Gerade für diese ein oder noch weniger Prozent sind die Halsbänder völlig ungeeignet.
Denn erstens müssen sie dann auf jedem Spaziergang immer einsatzbereit umgeschnallt sein und du hast die ganze Runde die Fernbedienung in der Hand und du guckst nur auf den Hund.
Wenn du das aber bei einem Hund machst, der dir bisher nur ab und zu durchgeht, dann verhinderst du diese Anwandlungen auch ohne Halsband.
Denn wenn du mit dem Band eingreifen möchtest, dann muss das ebenso wie der sinnvolle Rückruf bei einem Jäger vor dem Durchstarten sein. 
Und wenn man auf so einer Ferndbedienung rumdrückt, dann sollte man genau wissen, was wann passiert und was man wie erreichen kann. Denn zwischen hemmen, aktivieren und Strafen liegt nur ein sehr schmaler Grad. Sekundenbruchteile zu langsam gedrückt und du hemmst die Ausführung des Kommandos, das wäre fatal. Die Strafe hat auch so ihre Probleme, weil du Meideverhalten immer mal wieder auffrischen musst und es eben nicht gesagt ist, dass dem Hund die Strafe stark und hoch genug ist, wenn der Reiz Reh, Hase oder Fasan da ist.
Hier lesen sicherlich viele mit, daher so deutlich.
Denn die meisten meinen, dass auf hohem Niveau Drücken ausreicht, wenn der Hund durchbrennt. 