Beiträge von Pakwerk

    Ach, das hat nicht unbedingt etwas mit zuverlässiger kommen zu tun.

    Mal aus Sicht einer Besitzerin:
    Meine Pferde kosteten mich pro Pferd und Monat 350 Euro ohne Schmied, Zusatzfutter oder sonstiges.
    Wenn eine RB dreimal die Woche kommt, dann hätte ich auch gern die Hälfte dieser Kosten.
    Dafür gibt es dann aber auch ein gut gerittenes Pferd mit ordentlichem Zubehör in einem guten Umfeld, die Möglichkeit für Reitunterricht und Turnierteilnahme. Entweder sie starten da, wo ich starte oder sie suchen sich ein Turnier an einem turnierfreien Wochenende von mir. Dann fahre ich natürlich auch zum Wunschturnierort oder stelle den Hänger zur Verfügung.

    Ich erwarte dann auch, dass die Leute sich kümmern, wenn das Pferd krank ist. Sind es nur wenige Tage, dann erwarte ich das einfach so, fällt es länger aus, dann erwarte ich weiterhin Pflege, verlange aber kein Geld. Ist klar, dass das Pferd nicht mehr reitbar ist, dass steht es frei zu gehen oder ohne Kosten weiter zu bleiben.

    Ich finde das nicht so unfair.
    Das Verhalten hier dagegen finde ich unter aller Kanone!

    Zitat


    Und noch eine Anmerkung, die bitte nicht zur Diskussion werden soll, es interessiert mich einfach:
    Tür auf, Hund in Garten zum Lösen in ein extra mit Rindenmulch gefüllten "Sandkasten" (ich nenns mal so) is okay,
    Tür auf, Hund auf den Balkon in ein Kistchen machen lassen ist aber falsch? :???: Da regt sich jeder auf.
    Kann mir den Unterschied vielleicht jemand erklären?

    Ich habe ja nun ein Hundeklo im Garten.
    Ich hätte aber (außer bei einem alten/kranken Hund) kein Kistchen auf dem Balkon.

    Hier ersetzt das Hundeklo nicht den Gassigang.
    Aber ich habe im Sommer z.B. die Tür rund um die Uhr offen. Der oder früher die Hunde können sich ganztags drinnen und draußen bewegen. Bewegung regt aber die Ausscheidung an. Da ist es nur natürlich, wenn Hund draußen dann auch macht.
    Und damit das problemlos möglich ist, hat Hund eben einen Ort dafür. Nicht mehr und nicht weniger. ;)

    Was meinst du denn, wie hoch ein Kaltgepresstes Futter vor dem letzten Produktionsschritt erhitzt werden muss.
    Nur weil die Hersteller ein anderes Verfahren anwenden, dürfen sie die Vorgaben des Gesetzgebers nicht umgehen. Totgekocht wird auch das Kaltgepresste. ;)

    Aber Marketing ist alles! :hust:

    Wie sollen denn beim Kaltpressverfahren die Vitamine überleben?
    Die Innereien, die die wichtigen Vitamine liefern müssen ebenso totgekocht werden, wie für alle anderen Futter auch. Die Vitamine werden nicht wiederbelebt, nur weil der letzte Produktionsschritt etwas kühler abläuft. ;)

    Ist es nicht und muss es auch nicht sein.

    Ein Mieter darf Besuch empfangen und der darf einen Hund mitbringen.
    Wichtig ist dann nur die Grenze, wann aus dem Besucher ein Mit- oder Untermieter würde. Und die liegt bei 6 Wochen, weil es dann eben auch für die anderen bewohner interessant wird, was die Nebenkosten angeht.

    Als Hersteller von einem Extruder würde ich das auch behaupten. :lachtot:

    Fangen wir mit dem Grundlagen an. ;)
    Egal ob Fertigfutter oder Extruder, die Mehrzahl der herkömmlichen Futter besteht aus vorbehandelten Mehlen, das Fleisch wurde getrocknet, entfettet und auch hygienischen Gründen gemäß der Verordnung erhitzt.
    Zwischen Extruder und Kaltegpresstem gibt es an dieser Stelle nur einen Unterschied:
    Das Fleischmehl für Extruder ist stark entfettet, weil bei der späteren Produktion Fett stören würde. Die Fleischgrundlage für Kaltgepresstes enthält dagegen schon fast den Fettgehalt, den das spätere Futter hat.

    Egal welches Herstellungsverfahren, die pulvrigen Komponenten werden zusammengerührt, erhitzt und in Form gebracht.

    Beim Kaltpressverfahren werden geringere Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad und weniger Druck verwendet.
    Daher sind die Kohlenhydrate tatsächlich etwas schlechter verdaulich. Zusätzlich ist der Fettgehalt der meisten Sorten eher gering, denn sonst halten die Kroketten schlecht die Form und es ist zu viel Pulver im Sack. Daher stammt die meiste Energie bei diesen Sorten aus Kohlenhydraten.

    Beim Extruder sorgen Temperaturen zwischen 140 und 250 Grad für eine bessere Verdaulichkeit der Kohlenhydrate. Außerdem wird das Fett zusammen mit den Vitaminen erst später aufgebracht, daher können diese Sorten ein viel höheren Fettgehalt haben. Allerdings sinkt bei diesem Verfahren die Verdaulichkeit des Proteins. Bei hohen Temperaturen und starkem Druck gehen Teile des Proteins eine feste Verbindung mit den Kohlenhydraten ein, die auch durch Verdauung nicht mehr gelöst werden kann.

    Gibt ein Hersteller an, dass er auch Frischfleisch zufügt, dann hilft das nichts. Denn dann muss er den gesamten Brei nochmals hoch erhitzen, egal wie er ihn später zu Brocken formt.

    Beide Herstellungsverfahren haben Vor- und Nachteile. Es kommt einfach darauf an, was der jeweilige Hund besser verträgt und besser verdauen kann.
    Hunde haben durchaus die passenden Enzyme, um Kohlenhydrate aufzuschließen. Aber die Menge schwankt nicht nur von Rasse zu Rasse, sondern auch von Hund zu Hund.

    Das ist genauso, wie man die schonende Erhitzung bei Dosen abschminken kann. Fügt der Hersteller rohe Zutaten in die Dose, dann muss er mindestens 25 Minuten auf mindestens 120 Grad erhitzen. Schonend ist anders. ;)

    Jule

    Bubeck deklariert Trockenfleisch, Magnusson dagegen Frischfleisch.
    Bei Bubeck müsste man nachfragen, aber bei Magnusson liegt der Fleischgehalt in der fertigen Krokette unter 15 %.

    Angefangen auf Wiese, die flach getretenen Vierecke und Kreise für den Anfang sieht man auch da gut.

    Und dann schnell Acker. Das weniger wegen der Sichtbarkeit, sondern wegen der Größe der benötigten Fläche.
    Das ist gar kein Thema, wenn man die Landwirte in seiner Umgebung mal fragt. Dann weiß man immer, wann man welche Flächen nutzen kann.
    Und zur Weihnachtszeit gibt es eine kleine Aufmerksamkeit, dann passt das und man hat ausreichen Gelädne zur Verfügung. ;)