Beiträge von CaniCorso14

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    Ja, wobei ich die Vorfreude auch irgendwie sehr genieße :smile:


    Ja das stimmt, aber diese wird mir meist zum Verhängnis, dann sehe ich so tolle Sachen und muss das einfach kaufen. Von meinem Perfektionismus mal abgesehen :lol:

    Aber das gehört eben dazu und das macht es ja aus :) Wie bei einer menschlichen Schwangerschaft :D

    Werde ich auch machen, wenn unser Welpe da ist. Ich muss es sogar auch, wenn ich dann iwann mal züchten möchte. Somit hat man immer einen guten Überblick und kann bestimmte Dinge (zwecks Erziehung, Charakter etc) besser einschätzen und beurteilen.

    Ich werde auch immer 30min. pro Tag trainieren und das von meinem Partner filmen lassen, damit ich selber sehe wo ich Fehler mache - also damit ich es aus einer anderen Perspektive sehe und meine Fehler korrigieren kann, oder den des Hundes. Je nachdem :)

    Ich finde sowas immer toll. Man lernt seinen Hund besser kennen, wenn man diesen genau beobachtet in verschiedenen Situationen oder gar, wie Du schon schriebst, wegen dem Futter, vielleicht Tages abhängig? Welches Wetter ist da usw usw. Vielleicht greife ich da auch wieder zu tief rein, aber sowas muss und möchte ich halt gerne wiedergeben :)

    Tolle Idee :gut:

    (gerade bei Problemchen auch super)

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    Ist ja super redlich, das Gespräch zu suchen und erfordert viel Mut, wie ich finde.

    Es gibt nunmal aber Leute, die sich mit Sicherheit von fremden Personen überhaupt gar nix sagen lassen , oder die einfach bereits eine gewisse " Feindseligkeit " ausstrahlen, da traut man sich einfach nicht " dran" .

    Von daher finde ich es in Ordnung, hinzuschauen, eben NICHT wegzuschauen, und die für sich passende Lösung zu finden.

    Ich hab auch mal ans O' Amt geschrieben, 1. , weil ich Schiss vor dem Typen hatte und 2. , weil derjenige im Dorf, wo ich damals gewohnt habe, ne grosse Nummer war und ich Nachteile für unseren Betrieb befürchtet hab.
    Ist das auch " feige" ? Keine Ahnung... :???:

    Also in meinen Augen nicht ;)

    Oh man.....
    Das Thema wird so zerpflückt.

    Also um mal auf den Eingangsbeitrag zu reagieren.

    Ich schaue auch danach, ob der Züchter einen Verein angehört, denn diese haben Auflagen. Und werden abgenommen und stehen unter einer Kontrolle. Jeder Züchter muss ein "Buch" führen, wo alles notiert wird von der Zucht - um gleich Wind aus den Segeln zu nehmen, ich habe alle Unterlagen vom VDH hier liegen, also weiß ich was ich von mir gebe ;) (was die Zucht betrifft) - die meisten sind Hobbyzüchter, aber dann gibt es auch die, die das als ihren Beruf annehmen. Wie es hier schon genannt wurde mit dem Gewerbe.
    Heutzutage gibt es so viel Schlechtes in der Welt, dass ich persönlich von keinem registrierten Züchter auch keinen Hund nehmen würde. Tierheim und in einem Verein, sind für mich die erste Sicherheit, aber auch DA gibt es immer schwarze Schafe. Dafür hat man Augen, Sinn und Verstand. Ich würde nie aus einer Minute heraus einen Hund nehmen, ich will die Zuchtstätte sehen, die Züchter und das ganze Drumherum. Und dann gehe ich das in aller Ruhe noch mal durch, was mir im Nachhinein ein- und auffällt, was Positiv oder Negativ ist.

    Jeder hat seine eigenen Eigenschaften und das sollte man akzeptieren.

    Meine Mutter ist in keinem Verein und hatte auch einen Wurf (Unfall), da muss man aber hinter die Kulissen schauen, denn sie hat das super gemacht. Und darüber mögen sich auch viele das Mundwerk zerreißen. Aber wenn man das sieht, was potenzielle Hundehalter gemacht haben, die überzeugt sind und sich auf das Verlassen was sie sehen - sollte es eigtl nicht schief gehen und alle Welpen haben ein Zuhause gefunden.

    Man kann und sollte nicht immer alles und jeden über einen Kamm scheren, überall gibt es Spinner die nur Kohle machen wollen oder die es eben sehr ernst nehmen.
    Und das jede Zucht gesund weitergeführt werden soll, unterschreibt man, habe dafür eben noch einmal reingeguckt. Genau so darf man nicht gegen bestimmte Auflagen züchten, was die Gene betrifft. Genauso soll man nur mit "lieben" Tieren züchten usw usw usw.

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    Ich verstehe es nicht, wirklich nicht. Das hat nichts mit Heiligenschein oder sonst was zu tun, aber man kann doch auch mal über seinen Schatten springen, sich keine Ausflüchte suchen und dann hingehen und klingeln. "Hallo, ich hab bemerkt, das ihr Hund schon länger auf dem Balkon sitzt und bellt. Ich habe mir nur Sorgen gemacht und wollte mal fragen, ob alles in Ordnung ist."

    Freundlich bleiben, vielleicht hat man dann den ersten Schritt für ein Gespräch suchen.

    Ich habe auch schon das Ordnungsamt angerufen, als mehrere Gespräche nichts gebracht haben, aber erst mal habe ich es versucht :ka:

    Gerade ältere Leute suchen sich ungern Hilfe.

    Da gebe ich dir wohl Recht, aber es gibt Menschen, die können nicht mit so etwas umgehen und dementsprechend auch nicht das Gespräch suchen. Was ja nicht schlimm ist......
    Ich bin auch der Typ, ich mach mein Mund auf, aber das liegt eben nicht jedem.
    Und bevor man dann die Augen verschießt, kann man eben anders handeln, das wäre dann der Hausmeister/die Verwaltung oder OA. Welchen Schritt man dann auch immer geht, Hauptsache es geht seinen Gang und es passiert irgend etwas.

    Ah stimmt, hatte ich überflogen. :ops:

    Aber ich denke, wenn man etwas für die Tierwelt tut, in diesem Falle, dann ist es eigtl egal ob anonym oder nicht. Also mir persönlich würde das nicht stören, wenn ich dort sitze und mein Name fällt.
    Immerhin verschließt man nicht die Augen, so wie viele Andere eben, oder die meisten sind ja zu kleinlich, dass es auf einen zurück fallen kann - na und? Was hat man zu verlieren? Man tut doch nur Gutes?! :)

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    Aber: Wenn der Balkon voll gekackt ist ist das für mich genug Grund zur Besorgnis.

    Und ja, man kann das Gespräch suchen. Ich weiß aber, dass nicht jeder solche Gespräche gut führen kann und es muss auch niemand wollen.
    Die Ämter sind letztlich dafür da so was zu überprüfen und wenn man nicht dazu bereit ist einen anderen Weg zu gehen, darf man das dahin abgeben. Besser als wegzuschauen... Und mal ehrlich, wenn es nicht massive Probleme gibt, wird so ein Hund deswegen nicht gleich abgenommen (in manchen Fällen leider... :roll: )

    :gut:

    Ich finde auch, dass hier viele >angeblich< mit dem Heiligenschein umher laufen, hier immer gute Ratschläge geben können, aber im realen Leben auch nicht so drauf sind!

    Wenn man alles selber machen würde, wären manche Menschen arbeitslos ;)
    Und mal ehrlich, wir kennen nichts, nur die Erzählung und da ich das selber kenne von einer "Freundin", da bringt Reden mal so gar nichts. Für den Hund ist das kein tolles Leben, wenn er angeschrien wird etc pp. Was soll man denn da noch gutgläubig rüber gehen und "nur" reden und auf nett tun *Kopf schüttel*

    Jeder ist anders und das ist auch gut so!
    Und die TE hat hier lediglich nur gefragt, ob "Balkon Auslauf" gesetzlich ok ist - NEIN das ist es nicht.
    Also. Wie sagt man so schön, nicht quatschen, machen ;) Und ein DSH ist ja nicht gerade klein.

    Und doch man kann anonym bleiben. Nur wenn es ganz ausahtet wird darauf zurück gegriffen vor Gericht etc.

    Und um das noch mal klar zu stellen, an die Leute mit dem Heiligenschein - asozial bezieht sich auf das Verhalten (Hund kackt den Balkon voll, schreit ihren Hund an usw.) nicht die Person an sich. Man sollte gewisse Dinge auseinander halten und nicht jeden Gramm auf die Goldwaage legen.

    Lonelydog, du wirst schon einen richtigen Weg finden. :gut:

    Mal zu meinem Fall, den ich angesprochen hatte - damit Du einen Vergleich hast, Lonelydog ......

    Eine damalige Freundin (ich schäme mich dafür in Grund und Boden) hatte 2 Rottweiler, ein 5 jährigen und einen Welpen. Der Große hatte bis dato immer Auslauf bekommen, als der Welpe da war (zeitgleich mit einem Baby) wurde der Welpe immer in die Badewanne gesetzt um zu pinkeln. Auf Kommando hat er da rein gepinkelt, zum kacken ging dieser auch auf den Balkon. Das sah da aus, dass kann sich keiner vorstellen!!

    Ich habe sie dann mal besucht um das Baby zu sehen und als ich diese Umstände sah, habe ich sofort das Jugendamt angerufen (zwecks dem Baby) und das OA wegen der Hunde. Der Vermieter wurde darauf aufmerksam gemacht und sie wurde verdonnert nur einen Hund halten zu dürfen und die Hinterlassenschaften zu beseitigen etc.
    Das tat sie aber nicht, sie behielt beide und mit einer Abmahnung und immer noch keiner Besserung kam die fristlose Kündigung. Ein Jahr später, beide Hunde sind weg, wo auch immer diese hin sind :???:
    Und zack wieder schwanger...... Weiter muss ich dazu nichts sagen, ich habe seitdem Vorfall auch kein Kontakt mehr zu ihr! Das ist mir zu asozial.

    Wenn das ein Wohnblock ist, steht unten im Treppenhaus meist die Telefonnummer vom Hausmeister, vllt den mal darüber informieren und der gibt das an die Verwaltung/Vermieter weiter.
    Ansonsten einfach mal beim OA angeben.
    Ich selber würde solche Gespräche auch nicht suchen, gerade wenn man den Eindruck hat, dass ist "assi".
    Sowas erkennt man aber nun mal sofort. Kleidung, Aussehen, Verhalten etc.

    Ob sie nun Alkoholikerin ist, ist ja egal, jeder hat für seinen Hund zu sorgen.....