Beiträge von Buchstabensuppe

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    Daran macht man nen Züchter, Hobbyzüchter, oder den Wert eines Hundes fest?

    Genau! Die Rechtschreibung und die Grammatik des Verkäufers machen den Wert des Hundes aus. Beim Züchter entscheidet dagegen die Kunstnote des 2. Halbjahreszeugnis in der 3. Klasse :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Im Grunde ist es doch ganz einfach: Je mehr seriöse Kontrollen es für den Züchter gibt, desto schwieriger wird es für ihn zu betrügen.

    Für eben die Kontrollen sind die RZVs zuständig. Bei einem seriösen Züchter kann ich nachschauen, wie viele Würfe seine Hündinnen haben, wie groß die Abstände zwischen den Würfen sind, welche Rüden er verwendet, welche Krankheiten untersucht wurden, wie die Nachzucht gesundheitlich da steht, welche Prüfungen abgelegt wurden, etc.

    Bei Vermehrer hab ich das nicht. Wie oft hat sich hier schon rausgestellt, dass der vermeintlich Ups-Wurf alle paar Monate passierte? Oder das die Hunde doch nicht so gesund waren wie behauptet, weil die Untersuchungen nur vom Haus-TA und unvollständig waren? Oder sie Welpen stammten doch aus Polen und wurden einfach nur untergechoben. Es kontrolliert ja keiner...

    Und doch, das Risiko, dass ein Hund frei vom Erbkrankheiten ist, ist wesentlich größer, wenn die Vorfahren vernünftig untersucht worden sind.

    Anstatt die interessanten Dinge rauszupicken, solltest du dich wirklich Informieren. Dann könntest du auch was anderes bringen, als Halbwissen und Stammtischparolen.

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    Eben, er hatte es ja nicht nötig so zu antworten, weil er ja weiß, dass ihm nie einfach so was weggenommen, wird, sondern er eigentlich immer einen Austausch bekommt. Deswegen habe ich die Situation ja nicht verstanden und genau das ist es ja was mich so an dem Tauschgeschäft zweifeln lässt. Und genau deswegen frage ich ja auch wie ich das Vertrauen sonst noch stärken kann.

    Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich meinem Hund etwas wegnehmen können muss, einfach auch um ihn zu schützen (also draußen).

    Wenn er das wüsste, würde er nicht knurren! Kein Hund der Welt veranstaltet Machtspiele um seinen Besitzer zu ärgern. Wenn du es nicht verstehen willst, bleibe ruhig bei deiner Meinung, aber jammere nicht, wenn du oder dein Freund das nächste Mal im Krankenhaus landen. Auch weichmäulige Retriever können hart zupacken.

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    oh weh. Na MEIN Weg wäre es nicht. Ich will, dass mein Hund auch NACH einem Beissvorfall sauber mit mir kommuniziert und ich ihn genau deswegen einschätzen kann, wenn ich dann adäquat mit ihm an dem Problem arbeite.

    :gut:

    Ich kommuniziere auch lieber mit meinem Hund, als dass ich ihm beibringe direkt zuzubeißen. Aber jeder wie er mag :D

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    Dass der Welpe Angst hat? Wohl eher versucht er in solchen Situationen mal seine Grenzen auszutesten. Genauso wie er es bereits bei seinen Geschwistern getan hat. Aber hier geht es ja auch gar nicht um einen Welpen. Und der Hund hier hat zugebissen, weil der Knochen ihm trotz Warnung entwendet wurde.
    Lies auch du bitte meinen Beitrag nochmal. Ich habe auch geschrieben, dass ich so NICHT handeln würde.
    Und was das "hinterher draufhauen" betrifft. Niemand hat hier gesagt, dass der Hund körperlich zu züchtigen ist. Immer diese polemischen Äußerungen. Kann man nicht mal sachlich diskutieren?
    Aber Strafe an sich bei Fehlverhalten des Hundes ist ein wichtiges Erziehungsinstrument und nicht per se negativ zu sehen. Natürlich ist Strafe immer im richtigen Moment und im richtigen Maß einzusetzen.

    Ja, Welpen können Angst haben! Besonders wenn sie Situationen oder Menschen nicht richtig einschätzen können. Vertrauen muss erst langsam wachsen. Das entsteht nicht von heute auf morgen.
    Bei Strafe ist eben das Problem, dass das Timinig richtig sein muss, damit der Hund korrekt verknüpft. Strafe ich ihn also fürs Knurren, wird er wohl kaum Verstehen, dass er nicht verteidigen oder keine Angst haben soll.

    Draufhauen kann man übrigens auch psychisch. In vielen Fällen ist psychische Strafe weit aus schlimmer als Physische.