Beiträge von Pakwerk

    Das Argument, den Hunden geht es im Ausland im Tierheim so viel schlechter, zieht aber nicht wirklich.

    Denn in der Regel stammen z.B. die Hunde aus Belgien und Frankreich nicht aus Tierheimen, die töten. Diese Heime verlangen übrigens aus von Tierschützern, die die Hunde retten wollen, in der Regel die normale Gebühr. Da müsste man dann der Fairness halber den ganzen Tag vorstehen, weil viele Hunde nicht einmal die wenigen Tage in die Vermittlung kommen. Sie stammen aus Heimen, wo genau das nicht passiert und eben viele Leute die Hunde lieber abgeben, weil sie eine Chance bekommen.
    Auch die Tierheime im Süden, die von Orgas betrieben werden und vermitteln, kümmern sich recht gut um die Hunde.

    Und deutsche Tierheime haben es nicht leicht. Sie müssen auch zusehen, woher sie das Geld für die Kosten bekommen. Denn Sokas (nicht überall zahlen die Gemeinden für diese Hunde über viele Jahre, das ist eher selten) und andere Langzeitinsassen verschlingen viel Geld. Gleichzeitig hört man immer wieder, im Tierheim sitzen nur Problemfälle und Auslandshunde sind ja so schrecklich sozial, lieb und dankbar. Leicht ist es für die wenigsten Heime im Inland.

    Das war abzusehen, Zehenbrüche lassen sich in der Regel auch bei aller Konsequenz nicht ausreichend stabilisieren. :|

    Achte auf eine hohe Amputation, sonst gibt es oft Probleme mit dem Stumpf, die Stabilität der Pfote schädigt das nicht. Und eine sehr gute Schmerzmedikation für die erste Nacht, abschießen mit Morphium ist durchaus sinnvoll. Kann der Doc spritzen, er braucht das nicht mitzugeben.
    Dann ist das Schlimmste vorbei und das Ruhighalten, um Blutungen zu vermeiden, ist das Schwerste.

    Alles Gute euch, ihr packt sicher gut!

    15 Kilo selbst gemixt kosten aber 65 Euronen.

    In meiner Probezusammensetzung kommt das raus:

    Die Analyse sähe so aus:

    Zitat

    Rohprotein 18.0 %, Rohfett 8.1 %, Rohfaser 5.5 %,
    Rohasche 4.5 %, Omega-6-Fettsäure 2.00 %, Phosphor
    1.00 %, Calcium 0.90 %, Kalium

    Und das für einen extrem aktiven Hund? :headbash:

    Zitat


    Was da in Belgien so los ist, kann ich ja beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bin ja selbst Belgier und da herrscht ja eigtl ne sehr fortschrittliche Mentalität vor... Aber was Hunde angeht....
    Auch was ich bei meinen Verwandten generell für Haltungsbedingungen vorfinde. Teilweise 100%-Leinenpflicht, außer auf den "Hundeplätzen"... joa, ein eingezäuntes Stück Brachland ohne Bäume oder Sträucher von vllt 4x6m Größe. Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass Einige freiere Bedingungen zu üblen Zwecken nutzen würden.

    Frankreich Belgien, Irland und mit kleineren Einschränkungen auch die Niederlande fallen eben einfach nicht auf. Die Hunde leben nicht auf den Straßen, sie sterben nicht spektakulär. Aber sie sterben, jeden Tag und es sind viele.
    Das bemerkt man aber nicht, das diese Länder eben "zivilisiert" sind und die Einwohner meist auch durchaus tierfreundlich. Man sieht es nicht und man kann es sich auch nicht vorstellen. Das fällt viel leichter, wenn man z.B. in Ungarn oder der Ukraine durch ein kleines Dorf fährt. Auch da sind die Menschen nett, aber die Hunde sind in der Überzahl und man merkt sehr deutlich, dass diese Menschen wirklich ganz andere Probleme haben, als sich um die Hunde zu kümmern. Da steht man dann hilflos, weil böse sein kann ich diesen Menschen nicht. Lösungen habe ich auch keine.

    Ich höre beispielsweise von deutschen oft, dass das Tierschutzgesetz hier in den Niederlanden so toll sei.
    Ja, es ist gar nicht so schlecht, aber es ist nicht besser, es ist anders.
    Die gesetzliche Zwingergröße ist hier ein Witz, Teletakt erlaubt und einfach bei z.B. Zooplus erhältlich, Viehtreiber sind nicht selten. Die gewerbliche Hundezucht ist üblich, sie wird nur besser überwacht. Dazu ist hier der Umschlagplatz für Welpen aus dem Osten. Eigentlich herrscht Leinenzwang und offizielle Auslaufflächen findet man eigentlich nur an Naturschutzgebieten oder in großen Städten mit Hundesteuer. Ich müsste einfache Strecke 35 km fahren, um ableinen zu dürfen.
    Was ich dagegen sehr gut finde, ist Datenbank der Tierheimtiere für NL und B. Es ist einfach, einen Wunschund zu finden und die Vermittlungsgebühr ist meist mehr als fair. Da können die Hunde aus dem Osten oder Süden, die hier auch vermittelt werden, preislich nicht mithalten und auch die ganzen Sonderangebote aus den Anzeigenblättchen sind teurer. Das erhöht bei Senioren die Chancen enorm.
    Auch die Chippflicht hier ist besser. Hier muss jeder seine Welpen bei einer der zugelassenen Datenbanken einschreiben und dann später auf den Käufer umschreiben. Auch jeder weitere Besitzwechsel muss offiziell angezeigt werden. So soll geklärt werden, wo die Hunde herkommen, wie wie viel produziert, etc. Klingt gut, ist eine tolle Idee, das schafft Deutschland seit 2000 nicht. Aber auch hier ist diese Regelung noch kein Jahr alt. ;)

    Man kann die einzelnen Länder nicht vergleichen. Es kommt immer auf die Bedingungen und die Mentalität vor Ort an.

    Es gehört durchaus zur Kultur.

    Mich stört es nicht, dass dort Hunde gegessen werden. Das ist für uns zwar befremdlich, aber auch nicht anders als Huhn oder Rind zu essen. Das ist doch alles nur ein Frage der Gewöhnung, Tradition und Kultur.
    Was mich stört, sind die unsäglichen Haltungs- und Transportbedigungen und das die Hunde vor/bei ihrem Tod massiv gequält werden, weil das angeblich das Fleisch zarter macht.

    Und solche Zustände stören mich nicht nur in China, sondern auch beim Bauern, Transporteur und Schlachthof um die Ecke, wo Schweine, Rinder, Puten oder Hühner dran glauben müssen. ;)

    Hier ist das blöde, dass du nie weist, in welchem Gewässer Prüfung ist. Ein Schwimmbecken vom Verein oder Teich ist einfach, aber bei manchem Kanal ist Strömung ziemlich doof.

    Ansonsten lasse ich auf Gassigängen gerne mal etwas schwereres tragen, damit der Nacken und vordere Rücken arbeit bekommt, die Hinterhand hat dann auch zu tun. Aber da braucht man schon einen bekloppten Hund, der stoisch und gerne trägt.

    Manchmal sind aber genau grenzübergreifende Projekte die Lösung, das sieht man schön an Belgien.
    Da gibt es viele wirklich schlimme Vermehrer, wo die Hunde in Kisten gestapelt vegetieren. Bisher haben die Nachbarn so etwas nicht gemeldet, weil die Hunde dann in ein normales Tierheim und nach 5 Tagen in den Tod gingen. Und wer möchte sich das bei 200 oder mehr Hunden auf das Gewissen laden, auch wenn es denen dreckig geht?
    Jetzt gibt es Kooperationen mit niederländischen Heimen, wo die Hunde verteilt werden und leben gelassen werden. Seitdem steigt die Menge der Anzeigen deutlich.

    Och Recht groß ist relativ. :roll:

    Mein Herr Mali hat sich mitten in die dickste Stelle vom Crazy Egg zwei schicke Löcher gebissen, die genau auf die Fangzähne unten passen. Und schon kann man das Dingen rumtragen. Und die Löcher hat er beim ersten Einsatz angelegt. Seitdem findet er es toll und modifiziert es nicht weiter. :headbash: