengenden Tag und da neigt er dazu, in die Bude zu pischern, also sollt er auf dem Heimweg ein wenig laufen. Weil er derzeit noch schnell dabei ist, die Leine zu tackern, halt ohne Leine (in einer ruhigen Ecke). Der hockte kaum auf dem Boden, als ans Pischern schon nicht mehr zu denken war - Hundesichtung. Mit einigem Geklacker und Geknarze kommt ein Flexihund auf uns zugepirscht, Frauchen mehr damit beschäftigt, die Flexi zu quälen und den Ball zu balancieren, als mal die Gosch aufzukriegen. Sowas ist mir von vornherein zu blöd und Wilson soll gar nicht erst lernen, dass man auf angeleinte Hunde zustürzt, also hab ich ihn wieder hochgenommen. Hat das Flexifrauchen aber nicht davon abgehalten, sich gaaaanz dicht bei mir zu halten (weiter ohne ein Wort), vielleicht in der Hoffnung, dass ich den Kurzen wieder absetze. Ich geh einfach weiter, Flexifrauchen vllt 2m schräg hinter mir und 5 Minuten lang latscht ihr Hund mir (wortwörtlich!) in die Hacken. Ich hab mir mal den Spaß gegönnt, abzuwarten, ob irgendwann mal was kommt. Tatsächlich, kurz hält ihr Hund inne und schnuppert mal nur an mir, statt mich zu treten, da kommt ein pikiertes, geflüstertes "Pfui" und sie muss stehenbleiben, weil Hundi das Bällchen nicht mitnehmen wollte, sondern lieber weiter mit Wilson liebäugelte. Außer Sichtweite hab ich den Zwerg dann wieder laufen lassen xD Manche Leute...
    Dann halt ich mich lieber an den gut erzogenen Rottweiler ums Eck, auch wenn Wilson dem locker in die Schnute passt.

    Das war ja wirklich lieb von der Frau :) Leider sind solche Leute echt selten geworden...
    So gings mir ja auch schon, als es Kalle so dreckig ging, dass er nicht mehr laufen konnt - entweder haben die Leute rumgewitzelt oder uns wie die Pest gemieden. Aber darüber hab ich mich schonmal ausgekotzt.


    Als würd man sich was einfangen, wenn man jemandem Hilfe anbietet. Hab mal einen Kerl auf der Wiese liegen sehen, war schon Herbst und doch recht frisch. Auf Nachfrage stellte sich raus, dass der einfach nur hacketütevoll war, gern dort lag und meinen Hund toll fand xD Eine halbe Stunde später (war extra nochmal schauen, damit der die Nacht nicht dort verbringt) war er dann weg. War kein Aufriß für mich und ihm hats den Schubser gegeben, aufzustehen.

    Bemerkenswert asozial fand ich die Leute heute.
    Einer Freundin ist der Hund in ein Auto gerannt (im Nachhinein hat sich glücklicherweise herausgestellt, dass nicht viel passiert ist); es knallte, der Hund schrie, der Autofahrer fuhr weiter (kann aber auch gut sein, dass er es nicht mitbekommen hat, war ja kein Frontalzusammenstoß), die Leute guckten schon interessiert. Die Freundin lief dann los und holte ihren Autoschlüssel, ich hocke solange mit Welpe im Arm und dem verletzten, zitternden Hund in einer Blutlache auf dem Weg - etliche Leute laufen vorbei, alle schauen interessiert auf das Blut; KEIN EINZIGER hat auch nur mal kurz angehalten und gefragt, ob ich Hilfe brauche oder irgendwas. Hätt ja auch durchaus sein können, dass ich da allein und mit der Situation überfordert gewesen wär. Aber Hauptsache gaffen und Blut zu Gesicht bekommen :x

    Keiner wollt dich hier als Monster bezeichnen, denke ich ;)
    Ihr scheint ja schon mehrere Methoden probiert zu haben, was habt ihr denn alles getan? Kann es sein, dass Cara einfach nur maßlos überfordert ist? (Ich will nicht bezweifeln, dass sie möglicherweise 'extremer' ist als normale Welpen, aber vielleicht macht gerade dann ein häufiger Methodenwechsel Probleme.)
    Die Idee der Handfütterung find ich nicht schlecht, wenn sie euch nicht gerade die Finger abhackt, wenn ihr ihr Futter gebt.


    Was mir noch einfällt: Inwieweit ist sie tierärztlich untersucht? "Nur" Grundcheck mit Begutachtung, Abhören, etc.? Oder ist vielleicht mal ein Blutbild gemacht worden? Vielleicht liegt ja auch ein organisches Problem vor.

    Donny, bunter Mischling, 15 Jahre: eingeschläfert wegen Hautkrebs
    Amy, Beaglemischling, 8 Jahre: eingeschläfert wegen Leukämie
    Murphy, Dobermann, ca. 6 Jahre: während der Narkose (OP wegen Magendrehung) verstorben
    Kalle, Spitzmischling, 14 Jahre: eingeschläfert nach Vergiftung


    Langzeitvertrag klingt aber gut, werd ich mit Wilson abschließen - mit "natürlicher Tod"-Klausel :)

    Greift ein HH zwischen sich kabbelnde Hunde und wird gebissen, wird die Verantwortung zu gleichen Teilen auf alle Beteiligten aufgeteilt. Sprich, die Behandlungskosten müssten zur Hälfte von der anderen HH übernommen werden.
    War dein Hund die ganze Zeit angeleint? Dann könnte das Ganze anders gelagert sein (ist meist so bei angeleintem vs. freilaufendem Hund - sicherheitshalber bei der Versicherung nachfragen). Ich würd erstmal die Identität der anderen HH feststellen (wenns irgendwie möglich ist). Mit den Löchern in der Hand solltest du unbedingt zum Arzt gehen, das kann sich übel entzünden. Wenn du die HH nicht findest, kannst du dich ans Ordnungsamt wenden; wenn sie ihren Hund gemeldet hat, könnte sie darüber auffindbar sein.