Zitat
Wir haben am Anfang sicherlich nicht alles richtig gemacht ,das ein oder andere mal zu viel geschimpft,sie hat meiner Meinung nach auch nicht das beste Vertrauen zu uns.
Sie ist manchmal eingeschüchtert wo ich nicht weiß warum das so ist!
Ich würde sagen, du hast dir deine Antwort selbst gegeben. Für mich klingt das alles auch nach Beschwichtigungsverhalten.
Denk mal darüber nach, warum euer Hund kein Vertrauen zu euch hat. Musst du hier auch nicht beantworten. Nur für dich selber. Ich bin sicher, du kennst die Gründe.
Zu allererst müsst ihr daran arbeiten. Denn wenn ein Hund kein Vertrauen mehr hat, wird es auch nie was mit dem Training.
Wenn ihr das alleine nicht schafft, sucht euch einen guten Trainer, der euch zeigt, wie ihr mit eurem Hund daran arbeitet. Ferndiagnosen sind bei solchen Problemen eh immer schwierig.
Nur ein Tipp noch. Ein zweistündiger Spaziergang alleine macht euren Hund auch nicht glücklicher oder ausgelasteter. Wichtig ist die Zeit draußen aktiv gemeinsam zu erleben. Suchspiele, Arbeit mit Futterbeutel oder Dummy, Apportierspiele, das sind alles Möglichkeiten gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund zu schaffen. Das verbindet und schafft auch wieder Vertrauen.
Also lieber nur ne halbe Stunde raus und diese Zeit auch wirklich nutzen, als zwei Stunden nebeneinander durch den Wald zu marschieren.
Und bitte unbedingt bei so einem jungen Hund etwas zum Knabbern zur Verfügung stellen! Hazel hat hier immer ihre Torgas Kauwurzel und so ein Elchgeweihstück rumliegen. Die werden auch fleißig bearbeitet. Dafür hat sie noch nie was kaputt gemacht.
So ein Gummiknochen ist wohl kaum das Richtige. Oder würdest du auf so nem Gummiteil die ganze Zeit rumkauen wollen. 
Edit: Wenn Hazel alleine bleiben muss, bekommt sie zusätzlich noch ihren Kong mit was Leckerem drin. Dann ist sie ne Weile beschäftigt und schläft danach selig bis wir zurück sind.