Helfer werden, das geht auch ohne eigenen Hund. Im Gegenteil, ein eigener Hund steht sozusagen der Helfertätigkeit im Weg. Denn er kostet Zeit und wer soll den hetzen?
Natürlich haben viele Helfer selbst Hunde, aber müssen, so ist das nicht.
Die meisten Vereine sind froh, wenn sich jemand findet, der wirklich Interesse daran hat. Körperliche Fitness und Gesundheit sollten schon da sein, den Rest lernt man Schritt für Schritt. In der eigenen Ortsgruppe und auf Seminaren, an Ende steht dann der Helferschein.
Wegen seiner Größe ist der SV für den Einstieg gut geeignet, da hat jede Landesgruppe einen Lehrhelfer und es gibt recht viele Angebote. Bei kleineren Vereinen ist man sehr vom Helfer des Platzes abhängig, bei dem man lernt. Da fehlen die Angebote mangels Masse. Allerdings kann man auch auf diesem Weg sehr viel lernen. Es kommt ganz auf die eigene Region an. Wenn sich keine Menschen finde, die ihre Hunde für einen Anfänger zur Verfügung stellen, dann nützt das ganze Engagement eines Vereins oder eines Helfers wenig.