Beiträge von Schmuh

    Ich werde das Köbers mal ausprobieren. Bin da nur nicht so optimistisch, weil Balou (vor 8 Jahren) mit heftigen Blähungen darauf reagiert hatte. Allerdings weiß ich auch nicht mehr welche Sorte das war.

    Ich hätte auch kein Problem damit, zwei Futtersorten abwechselnd zu füttern. Die Säcke sind hier schnell genug leer.

    Oder wäre es eine Möglichkeit, das Montana durch irgendetwas zu ergänzen für Fell, Haut und Output? Denn gerne gefressen wird es hier, funktioniert sogar als Leckerli.

    Ich verstehe durchaus, dass man die Vermittlung des eigenen Tieres nicht 'irgendjemandem' überlassen will.

    Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?

    Aber es spricht doch nichts dagegen, dir Vermittlungshilfe zu holen, oder?

    Dafür muss du die Vermittlung ja nicht komplett aus der Hand geben. Wenn dein Hund auf der Tierheimhomepage aufgelistet wird, eine Tierschutzorga oder ein guter Trainer unterstützt, dann schließt du dich dadurch nicht selbst aus, bekommst aber trotzdem die Vorteile von Fachkenntnis und einem passenden Netzwerk (besonders für etwas schwierigere Hunde) an deine Seite. Das muss sich also überhaupt nicht ausschließen.

    Ich halte diese Entscheidung übrigens für sehr vernünftig, wenn auch alles andere als einfach.

    Alles Gute für dich und deine Hunde, ich hoffe, ihr findet den besten Weg für euch alle.

    Ich suche nach Trockenfutter-Ideen, die zu den Ansprüchen des ganzen Haufens passen. Vielleicht hat hier jemand Ideen?

    Wichtig:

    - kein Geflügel in irgendeiner Form

    - kein Fisch, keine Grünlippmuschel

    - möglichst wenig Schnickschnack wie Kräuter

    - im Idealfall auch bei ca. 30 kg pro Monat bezahlbar (gerne mit Züchterrabatt)

    Bisher probiert:

    Happy Dog Montana (Pferd) - wird sehr gern gefressen und an sich gut vertragen. Allerdings wird die Haut schuppig und das Fell struppig. Kot ist teilweise zu fest. Und ich bin mir unsicher, was von der Zusammensetzung zu halten ist als dauerhaftes Alleinfuttermittel (wenn es hier Erfahrungen dazu gibt, höre ich die auch gerne).

    Wolfsblut Down Under (Black Angus) - wird gefressen, aber nicht begeistert. Haut und Fell sind deutlich besser, Kot ebenso. Allerdings bin ich mir bei der Verträglichkeit gerade unsicher und mir ist eigentlich zu viel Kräuterzeug und ähnliches drin.

    Ich habe auch die große Garage vor 6 Jahren so gebaut, dass die in rascher Zeit zur Wohngelegenheit umgebaut werden könnte, incl WC.

    Hast du das nur für einen solchen Notfall gemacht oder auch aus anderen Gründen?

    Soweit denke ich nicht, muss ich gestehen. Wir haben hier im Haus halt noch eine "freie" Einliegerwohnung. Wird aktuell als Gästezimmer, Waschküche und Vorratskammer genutzt - aber wer würde im Notfall nicht gerne neben dem Schokiregal schlafen? ;)

    Aus anderer Sicht: Im Freundes-/Familienkreis gibt es ein paar Leute (mit Fluchtrucksack), mit denen klar abgesprochen ist: Passiert irgendwas katastrophales, dann kommt zu uns.

    Und genau darauf ist deren Rucksack ausgelegt.

    Also schlimmstenfalls 3 Tage und Nächte zu Fuß durchschlagen.

    Hamster sind niedlich. Und wehrhaft. Und stopfen sich das Maul manchmal so voll, dass das Futter wieder raus fällt, legen Vorräte an, die sie in ihrem Leben gar nicht fressen können (also zumindest meine früher haben das gemacht). Und immer mehr, mehr, mehr.

    So sehe ich die Verbindung zu diesem Begriff.

    Eine gefüllte Vorratskammer hat für mich nichts mit hamstern zu tun. Die haben meine Eltern (wozu hat man sonst eine Vorratskammer?), hatten früher meine Großeltern, hat meine Schwiegermutter, .. also eigentlich halt jeder, der nicht nur in einer kleinen Wohnung lebt oder den Supermarkt nebendran hat.

    Von den Vorräten meiner Großmutter haben wir nach ihrem Ableben noch 10 Jahre lang gegessen. Alles aus eigenem Anbau bei ihr. Aus dem Schrebergarten, der ihr von der Regierung noch zustand, als Sicherheit im Kriegsfall.

    Gut, mit Ausnahme der separaten 10m² Speisekammer, die nur mit Süßigkeiten für uns Kinder befüllt war - ich hab mich damals nicht beschwert :pfeif:

    Ich sehe einfach die Vorteile eigener Vorräte. Mir ist schon oft im Leben passiert, dass ich plötzlich für ein paar Wochen kaum einkaufen gehen konnte.

    Ganz unspektakulär und gar nicht soo lange her: 8 Wochen, mit Kleinkind und Baby. Keine Einkaufsquelle, kein Auto, keine öffentlichen Verkehrsmittel. Hochmodernes Haus mit ständigen Ausfällen von Strom und Heizung, Warmwasser gab es nur selten. Ortsbedingt oft mehrere Wochen kein Internet, kein Telefon.

    Kein Krieg, keine Naturkatastrophe oder ähnliches.

    Kein unerwarteter Notfall, deswegen konnte ich vorher zum Glück einkaufen - man kann sich wohl denken, wie die Einkaufswägen aussahen. :hust:

    Das fand ich ziemlich unbequem und möchte ich doch bitte gerne so nicht wiederholen.

    (Jeder 'echte' Prepper würde wohl über das, was ich hier betreibe mit meinen drei Vorratsregalen, nur müde schmunzeln ;) Aber ich finde das Thema auch einfach interessant)

    Ich habe einige Kurbelradios ausprobiert.

    Bei allen war das Solarteil nur sehr begrenzt tauglich. Mit Kurbel ging gut, man muss aber wirklich ausdauernd kurbeln (zu viert kann man sich das zum Glück aufteilen ;) ) wobei ich es immer wieder schaffe, mir die Finger dabei aufzureißen - liegt aber wohl an der eigenen Ungeschicklichkeit. :ops:

    Ich hab die einzelnen Modelle mal in den Spoiler gepackt - einer weiteres scheint es inzwischen nicht mehr käuflich zu geben.

    Wobei nur bei den unteren beiden auch nur ansatzweise möglich war, ein Handy zu laden. Mich darauf verlassen würde ich keinesfalls, dafür würde ich zu Solar-Powerbank oder Solar-Panel oder ähnlichem raten.

    Wie lange die Radios funktionieren, kann ich nicht sagen. Aufgekurbelt hab ich sie zuletzt an Silvester, seitdem nur einmal benutzt. Radio und Licht funktionieren auch jetzt noch uneingeschränkt.

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    Krankenhaustasche hab ich nach dem Desaster letzten Winter gepackt (Männe war sehr bemüht, hat alles eingepackt was er fand und dazu nochmal alles erdenkliche neu gekauft, ich hab das Krankenhaus mit fünf gigantischen, proppevoll gestopften Taschen verlassen, die mehrere Leute tragen mussten :ops: ) und hat sich bereits bewährt.

    Rucksack habe ich nicht, ich kann gesundheitsbedingt keine Rucksäcke tragen.

    Für Dokumente wollte ich mir mal eine feuersichere Dokumententasche zulegen. Kann wohl nicht schaden.