Beiträge von Pakwerk

    Das passiert leider öfter, als man denkt. Eine kurze Minderdurchblutung durch einen Blutdruckabfall reicht schon aus. Und leider weisen Tierärzte (Ärzte) nur selten darauf hin, das läuft dann meist unter "Narkose ist immer ein Risiko" ohne nähere Erläuterungen.

    Aber:
    Diese Form des akuten Nierenversagens ist vergleichsweise gut behandelbar und die meisten Betroffenen (egal ob Hund oder Mensch) werden wieder richtig fit.

    Alles Gute euch, die Daumen sind gedrückt!

    Zitat

    Naja noch seltsamer find ich es, wenn man sich Gebrauchshundeausbilder nennt und keinen Gebrauchshund - egal aus welchem Einsatzbereich - hat bzw. je hatte.


    Wozu denn auch?
    Die Inhaber von Hundewelten haben doch einfach ihren eigenen Gebrauchshundeveraband gegründet. Und schon kann man wohlklingende Prüfungen, die "unabhängig" :hust: sind, durchführen. :lachtot:

    Wie alt ist der Hund?

    Sinnvoll wäre eine Einfuhr des Hundes mit einem Alter unter 12 Wochen. Dann kann er keine Tollwutimpfung haben und benötigt auch keine Titerbestimmung und Wartezeiten. :pfeif:
    Dazu benötigt man eine Ausnahmegenehmigung des zuständigen Ministeriums des Bundeslandes, wo der Hund landet (meist Hessen) und eine des zuständigen Ministeriums des Landes, wo er gehalten wird. Dann steht der Welpe nur die ersten Wochen unter Hausquaratäne, das kann man gut leisten.

    Es kommt doch immer sehr auf die Art und Weise an.
    Aus Deutschland bin ich es noch gewöhnt, dass die meisten Tierärzte, die gegen selbst ernährte Hunde sind, sagen, dass man einen Hund nicht richtig ernähren kann und dass dem Hund Nährstoffe fehlen.
    Sie sagen eben nicht, es erfordert Wissen, sondern sie behaupten meist, dass es nicht möglich sei.
    Und das ist weder fachlich richtig, noch fördert es mein Vertrauen in die Kompetenz des Docs. ;)

    Gerade für diese ein oder noch weniger Prozent sind die Halsbänder völlig ungeeignet.
    Denn erstens müssen sie dann auf jedem Spaziergang immer einsatzbereit umgeschnallt sein und du hast die ganze Runde die Fernbedienung in der Hand und du guckst nur auf den Hund.
    Wenn du das aber bei einem Hund machst, der dir bisher nur ab und zu durchgeht, dann verhinderst du diese Anwandlungen auch ohne Halsband.
    Denn wenn du mit dem Band eingreifen möchtest, dann muss das ebenso wie der sinnvolle Rückruf bei einem Jäger vor dem Durchstarten sein. ;)

    Und wenn man auf so einer Ferndbedienung rumdrückt, dann sollte man genau wissen, was wann passiert und was man wie erreichen kann. Denn zwischen hemmen, aktivieren und Strafen liegt nur ein sehr schmaler Grad. Sekundenbruchteile zu langsam gedrückt und du hemmst die Ausführung des Kommandos, das wäre fatal. Die Strafe hat auch so ihre Probleme, weil du Meideverhalten immer mal wieder auffrischen musst und es eben nicht gesagt ist, dass dem Hund die Strafe stark und hoch genug ist, wenn der Reiz Reh, Hase oder Fasan da ist.

    Hier lesen sicherlich viele mit, daher so deutlich. ;)
    Denn die meisten meinen, dass auf hohem Niveau Drücken ausreicht, wenn der Hund durchbrennt. :hust:

    Ich habe z.B. nie ein Problem darin gesehen, meine Turnierrentner Anfängern anzuvertrauen. Schließlich habe ich jedes Pferd dreimal in der Woche selbst geritten, notfalls eben Korrektur. Wobei das eigentlich nicht nötig wird, wenn man selbst immer dranbleibt. Und dann lässt man solche Menschen schließlich nicht allein aufs Pferd los. Erst trifft man sich, bis putzen, satteln, misten, etc. klappen und danach hat der Reitlehrer immer ein Auge drauf und guckt auch nach dem Sitz des Sattels. Und erst viel später kann eine Beteiligung, die keine Vorkenntnisse hatte, dann auch allein loslegen.