Beiträge von Buchstabensuppe

    Tja, aber wer soll sich hier in Deutschland darum kümmern? Es ist ja nicht so, dass ich sage, dass die Idee schlecht ist, ich zweifle nur an der Umsetzbarkeit in der Realität. Bestes Beispiel ist doch hier Niedersachsen. Wo seit dem Sommer theoretisch jeder Hund registriert werden müsste. Oder auch in NRW, wo immer noch jede Menge Leute mit großen Hunden ohne Sachkunde rumlaufen.

    Wie alles hier, wird es eine Menge Geld verschlingen und nicht wirklich funktionieren. Zu guter Letzt wird es auch Probleme mit dem Datenschutz geben... Aus dem Grund gibt z.B. bei einigen RZVs keine öffentlichen Datenbanken, wie man sie aus Schweden oder Finnland kennt.

    Welcher Züchterverband soll sich denn um Mischlinge kümmern? Ein Hund vom Züchter ist ja schon registriert, im zuständigen RZV. Wer soll die ganze Bürokratie bei einem Mischling bezahlen und wer soll das alles kontrollieren?

    Chippen ist doch vieler Orts heutzutage schon Pflicht, trotzdem wird es vom Vermehrern nicht gemacht.
    Impfen und Chippen kostet doch nur ein paar Cent. So ein Chip kostet 5-6 Euro, mehr nicht. Schwieriger macht es das Vermehren auch nicht.
    Ein Züchter hat doch wesentlich mehr Kosten als die Registrierung, Impfung und Chip. Züchten ist eben nicht nur Welpen produzieren. Natürlich verdient ein Vermehrer mehr, wenn er vllt 50 Euro mehr ausgibt, dafür aber anstatt 200 Euro 1000 bekommt.

    Ich kennen keinen Züchter, der seine Welpen ohne anständigen Kaufvertrag abgibt und ja, da steht natürlich auch die Adresse drin. Genauso wie die Zuchtbuchnummer und die Chipnummer. Aber was hat das mit Hunden vom Vermehrer zu tun? Alles das, was du forderst, erfüllt ein Züchter doch schon.

    Kann es sein, dass du selber nicht den Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer kennst?
    Beim Vermehrer ist doch eben das Problem, dass sie jegliche Regelung umgehen. Es fängt doch schon damit an, dass Hunde unerlaubt ins Land geschmuggelt werden. Häufig mit gefälschten Papieren...

    Anstatt noch mehr Gesetze zu erlassen, die einen Vermehrer nicht interessieren, würde es reichen, wenn der Käufer sich einfach vorher informiert, wo er kauft. Die menschliche Dummheit wirst du aber mit keinem Gesetz der Welt eindämmen können.

    Zitat

    Ists ja nicht, darum verbreite ich es gerne weiter. ;)

    Dann zitiere mir doch bitte, wo im Rassestandard steht, dass ein Mops krank sein muss! Denn genau das hast du geschrieben.
    Ach ja, und wo steht, dass der VDH alle Rassestandarde macht? Gerne auch per PN!

    Denn das sind einfach Unwahrheiten. Kein Rassestandard schreibt so etwas vor und die Obhut des Standards liegt beim Verein des jeweiligen Landes der Rasse. Wenn nun die Briten einen grünen Labrador wollen, kann der VDH da gar nichts für.

    Zitat

    Natürlich ist der Mops dort nicht gesünder, aber die Rassestandarts, die zu den heutigen Rassen führt/ geführt hat sind nun einmal vom VDH.

    Nö, dass ist komplett falsch! Der VDH hat mit den allermeisten Rassestandards nichts zu tun. Lediglich die der deutschen Rassen liegen sind seinen Einzugsbereich.

    *Edit: Und wer ein gesundes Tier haben will, der sollte Wert auf gesunde Vorfahren legen. Genau das geht eben nicht, wenn ich maximal die Eltern kenne. Womit wir sehr wohl wieder beim Thema wären.

    Zitat

    VDH Züchter und gesunde Tiere... *hust* Gucken wir uns die ganzen Rassestandarts an (passt so schön beim Mops) und dann wissen wir, wie gesund diese sind. Sorry aber bei dem Thema muss ich immer schmunzeln. :D

    Und der Mops vom Vermehrer, wo die Elterntiere keinerlei gesundheitliche Überprüfungen haben und man nichts über die Vorfahren weiß, ist natürlich automatisch viel gesünder. Da muss ich immer schmunzeln :D

    Da du so ein Experte bist, zitiere mir doch bitte mal die Stelle im Standard, wo steht, dass ein Mops krank sein muss!