Du gehst von einer konstanten Dominanzhierarchie aus?
Wie soll das gehen?
Zumal auch das schon für Hunde untereinander nicht gegeben ist.
Beiträge von Pakwerk
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Ich bleibe einfach hart.
Wer nicht frisst, der bekommt nichts anderes und wenn es 10 oder 11 Tage dauert.Danach ist das ganze in der Regel ausgestanden und man kann Hund auch verwöhnen.
Ich habe einfach keine Lust auf volle Näpfe und das ständige überlegen, ob ich Hund nun einen keks geben kann oder ob der dann schon wieder nicht frisst. -
Das Rudelführergedöns kann man getrost vergessen.
Natürlich hört der Hund am besten auf den, der die meisten Übungen mit ihm macht. Da ist das Gehorchen sozusagen automatisiert. Das ist auch nicht anders als bei einem Pferd und seinem ständigen Reiter. Der legt seine Schenkel auf eine ganz bestimmt Art und Pferd galoppiert. Bei einem Fremden fühlt sich die gleiche Hilfe anders an, da klappt die Umsetzung dann nicht so weich und fließend. Rudelführer ist der ständige Reiter aber nicht.
Wem sich ein Hund besonders eng anschließt, das ist eine reine Sympathiefrage, die der Hund entscheidet. Manche Hunde wechseln über die Jahre ihre Hauptbezugsperson. Oft finden Welpen mütterliche Typen toll; Hunde, die voll im Saft stehen, bevorzugen dann den Sportfreak der Familie und in höherem Alter schließen sie sich der ruhigsten Person an. Andere bleiben immer an nur einem kleben, und einige wenige verteilen ihre Gunst recht gleichmäßig auf alle.
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Zitat
Ich finde das der Hund einfach irre schlau ist. Der Trockenfraß ist wirklich absolut ungesund, würde ich auch niemals essen.
Mein Hund ist der verfressenste denn ich kenne, aber selbst die hat ihr Trockenfutter stehen lassen. Hatte anfangs als sie kam erstmal das alte Futter weiterfüttern wollen.
Habe dann aber doch sofort auf Rohfleisch umgestellt und ab da war sie die absolute Fressmaschine.
Bei einem echtem Mäkler hilft das auch nicht.
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Ja, hier ist es ähnlich.
Mein Terrorzwerg ist von mir ausgebildet, geht mit mir Gassi und zum Sport, ich füttere.
Und er mag mich definitiv und macht das alles sehr gerne mit mir. Dafür lässt er auch meinen Gatten stehen. Wenn es darauf ankommt, dann gehorcht er bei mir auch besser.Aber wenn nichts besonderes ansteht, dann ist er der Schatten meines Mannes. Da ist er auch jedesmal empört, wenn der geht und ihn nicht mitnimmt. Ich könnte wohl ausziehen.
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Hier ist es ja völlig anders, aber damals haben so kleine Kerlchen bei mir schon Helfertreiben üben dürfen. Das bringt eine schöne Grundlage für die spätere Einstellung des Hundes.
Hier bei uns scheiden sich die Geister. Die einen fangen schon mit 5 oder 7 Wochen an, andere lassen den Hund das erste Jahr einfach stehen. Klappen tut beides.Diese etwas schwammingen Regelungen im IPO-Bereich finde ich ungünstig.
Damit ein Hund eine Prüfung laufen darf, muss er eine Flucht vereiteln können. Aber was heißt das genau? Bei der 18 kg Mali-Hündin mit Papier zweifelt keiner daran, beim Deutschen Pinscher ist es dagegen sehr vom Richter abhängig, obwohl diese Rasse auf Wusch bis heute den Körschutzdienst zeigen kann.
Das finde ich bei uns besser geregelt.
Zugelassen sind Hunde zwischen 55 und 70 cm Schulterhöhe, die zur Prüfung mindestens 2 Jahre alt sind. Sie müssen zu den Rassen Schäferhund in allen Varianten, Riesenschnauzer, Dobermann, Bouvier, Boxer, Rottweiler oder Airedale Terrier gehören oder eine erkennbare Kreuzung aus diesen Rassen sein. Neuerdings sind kupierte Hunde ausgeschlossen.
Das ist zwar schade für alle, die einen gut veranlagten Hund einer anderen Rasse haben. Aber man weiß vorher, was geht und was nicht. -
Ich erinnere mich mit Grauen.
Damals waren die Kinder noch klein und meine bessere Hälfte mag zwar Hunde, aber keinen Hundesport.Dagegen ist es hier geradezu paradiesisch.
Wir trainieren dreimal in der Woche, nach jeweils drei Stunden sind wir durch. Wenn man danach noch zusammensitzen möchte ok, aber das ist kein Muss. -
Nur mal so als Anmerkung:
Der TW Wert von mind. 0,5 ist ziemlich frei gewählt, weil irgendeine Regelung her musste.
Das heißt nicht, dass bei einem geringeren Wert keine Immunität besteht. -
Bei uns hier ist das einfach, da ist klar geregelt, welcher Hundetyp darf.
Und das hat absolut nichts mit elitärem Denken zu tun, hier sind papierlose Mixe in der Mehrheit, sondern damit dass der Helfer die Knochen hinhält.
Hier wird auch nicht lange rumprobiert, wenn der Hund oder der Halter nicht zum Sport passen. Das wird einfach aussortiert.
Zum einen, um die Hunde nicht mit etwas zu belasten, das ihnen nicht liegt, zum anderen um keine Zweit zu verschwenden.Ich kann es nachvollziehen.
Ich kenne es noch aus D, da steht man an drei Tagen in der Woche bis 23 oder gar 1 auf dem Platz, weil erst alles mögliche gehetzt wird und ann irgendwann die in Ruhe arbeiten können, die Prüfungen laufen. -
Und wie gestaltet man dann das Austoben mit Artgenossen?
Das stand da nämlich auch.