Beiträge von Pakwerk

    Ihr habt eurem Hund den größten, schwersten und härtesten Dienst erwiesen!


    Lasst die Trauer zu und zweifelt nie an eurer Entscheidung.


    Mein Mitgefühl und viel Kraft für die harte Zeit!

    Kleine Hunde brauchen mehr Energie als größere und je nach Hund hat Futter eben einen sehr hohen oder sehr niedrigen Stellenwert.


    Ich gebe zu, ich füttere manchmal sehr unregelmäßig, ich lasse Mäkler gnadenlos hungern, aber:
    Wenn Hund einen Hungertag schlecht verträgt und generell mit einer Ration am Tag sehr unzufrieden erscheint, warum dann daran festhalten?

    Ich bin kein Hund, also kann ich nur vermuten. ;)


    Ich gehe davon aus, dass sie nicht leiden.
    Hunde sind eigentlich für völlig unregelmäßige Futterportionen gemacht. Denn in der Natur ist Hunger normal, Beute kommt selten pünktlich.
    Daher haben sie einen Sackmagen, der in der Regel bis 8 % des Körpergewichts in einer Mahlzeit aufnehmen kann. Das sind bei einem Hund mit 20 kg immerhin mehr als 1,5 kg Futter auf einen Schlag.


    Generell verdauen Hunde besser, wenn der Magen wirklich voll ist. Dann brauchen sie weniger Futter, weil sie das erhaltene besser verwerten. Ein Hund, der immer einen vollen Magen bekommt, der braucht bis zu 10 % weniger Futter als wenn man ihn anders füttert.


    Aber ein Hund braucht nur 2-3 % seines Körpergewichts als Futter am Tag.
    Satt wird er nie, sonst würde er rollen.
    Das ginge nur bei einer Fütterung alle 2 oder 3 Tage.


    Je öfter man den Hund füttert, desto mehr Futter braucht er auch. Aber keine diese Portionen machen satt.


    Und da Hungern sozusagen schon vom Verdauungssystem vorgesehen ist, denke ich nicht, dass die Hunde leiden.


    Phasenweise füttere ich nur dreimal in der Woche. Leidend erscheinen und erschienen unsere Hunde nie. Und auch nicht übermäßig hungrig.
    Scheinbar hat diese Aufregung, wenn die Futterzeit kommt und das Betteln nicht das geringste mit Hunger zu tun. Es ist wohl eher Gewohnheit und immenser Appetit.

    Das ist züchterisch beeinflusst, genauso wie es Rasse gibt, die besonders auf Bewegungsreize reagieren und viel spielen.


    Beim Beagle dürfe es eher Zufall sein, gute Fresser ohne viel Aggression waren die besten in der Meute.
    Bei Retrievern beeinflusst es dagegen Apportier- und Finderwillen und vereinfacht die Ausbildung. Auch hier dürfte es eher zufällig durch die Selektion von besonders guten Hunde entstanden sein.

    Abwarten!


    Das Ausschaben bringt nichts, bei einem Junghund kommen die Veränderungen vom unreifen Immunsystem. Häufig kommen die Beschwerden wieder und die Narbenbildung nach dem Schaben reizt das Auge ein Leben lang.


    Leichte Beschwerden lassen sich mit Euphrasia Tropfen lindern, suppt es sehr, dann muss kurzfristig "härteres" her.
    Normalerweise wächst sich das aus.
    Schaben ist erst sinnvoll, wenn der Hund mit deutlich über einem Jahr noch dauerhafte Beschwerden hat.

    Ich würde ihm erst Abwechslung bieten, wenn er wieder normal frisst.


    Bei mir hätte er eine halbe Ration seiner normalen Menge Trockenfutter morgens und abends für 10 oder 15 Minuten zur freien Verfügung. ich würde in dieser Zeit Lesen, Fernsehen oder sonst etwas tun, das zwar den Hund nicht ablenkt, ihm aber auch keine Aufmerksamkeit schenkt.
    Und das Zeug danach kommentarlos wieder wegstellen.


    Bis dahin gäbe es hier nichts, auch keine Trainingsleckerchen und wenn es nur sein Trockenfutter wäre.


    Ich füttere selbst sehr abwechslungsreich und auch ich gestehe einem Hund, etwas gar nicht zu mögen. Hier ist es z.B. Kaninchen, das nicht genommen wird.
    Aber wer vor einem Futter verweigert, das vor wenigen Tagen noch völlig ok war, der hat Pech.


    Lionn
    Aber genauso läuft es dann.
    Dein Hund magert ab, du hast x Sorten Futter da, kochst jeden Tag wer weiß was und trotzdem wird dein Hund immer dürrer.
    Und wenn du dir dann einen Malinois, der normalerweise 35 kg mindestens haben sollte anguckst, der gerade mal 22 kg wiegt, dann hast du eine Vorstellung. Von den weggeworfenen Experimenten kannst du dann ein halbes Tierheim ernähren.


    Es geht schließlich nicht um Rosenkohl, es geht um etwas, dass Hund bisher völlig ok fand und gut vertrug.