Beiträge von lightning88

    Nein, Hazel darf nicht ins Bett. Einfach aus hygienischen Gesichtspunkten heraus.
    Ich möchte die Haare und den Dreck nicht in meiner Bettwäsche haben. Ich liebe diesen Hund, aber das fände ich doch wirklich eklig.
    Sie schläft neben oder unter dem Bett und das ist auch gut so.
    Aufs Sofa darf sie nach Aufforderung und nur auf ihre Hundedecke. Das klappt auch wunderbar.

    Zitat

    Ja, wir tragen Advantix alle 4 Wochen neu auf.
    Aber irgendwie bringt selbst Advantix nichts. Mischa hat trotzdem viele Zecken :( .

    Meiner Mutter wurden Tabletten gegen Zecken empfohlen... aber ich weis nicht was das werden soll.

    Nicht jedes Produkt (jeder Wirkstoff) hilft in jeder Region gleich gut. Bei uns funktioniert Advantix super. Mit natürlichen Mitteln ist hier nix zu machen. Ist mir auch zu gefährlich, da wir ein Risikogebiet sind.
    Wenn es eh nichts hilft, dann würde ich es auch nicht weiter auftragen. Letztendlich ist es Gift und davon sollte man nciht mehr auf den Hund bringen als nötig.
    Versuch es mit dem Halsband. Vom Scalibor Halsband hab ich auch Gutes gehört.

    Wenn du Advantix Spot on benutzt hast, brauchst du kein Zeckenhalsband verwenden und solltest es auch nicht verwenden.
    Beide Produkte enthalten wohl dosierte Giftstoffe. Eine Überdosierung kann auch den Hund schädigen und nicht nur die Zecken.
    Das Advantix hält vier Wochen. Danach muss das Spot-on erneut aufgetragen werden.

    borderli: Eben du sagst es. ANGEPASSTE Auslastung. Tausend verschiedene Beschäftigungsarten und von jeder Sportart ein bisschen was, sind kein angepasstes Training für einen Border. Sie soll sich für eine Sache entscheiden und den Hund dann vernünftig aufbauen darin. Sollte ihr als angehende Trainerin ja nicht so schwer fallen.
    2x15 Minuten freie Bewegung wären für jeden jungen Hund zu wenig. Das hat nichts mit der Rasse zu tun. Da würde auch der nette Labbi von nebenan am Rad drehen. Ruhe lernen heißt doch nicht, dass der Hund nichts kennenlernt. Im Gegenteil, er lernt meinen Alltag und seine Umgebung kennen und das mehrere Stunden am Tag. Da muss ich einen dadurch eh schon nervösen Hund, der wahrscheinlich mit diesen Eindrücken schon überfordert ist, nicht noch mehr mit sinnlosen Tricks und tausend verschiedenen Sachen pushen.

    Komisch finde ich auch, dass die TE auf meine Fragen nach dem Züchter null eingeht. Kann sich ja jeder selber seine Gedanken dazu machen.

    Zitat

    Hallo,
    erstmal danke für eure Beiträge.
    Das Buch "Die Hunde Uni" habe ich mir bereits besorgt und bin noch am schmöckern aber danke.

    Das jetzt so viele schreiben das ich mit ihm nicht so viel machen soll, das er Ruhephasen braucht und und und ist mir klar. Um vorweg zu sagen ich bespaße den Hund nicht 24h. Es gibt fixe Ruhezeiten und fixe Arbeitszeiten.
    Und cruzado, und alle dinge die ich mache sind ruhige Dinge, bzw. ich baue es so auf. Agility wär bei dem Hund Quatsch weil er eh nervös ist.
    Bzgl. dem Züchter wundert mich auch alles. Finde es eine Frechheit das so ein Hund zu so einer deppaten Familie kommt. Und mir ist es auch klar das ein Schäfer natürlich das beste für ihn ist. Aber es ist so nun wie es ist.

    Also ich hoffe nun für wirklich hilfreichte Tipps
    Danke

    Und Ruhe kennt er, aber er kann nicht die ganze Zeit schlafen. Das kann man nicht von ihm verlangen und ist auch nicht der Sinn.

    Er soll ja nicht die ganze Zeit schlafen, aber ich würde mich für ein oder höchstens zwei Sportsparten entscheiden und ihn in diesen dann vernünftig aufbauen. Von allem ein bisschen finde ich gerade für einen Border ziemlich sinnfrei. Du schreibst er ist eh nervös, aber willst ihn mit tausend Sachen und noch mehr Tricks bespaßen.
    Das passt einfach nicht zusammen. Du musst schon Schwerpunkte in der Ausbildung setzen. Wie schon gesagt, ein Schäfer hätte den Hund im ersten Jahr auch nur dabei. Der Hund würde an den Alltag gewöhnt.
    Oder meinst du, der würde auf die Idee kommen den Hund mit Tricks auszulasten?

    Hast du denn mal Kontakt zum Züchter aufgenommen? Ein AL Züchter hat tausendprozentig ein Vorkaufsrecht in seinem Kaufvertrag vereinbart und will sicher wissen, wo der Hund bleibt.
    Wenn du weißt, dass er an einem richtigen Arbeitsplatz besser aufgehoben wäre, würde ich an deiner Stelle Kontakt zum Züchter aufnehmen. Der hat bestimmt Kontakte in die Szene und kann einen passenden Platz suchen. Auch wenn ich natürlich verstehe, dass du den Hund nicht wieder abgeben willst, jetzt wo er einmal da ist.
    Aber du musst letztendlich einschätzen, was das Beste für den Hund ist.

    Ein 9 Monate alter Hund, auch oder gerade ein Border Collie, muss in erster Linie Alltagstauglichkeit lernen und (vor allem bei Hütis wichtig) runter zu kommen. Wenn du ihn jetzt schon mit tausend Sachen bespaßt, wirst du in einem Jahr ein richtig dickes Problem haben. Ich würde zuerst mal das Programm massiv runter fahren, statt noch mehr zu machen.
    Beim Schäfer würde er im ersten Jahr auch nichts machen außer dabei zu sein. Arbeiten dürfen die Hunde da auch erst mit ca. einem Jahr.
    Für mich persönlich gehört ein Border aus AL an die Schafe und damit in die Hände eines Schäfers. Diese Hunde sind noch wesentlich stärkere Spezialisten als Aussies und brauchen zu 90 % eine richtige Arbeit und sind mit anderen Aufgaben schwer bis gar nicht auszulasten. Diese andere "Arbeit" (Dummy und Co.) macht für viele Border nicht wirklich Sinn. Daher kommen ja die vielen Hibbel, die man auf den Hundeplätzen sieht. Sorry wenn ich das so sagen muss.
    Wunder mich eh, dass ein AL Züchter den Hund an solche Leute (die Vorbesitzer) verkauft hat. Wollte der Züchter den Hund dann nicht zurück?

    Sicher kann man auf 33 qm einen Hund halten. Die Frage ist, will man das wirklich? Ich hab die ersten Studienjahre auch alleine in einer 35 qm Wohnung gelebt. Für mich war es undenkbar dort mit Hund einzuziehen. Ich empfand das schon alleine als eng. Wenn ich mir dann vorstelle, dass der Dreck und vor allem die Haare, die Hazel in der jetzigen Wohnung verteilt auf so engem Raum zusammen gekommen wären, ich wäre wohl aus dem Putzen nicht mehr raus gekommen.
    Ne für mich wär das nix. Ansonsten kann ich dir als Studentin auch nur empfehlen, erstmal abzuwarten wie arbeitsintensiv dein Studiengang tatsächlich wird und ob du mit 12 Stunden die Woche arbeiten finanziell hinkommst.
    Das Studium erfordert sehr viel Eigeninitiative. Wenn man die zu Hause nicht erbringt, rächt sich das spätestens nach einigen Semestern. Und das Leben drumrum ist doch teurer als gedacht. Ohne meinen Freund, der bereits Vollzeit arbeitet, hätte ich mir keinen Hund leisten können und ich arbeite 20 Stunden die Woche nebenbei als Werkstudent.
    Der Vorteil als Student ist natürlich eindeutig, dass du relativ flexibel in der Zeiteinteilung bist.