Ich fütter das Lukullus Nafu und bin sehr zufrieden. Gute Qualität für den Preis. Wird gerne gefressen und gut vertragen.
Beiträge von lightning88
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Die Frage ist ja erstmal, warum frisst er die Möbel an? Ist ihm langweilig? Hat er Angst alleine? Vllt wegen der Dunkelheit? Dann würde ja vllt schon helfen, wenn du ein Licht anlässt.
Hast du ihn mal gefilmt dabei? -
Zu wenig? Ich finde drei Stunden Spaziergang plus Bespaßung durch die Kiddies, plus Übungen zu Hause sehr viel für einen so jungen Hund.
Soviel hab ich mit Hazel in dem Alter nicht gemacht. Verlass dich auf dein Bauchgefühl. Wenn dein Hund den Rest des Tages entspannt rumliegt, dann machst du weder zu viel noch zu wenig.
Dir sollte nur bewusst sein, dass es gut sein kann, dass er in einem Jahr anfängt mehr zu fordern, wenn du jetzt schon so ein Pensum fährst. -
Ich würde die Katze einfangen und ins nächste Tierheim bringen. Wenn die richtigen Besitzer sie vermissen, werden sie da schon suchen. Ist überhaupt geklärt, ob die Katze noch Besitzer hat? Wenn sie schon ewig um euer Haus rumstreunt.
Wenn du sie einfängst, zieh dir Arbeitshandschuhe an. Dann tuts auch nicht weh, wenn sie kratzt. -
Daher führt man ja ein Vorgespärch. Auf den Wahrheitsgehalt der Aussagen muss man sich dann natürlich verlassen.
Warum es richtig ist, dass ein junger und gesunder Mensch sich um Arbeit bemühen muss? Weil die Gesellschaft ihm in dem Moment, in dem er ALG 2 bezieht das Leben finanziert. Dafür sollte er dann wohl eine Gegenleistung erbringen oder etwa nicht.Hab jetzt keine Zeit mehr, mir die Situationen durchzulesen. Muss nämlich jetzt auf Arbeit, hah wer hätts gedacht.
Grundlegend würde ich einem Bewerber dann einem Hund geben, wenn er finanziell in der Lage ist die Risiken abzudecken und das ist man mit ALG 2 ohne Hilfe der Familie in der Regel nicht. Dabei ist es unerheblich, ob man verschuldet oder unverschuldet in diese Situation gekommen ist.
Wenn es um den Tierschutz geht, muss man sich also den Einzelfall anschauen. Aber soweit waren wir ja schon. Und jetzt muss ich mich verabschieden für heute. Ich schau heut Abend nochmal rein. :) -
Zitat
Siehst du, ich "kenne" einige davon
unverschuldet nicht arbeitsfähig, haben oft wenig, was ihnen Halt gibt, weshalb sie sich an ihre Haustiere, egal ob Hund, Katze, Kaninchen, klammernUnd gerade weil du es nicht beurteilen kannst, finde ich es anmaßend, denen anzudichten, die hätten andere Sorgen als ein Haustier etc.
Und wenn du denen mit dem Geld kein Haustier absprechen magst, wieso dann Harz4-Empfängern?
Nur weil dir gesagt wurde, dass nur wer wert ist, der was verdient, der Geld einbringt für den Staat?Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich finde es sehr schade, dass man so durch die Welt geht, ohne mal hinter die Gründe für "Leben auf Staatskosten" zu schauen und sich mit Sorgen und Ängsten von solchen Menschen zu beschäftigen.
Freu dich über die Sonnenseite des Lebens, aber urteile daher nicht abwertend über alle andere bitte.
Und das ist wirklich ernst gemeintJetzt dichtest du mir aber Sachen an, die ich nie gesagt habe. Ich bin Mitte 20 im Übrigen.
Ich habe jetzt mehrmals betont, dass man unverschuldet in so schwierige Situationen kommen kann, in denen man auf Staatsleistungen angewiesen ist. Dann muss man sich aber eben auch den finanziellen Gegenheiten anpassen. Muss ich als Studentin mit Teilzeitjob schließlich auch. Und glaub mir, damit steht man auch nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens.
Und ja zwischen einem Schwerkranken und einem Menschen, der arbeiten kann, besteht für mich ein Unterschied, wenn beide Staatsleistungen bekommen. Der eine kann aus dieser Situation nicht heraus, der andere schon, zumindest nach einiger Zeit und mit Anstrengung. Hast du ja selber auch wieder geschafft. War für dich ja wahrscheinlich auch ein besseres Gefühl oder?
Natürlich ist ein kranker Mensch genauso viel wert, auch wenn er nichts einzahlen kann. Wo hab ich was anderes gesagt? Auch ein ALG 2 Empfänger ist als Mensch genauso viel wert, aber wenn er jung und gesund ist, erwartet die Gesellschaft eben, dass er sich um Arbeit bemüht. Und das ist auch vollkommen richtig so. -
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beziehen aber trotzdem Harz4 und haben danach vermutlich auch nicht viel mehr Geld (nein, das ist Spekulation)
und laut deiner Aussage, kann man sich dann keinen Luxus leistenoder hast du da nur pauschal um dich geschossen?
Ne die beziehen Rente, für die sie in den meisten Fällen auch lange Jahre eingezahlt haben. Ist für mich was ganz Anderes. Kommt dann ja auf die Höhe der Rente an, ob ein Hund finanzierbar ist oder nicht. Mein Opa hat zeitlebens gut verdient und ist leider jung (vorm Rentenalter) verstorben. Meiner Oma geht es daher finanziell gut. Sie ist nicht reich, aber kann gut leben von der Witwenrente.
Mein Vater hat Jahrzehnte eingezahlt bis er krank wurde. Auch er kann von seiner Frührente leben, weil er gut verdient hat als Handwerker und meine Mutter noch arbeiten geht. Die könnten sich beide einen Hund leisten, wollen sie aber nicht.Dafür gibt es andere Hobbys. Wenn jemand zeitlebens schlecht verdient hat, wird es im Alter wohl anders aussehen. Daher ja die schlechten Zukunftsprognosen für unsere Generation. Bleibt abzuwarten.
Ein anderer Fall sind die wirklich schwer Kranken schon in jungen Jahren. Dafür haben wir ja das Sozialstaatprinzip, damit auch diese Menschen versorgt sind. Ich wage mal zu behaupten, dass das aber eine Minderheit der Bevölkerung ist. Wie hoch da die Bezüge sind, weiß ich nicht. Daher kann ich auch nicht beurteilen wieviel finanzieller Spielraum da vorhanden ist. Die meisten dieser Kranken werden aber wohl andere Sorgen als das nächste Haustier haben.
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Da hast du Recht, meine Tage sind meistens voll. Leider.
Vielleicht fehlt mir in dem Punkt wirklich der Erfahrungswert.
Das kranke, erwerbsunfähige Menschen, die nicht arbeiten können und auf die Berentung warten ein gesonderter Fall sind, sollte wohl klar sein. Die können ja nicht arbeiten und können daher auch nichts suchen.@dalai_Lina: Ne das hieß nichts weiter, als dass ich nicht gerne abhängig von irgendwem bin und daher dabei ein schlechtes Gefühl hatte.
Wieso ist die Aussage anmaßend. Mit allem, was wir tun erzielen wir eine Außenwirkung. Wenn sich ein Arbeitsloser einen Hund anschafft, meinst du wirklich, dass die Leute drumrum sich dazu nicht ihre Gedanken machen?
Damit muss man leben. Ich würde es nicht wollen, also würde ich nicht so handeln. Jemand anders kann das völlig wumpe sein.
Den zweiten Teil der Aussage hast du ja auch völlig übergangen. Auch vor mir selbst muss ich mich verantworten können. Ich könnte es nicht. Jemand anders schon. -
Habe meine Aussagen ja in deinem Sinne korrigiert /relativiert.
Die Aussage, dass man "locker einen Hund versorgen kann" hat vllt keiner so genau geschrieben, schwingt aber durch. Ich habe das mit Absicht auch ein bisschen überspitzt formuliert.
Gut definieren wir menschenwürdig. Menschenwürdig ist für mich ein einfaches Leben, d.h. ich kann mir Essen, Kleidung und Hygieneartikel kaufen. Ich habe ein Dach über dem Kopf und hab es immer warm in meiner Wohnung.
Haustierhaltung ist für mich ein Hobby und Hobbys sind für mich Luxus. So definiere ich das für mich.Wenn jemand von ALG 2 noch einen Hund durchbringt, dann kann der gut kalkulieren. Ist ja auch von Vorteil. Wenn der Hund schon da war, muss der ja auch irgendwie über diese Zeit gebracht werden. Deswegen denke ich trotzdem, dass jemand der ALG 2 bezieht und noch keinen Hund hat, mit der Anschaffung besser wartet bis er wieder in Arbeit steht und sein Leben aus eigener Kraft finanzieren kann. Das hat für mich auch etwas mit Respekt vor der arbeitenden Bevölkerung zu tun. Wenn ich gerade arbeitslos bin, stecke ich doch meine gesamte Energie in die Arbeitssuche und nicht in die Anschaffung eines neuen Haustieres. Wie gesagt, das ist alles meine persönliche Einstellung und da muss jeder für sich selber wissen, wie er auf andere wirken möchte und was er vor sich selber verantworten kann.
Hast du das mit Absicht überlesen, dass ich selber Bafög bezogen habe? Ich habe nur gesagt, dass ich persönlich dabei ein schlechtes Gefühl hatte. Das muss nicht für dich gelten. Bafög ist zur Hälfte ja auch ein Darlehen und muss zurück gezahlt werden.
Maanu: Die Menschen (der jeweiligen Orga), die darüber entscheiden, ob ein Hund im neuen Zuhause einzieht, werden ja auch nach ihren eigenen Werten entscheiden. Entweder denken sie wie ich, dann werden sie dem arbeitslosen Bewerber sagen, dass er sich gerne wieder melden kann, wenn er weiß, wie seine Zukunft aussieht. Oder sie denken wie du und geben dem ALG 2 Empfänger bedenkenlos den Hund mit.
Wird wohl auf die Orga ankommen. Wir diskutieren ja letztendlich immer nur persönliche Einstellung. Gesetzliche Vorschriften gibt es dazu ja nicht. -
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och, du darfst bestimmte Beträge sparen bzw. Betrag X gespart haben, der aber vom Alter (?) alleine schon variiert.
Zudem darfst du ein Auto haben, wenn es unter Wert x ist
(und ich X das alles bewusst, da es teilweise von verschiedenen Faktoren abhängt bzw. sich in den letzten Jahren geändert haben könnte)Davon ab darfst du Betrag x dazu verdienen ... und die paar Stunden die Woche kann Hund alleine bleiben und du kannst es zur Seite legen für den Hund oder in eine Hundekrankenversicherung einzahlen oder oder oder
Ach ja, ne Waschmaschine bekommst du für unter 200€ gebraucht mit 1 Jahr Garantie (vermutlich noch günstiger von Privat ;-) )
und du darfst schon einiges mehr gespart habenDavon ab bin ich nicht mal sicher, ob der Hund nicht ein schöneres Leben bei einem Harz4 Empfänger hat, der den ganzen Tag da ist und sich mit ihm beschäftigt, als bei uns Vollzeitarbeitern, die nen Sitter etc. haben für Mittags und sonst ewig außer Haus sind
Und so OT finde ich es nicht, da es auch Tierschutzüberlegungen sein sollten, bevor sie urteilen, ob man Hund zu xyz geben kann
Naja ganz ehrlich, ich würde einfach nicht wollen, dass der Staat mein Leben finanziert. Schon gar nicht aber würde ich wollen, dass der Staat meinen Luxus finanziert. Dazu gehört für mich ein Haustier.
Wenn man ALG 2 für eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen muss, weil man unverschuldet in einen schwierige Situation gekommmen ist, dann ist das eben so und völlig in Ordnung.
Ich persönlich würde es nicht länger als unbedingt nötig wollen und mir daher auch gar nicht so genau überlegen, welche Lücken im Gesetz ich nutzen kann. Mir war es ja schon unangenehm Bafög zu bekommen und davon darf ich sogar noch einen Teil zurück zahlen. Ist einfach meine persönliche Einstellung. So wurde ich erzogen. Was du nicht selber bezahlen kannst, das wird auch nicht angeschafft.
Als Student könnte ich im Übrigen sowieso kein ALG 2 beantragen und muss daher weiter für meine Kröten abends arbeiten.