Beiträge von Schmuh

    Das ist die Mama ( mit Blesse ) und Oma. Die sehen wie "richtige" Lurcher aus.

    Das war wohl das Ziel der Fahrenden Leute in England. Schnelle Jäger die nicht nach windhund aussehen. Die durfte im 15 Jahrhundert nur der Adel halten

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Mini-Deerhounds :herzen1:

    Verleihen nicht.

    Aber wenn ich die Leute gut genug kenne, sich das Umfeld meiner Meinung nach eignet und sonst nichts dagegen spricht (hängt ganz von dem einzelnen Hund und der Situation ab), dürfen sie gerne mal als Gassigeher oder Hundesitter einspringen. ;)

    Ansonsten lade ich lieber dazu ein, die Hunde im Alltag in ihrem gewohnten Umfeld kennenzulernen, einfach mal vorbeizuschauen und einen Tag lang zu begleiten.

    Um eine Rasse zu 'beschnuppern' reicht meiner Meinung nach ein einziger Hund oder ein einziger Haushalt sowieso nicht aus. Dementsprechend empfehle ich immer, sich noch bei ein paar weiteren Hundehaltern oder -züchtern entsprechend umzuschauen.

    @Sugarcookie

    Es tut mir leid, dass eure Ersthunderfahrungen einen so unschönen Verlauf genommen haben, in jedem Sinne.

    Was auch immer ihr für euch plant, nehmt euch Zeit.

    Dass die Kinder gezwickt wurden, schließt übrigens nicht zwangsläufig aus, dass der Hund an sich Kinder mochte. Er wollte ihnen vermutlich nichts Böses, wurde nur nicht in die richtigen Bahnen gelenkt. Das passiert so schnell, dennoch kann der Hund toll sein und in den richtigen, erfahrenen Händen nett und problemlos und glücklich.

    Ich weiß, es ist jetzt zu spät, aber vielleicht hilft es euch auch, euren Hund zu verstehen. Und zu verstehen, warum es bei euch so schief gelaufen ist. (Und vielleicht auch, ihn in die richtigen Hände zu vermitteln)

    Es klingt für mich so, als hättet ihr "einfach nur einen netten, unkomplizierten Familienhund" gesucht. Ein Hund, der mit der Familie lebt, im Alltag begleitet, ein bisschen mit den Kindern spielt, und mit dem man halt Gassirunden dreht, gern auch mit ein paar Tricks oder ähnlichem. Muss nichts Besonderes sein, denn man fordert ja nichts Besonders von dem Hund.

    Meiner Meinung nach kann genau dieses Leben jedoch die schwierigsten Anforderungen an einen Hund stellen. Denn er darf selten seine spezielle Natur ausleben, hat keine besondere Aufgabe, soll unauffällig und immer freundlich sein, keine Verhaltensauffälligkeiten zeigen, keine Ansprüche stellen.

    Der größte Fehler wäre, zu erwarten, dass ein Hund dies von alleine kann. Egal welcher Rasse oder welchen Typs, auch wenn es sicher geeignetere und ungeeignetere Hunde gibt.

    Und auch wenn er im vorherigen Zuhause schon einiges gelernt hat, so wird dies für ihn dennoch ein neues Leben sein und man sollte nichts als Selbstverständlich erachten.

    Längst nicht jeder Hund ist dafür gemacht, solchen Ansprüchen gerecht zu werden. Ruhig zu bleiben, wenn Kinder Chaos verbreiten. Kontrolle abzugeben, wenn die Menschen diese aus Hundesicht selbst gerade nicht haben. Dafür können spielende Kinder ebenso ausreichen wie Begegnungen mit anderen Hunden oder ungewohnten Situationen. Und einem unerfahrenen Hundehalter fällt da natürlich besonders schwer.

    Was der Hund braucht, ist Anleitung, Konsequenz, Regeln, Grenzen, aber natürlich auch viel Verständnis, Freundlichkeit, unendlich viel Geduld und (gewollte) Erfolgserlebnisse in der Erziehung und Beschäftigung.

    Solltet ihr euch noch einmal für einen Hund interessieren, so nehmt euch, wie bereits erwähnt, Zeit. Lernt den Hund kennen, seine Umstände, den Umgang mit ihm. Gerade einer Familie mit Kindern würde ich immer raten, den Hund einige Male zu besuchen, mit ihm Gassi zu gehen, etwas Zeit mit ihm zu verbringen.

    Dafür kann die Hundesuche länger dauern und mehr, viel mehr Zeit und Geld in Anspruch nehmen.

    Bei 150 Euro für einen Hund sollte man entweder eine offensichtliche Problematik (wie zum Beispiel sehr hohes Alter) erwarten oder davon ausgehen, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt. Selbst Problemhunde werden meist für deutlich mehr Geld vermittelt.

    Nehmt die Verantwortung und die Chance wahr, die ihr nun habt, um für euren Hund das beste Zuhause zu finden.

    Alles Gute.

    (Und wenn ihr Lust habt, zu lesen: Hier im Forum gibt es auch mindestens ein Thema über "Kind und Hund". Da könntet ihr schauen, wie das bei anderen organisiert wird. Ich selbst habe übrigens auch Kinder und den mittlerweile 3. Welpen - inzwischen Junghund - zuhause)

    Ich werde das Köbers mal ausprobieren. Bin da nur nicht so optimistisch, weil Balou (vor 8 Jahren) mit heftigen Blähungen darauf reagiert hatte. Allerdings weiß ich auch nicht mehr welche Sorte das war.

    Ich hätte auch kein Problem damit, zwei Futtersorten abwechselnd zu füttern. Die Säcke sind hier schnell genug leer.

    Oder wäre es eine Möglichkeit, das Montana durch irgendetwas zu ergänzen für Fell, Haut und Output? Denn gerne gefressen wird es hier, funktioniert sogar als Leckerli.

    Ich verstehe durchaus, dass man die Vermittlung des eigenen Tieres nicht 'irgendjemandem' überlassen will.

    Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?

    Aber es spricht doch nichts dagegen, dir Vermittlungshilfe zu holen, oder?

    Dafür muss du die Vermittlung ja nicht komplett aus der Hand geben. Wenn dein Hund auf der Tierheimhomepage aufgelistet wird, eine Tierschutzorga oder ein guter Trainer unterstützt, dann schließt du dich dadurch nicht selbst aus, bekommst aber trotzdem die Vorteile von Fachkenntnis und einem passenden Netzwerk (besonders für etwas schwierigere Hunde) an deine Seite. Das muss sich also überhaupt nicht ausschließen.

    Ich halte diese Entscheidung übrigens für sehr vernünftig, wenn auch alles andere als einfach.

    Alles Gute für dich und deine Hunde, ich hoffe, ihr findet den besten Weg für euch alle.

    Ich suche nach Trockenfutter-Ideen, die zu den Ansprüchen des ganzen Haufens passen. Vielleicht hat hier jemand Ideen?

    Wichtig:

    - kein Geflügel in irgendeiner Form

    - kein Fisch, keine Grünlippmuschel

    - möglichst wenig Schnickschnack wie Kräuter

    - im Idealfall auch bei ca. 30 kg pro Monat bezahlbar (gerne mit Züchterrabatt)

    Bisher probiert:

    Happy Dog Montana (Pferd) - wird sehr gern gefressen und an sich gut vertragen. Allerdings wird die Haut schuppig und das Fell struppig. Kot ist teilweise zu fest. Und ich bin mir unsicher, was von der Zusammensetzung zu halten ist als dauerhaftes Alleinfuttermittel (wenn es hier Erfahrungen dazu gibt, höre ich die auch gerne).

    Wolfsblut Down Under (Black Angus) - wird gefressen, aber nicht begeistert. Haut und Fell sind deutlich besser, Kot ebenso. Allerdings bin ich mir bei der Verträglichkeit gerade unsicher und mir ist eigentlich zu viel Kräuterzeug und ähnliches drin.

    Ich habe auch die große Garage vor 6 Jahren so gebaut, dass die in rascher Zeit zur Wohngelegenheit umgebaut werden könnte, incl WC.

    Hast du das nur für einen solchen Notfall gemacht oder auch aus anderen Gründen?

    Soweit denke ich nicht, muss ich gestehen. Wir haben hier im Haus halt noch eine "freie" Einliegerwohnung. Wird aktuell als Gästezimmer, Waschküche und Vorratskammer genutzt - aber wer würde im Notfall nicht gerne neben dem Schokiregal schlafen? ;)

    Aus anderer Sicht: Im Freundes-/Familienkreis gibt es ein paar Leute (mit Fluchtrucksack), mit denen klar abgesprochen ist: Passiert irgendwas katastrophales, dann kommt zu uns.

    Und genau darauf ist deren Rucksack ausgelegt.

    Also schlimmstenfalls 3 Tage und Nächte zu Fuß durchschlagen.

    Hamster sind niedlich. Und wehrhaft. Und stopfen sich das Maul manchmal so voll, dass das Futter wieder raus fällt, legen Vorräte an, die sie in ihrem Leben gar nicht fressen können (also zumindest meine früher haben das gemacht). Und immer mehr, mehr, mehr.

    So sehe ich die Verbindung zu diesem Begriff.

    Eine gefüllte Vorratskammer hat für mich nichts mit hamstern zu tun. Die haben meine Eltern (wozu hat man sonst eine Vorratskammer?), hatten früher meine Großeltern, hat meine Schwiegermutter, .. also eigentlich halt jeder, der nicht nur in einer kleinen Wohnung lebt oder den Supermarkt nebendran hat.

    Von den Vorräten meiner Großmutter haben wir nach ihrem Ableben noch 10 Jahre lang gegessen. Alles aus eigenem Anbau bei ihr. Aus dem Schrebergarten, der ihr von der Regierung noch zustand, als Sicherheit im Kriegsfall.

    Gut, mit Ausnahme der separaten 10m² Speisekammer, die nur mit Süßigkeiten für uns Kinder befüllt war - ich hab mich damals nicht beschwert :pfeif:

    Ich sehe einfach die Vorteile eigener Vorräte. Mir ist schon oft im Leben passiert, dass ich plötzlich für ein paar Wochen kaum einkaufen gehen konnte.

    Ganz unspektakulär und gar nicht soo lange her: 8 Wochen, mit Kleinkind und Baby. Keine Einkaufsquelle, kein Auto, keine öffentlichen Verkehrsmittel. Hochmodernes Haus mit ständigen Ausfällen von Strom und Heizung, Warmwasser gab es nur selten. Ortsbedingt oft mehrere Wochen kein Internet, kein Telefon.

    Kein Krieg, keine Naturkatastrophe oder ähnliches.

    Kein unerwarteter Notfall, deswegen konnte ich vorher zum Glück einkaufen - man kann sich wohl denken, wie die Einkaufswägen aussahen. :hust:

    Das fand ich ziemlich unbequem und möchte ich doch bitte gerne so nicht wiederholen.

    (Jeder 'echte' Prepper würde wohl über das, was ich hier betreibe mit meinen drei Vorratsregalen, nur müde schmunzeln ;) Aber ich finde das Thema auch einfach interessant)