Beiträge von Pakwerk

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    Frage mich ja, woher die online-Shops immer Ihre Ware beziehen. Aber vielleicht kommt davon ja auch ein Teil aus dem Ausland.



    Wenn man nur Reh und Hirsch nimmt, dann stammt etwas ein Viertel der jährlichen Fleischmenge aus der Jagd, ein weiteres Viertel bringt die Gatterhaltung, die andere Hälfte wird importiert.

    Auch Rüden können lernen auslaufen zu lassen.

    Hier ist Markieren im Garten verboten, wer muss hat den Pfahl.

    Generell bevorzuge ich es aber, wenn Herr Hund eben nicht nur Auslauf bekommt, sondern auch seine Markierarbeiten ausführen darf. Daher ist das Garten-Klo ein "Notfall-Klo".

    Rechte oder keine Rechte sind für mich an der Stelle nicht die Frage.
    Für mich ist die Frage, was der Hund lernt.

    Hund hat Knochen.
    Hund knurrt.
    Hund bekommt Anpfiff und Knochen weggenommen (und von vielen dann auch nicht wiedergegeben, wobei es da dann auch nicht retten würde).

    Was hat der Hund gelernt?
    Ich sehe einen Menschen als Konkurrenz und fürchte den Verlust den Knochens.
    Der Mensch ist stärker gewesen und ich, Hund, hatte Recht, da Ding ist weg.
    Kein Knurren und das Abgeben den Knochen erfolgen nur aus der Angst vor Strafe.
    Das kann extrem nach hinten losgehen, wenn ein anderer zweibeiniger Konkurrent nicht ebenbürtig erscheint (Kind oder Senior). Oft trifft es auch den Hundehalter selbst, wenn er mal unaufmerksam ist. Es gibt sogar Hunde, die schaffen bewusst eine Situation, wo sie die Sache endlich eindeutig klären können und der Mensch eher überrascht und hilflos ist. (Die packen dann den Knochen unter das Kopfkissen, ein Sofakissen oder nah an einen üblichen Laufweg und gehen den Menschen massivst an, wenn er sich, ohne etwas zu ahnen, dem Knochen nähert.)

    Da finde es doch viel sicherer, wenn der Hund in einem Menschen keine Konkurrenz sieht. Dann passieren nämlich genau diese "Unfälle" (wobei es eigentlich ein provozierter Krieg und kein Unfall ist) nicht.

    Wurmmittel bringen die Würmer nicht unbedingt sofort um, aber sie bringen sie zum Loslassen.

    Bis das Thema durch ist, dauert das eh noch einige Zeit und erfordert Wurmkuren in passendem Abstand. Denn nicht jeden Entwicklungsstadium wird erwischt. ;)

    Kaltgepresst fasst sich "besser" an, weil eben das Fett nicht später aufgesprüht wurde.

    Im Prinzip ist die Herstellungsweise wirklich egal. Beide Verfahren bieten Vor- und Nachteile. Es kommt darauf an, womit der einzelne Hund besser zurechtkommt.
    Auch die bessere Zusammensetzung stimmt nur bedingt, wenn man den Markt vergleicht, sind die Unterschiede nicht sonderlich groß. Das schwankt je nach Hersteller genauso wie wenn man die Sorten eines Herstellungsverfahrens vergleicht. Bei beiden Sorten gibt es gute und schlechte.
    Die Vorlieben sind auch Ländersache.
    In Deutschland werden Extruder bevorzugt, Flockenmischfutter und Kaltgepresstes sind eher eine Randerscheinung.
    Hier in NL dagegen sind kaltgepresste Sorten sehr beliebt, dann kommen die Extruder, Flocken und Flockenmischungen sind selten.

    Gerade für kleine Firmen lohnt es sich, bei Herstellern nachzufragen, die ein Kaltgepresstes Futter herstellen. Die sind eher bereit, in nur kleinen Mengen eine Rezeptur herzustellen. Einen Anbieter, der Extruder in nur kleinen Mengen produziert, findet man eher im Ausland.

    Rassesorten sind Quatsch, sie binden aber Kunden, die dem Marketing glauben.
    Sicherlich benötigen manche Rassen tendenziell eine andere Zusammensetzung als andere. Aber die Abweichungen sind nicht so riesig und problemlos über das normale Angebot zu decken. Denn im Prinzip braucht jeder Hund einen bestimmten Futtertyp, egal ob Rasse oder Mischling. ;)

    Riesenschnauzer, etwas spritziger als der Rotti aber ähnlich. Schreckt in Schwarz kaum jemanden ab, als Pfeffie weniger "hundesportlich", dafür mit noch netterer Optik.

    Airedale Terrier, die mag (fast) jeder Passant

    Großpudel, ein echter Allrounder, der kaum wo aneckt.

    Bouvier, flusig nette Optik, aber keinen Buff aus holländischen Arbeitslinien nehmen, die gehen oft schon hoch, wenn sie angeschaut werden. :hust:

    Ich hatte noch keinen Hund, bei dem Metacam gut wirkte.

    Ich bleibe bis heute beim guten alten Arthridog. Kostet wenig, wirkt schnell und kann so immer mal bei Bedarf gegeben werden. Bisher brauchten wir bei allen Hunden mit Beschwerden das auch anfangs in hoher Dosierung und auch einige Wochen, danach immer nur 2 oder 3 mal im Jahr für max. 1 oder 2 Wochen.