Beiträge von Pakwerk

    Also wenn ich den Hund meiner Eltern nehme, dann war das bekannt.
    Das Tierheim hat Fachkräfte, bildet selbst aus und es waren Unterlagen zum Hund da.
    Bei diesem Heim aber kein Einzelfall.
    Wenn ich als Orga/Verein die Versorgung nicht leisten kann, dann kann ich eben nicht so viele Hunde aufnehmen. Tiere stapeln und nur mit dem Nötigsten zu versorgen ist kein Tierschutz.

    Zitat

    hallo Pakwerk,

    es geht um den Überraschungsmoment, ( nicht darum dass ich gebrochene Rippe oder sonst was wollte )

    übrigens: " wo ist dein Tipp zum Thema ? "

    Grüße

    Der Tipp steht schon lange ganz vorne.
    Das Problem in solchen Momenten ist, dass den Hunden ein Überraschungsmoment vollkommen egal ist. Die sind so voller Hormone, die kriegen das nur am Rande mit.

    Wenn man allein ist, dann hat man kaum eine Chance.
    Es klappt noch halbwegs, wenn nur ein Hund sich verbissen hat und der andere eigentlich nur weg möchte. Aber wenn sich beide nicht schenken, dann kommt man allein nicht weit, da verletzt man sich höchstens selbst oder einen der Hunde erwischt es dann besonders stark.

    Wir reden hier doch von verbissenen Hunden, oder?

    Da kannst du lange in die Rippen treten, losgelassen wird aber erst, wenn sie eine gebrochene Rippe in Lunge oder Herz gebohrt hat und Hund kann nicht mehr. :hust:
    Mit Wasser oder sonstigen äußeren Einwirkungen kommt man da keinen Meter weiter, man macht es höchstens noch deutlich schlimmer.

    Ähm, wieso sollte man dann nicht meckern?
    Der Doc ist ein Experte, wenn er eine Lahmheit als XY diagnostiziert, dann kann man wohl davon ausgehen, dass er eine gewisse Ahnung hat, was er sagt.
    Ein Glaukom erkennt man als Laie nun auch nicht sofort, Würmer und Husten fallen auch nicht auf, wenn kein Wurm im Haufen ist und der Hund gerade nicht hustet. Auch das Einschätzen vom Alter ist für einen Laien kaum möglich.

    Wenn mein Tierarzt das bei meinem Hund übersehen würde, dann würde ich genauso meckern.

    @Steffi

    Natürlich übernimmt man die Verantwortung für ein Tier und Tiere können krank sein, ohne dass das Tierheim es weiß.

    Aber als Interessent verlässt man sich auf die Angaben, die ein Heim oder eine Orga machen. Wenn es heißt, dass ein Hund gesund ist, dann erwarte ich, das er nicht x Mängel mitbringt.
    Und wenn wie im Fall meiner Eltern, der Hund vom Heimarzt untersucht wird, dann geht man davon aus, dass der die Wahrheit sagt. Da nützt es dann auch wenig, wenn man zur Behandlung kommen könnte. Schließlich hält der den Hund ja für gesund.
    Wenn dann bereits in den ersten Wochen nach der Übernahme Kosten entstehen, die einem Kleinwagen entsprechen, dann ist das nicht in Ordnung. Denn das ist kein Zufall, das ist betrügerisch. Nur weil irgendwo Tierschutz dransteht, dürfen sich Vereine und Organisationen nicht Klöpse leisten, wie man sie von Vermehrern erwartet.

    Genauso wie ich von einer Orga erwarte, dass sie über mögliche Erkankungen in bestimmten Regionen aufklärt. Und zwar offen und ehrlich. Kein könnte sein dass er x hat, aber mit einer Tablette am Tag ist alles ok. Das sollte schon ausführlicher sein. dann behält das Tier nämlich seinen Platz, wenn es tatsächlich so ist. Dann wusste der zukünftige Halter, worauf er sich einlässt.
    Das hat wenig mit funktionieren müssen zu tun. Es gibt für jeden Menschen Grenzen und bestimmte Vorstellungen. Die kann er dann vor einer Übernahme abgleichen.

    Da diese Hunde aber auch ganz viele andere Medikamente nicht vertragen, sollten die Besitzer eh einen Gentest machen lassen, wenn der Status des eigenen Hundes nicht bekannt ist, damit im Krankheitsfall richtig reagiert werden kann. Und die wissen dann auch, dass Pferdeäpfel oder Kuh- und Schafsmist problematisch sein kann.