Will man eine pauschale Antwort auf die Frage des Threadtitels "Tatsächliche Kosten in der Hundezucht", so könnte man sich natürlich an dem orientieren, was auch die Finanzbehörden werten.
Beiträge von Schmuh
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Was mein Tierarzt leistet, von dem ich sehr begeistert bin:
- Jederzeit, rund um die Uhr erreichbar. Auch Nachts um 2 Uhr, Sonntags, Feiertags. (gegebenenfalls mit Preisaufschlag)
- Kommt auf Wunsch, bei Sinn oder im Notfall mobil zu mir (30 km)
- Verfügt über weitreichende Möglichkeiten, annähernd einer gut ausgestatteten Tierklinik gleich
- Kennt sich mit den speziellen Bedürfnissen von Windhunden aus, hat viel Erfahrung in der Betreuung von Windhunden (auch Züchtern)
- Bildet sich stetig fort, kennt altbewährte und moderne Methoden und wägt ab
- Bespricht und erklärt individuell nach Wunsch des Besitzers
- Ist, mitsamt aller Angestellten, immer bemüht, geduldig und rücksichtsvoll
- Hat für unverträgliche Hunde die Möglichkeit, jedes einzelne Behandlungszimmer separat von Außen zu erreichen, ohne durch das Gebäude zu müssen
- Behandelt bei Angsthunden soweit möglich (und sinnvoll) auch im Kofferraum oder auf dem Parkplatz
- Nimmt Sorgen und Bedenken der Besitzer ernst
- Ist nie (merklich) unter Zeitdruck
- Immer freundlich und kompetent
- Als Stammkunde genieße ich das Vertrauen des Tierarztes so wie er auch das meine. Geld mal vergessen? Kein Problem. Medis auf Vorrat per Anruf? Kein Ding. Mal erklären wie man selber tackert für den Fall, dass... ? Läuft.
Einziger Nachteil: Kann keinen meiner sehr großen Hunde stationär aufnehmen aufgrund des Platzbedarfs.
Der Tierarzt ist auch nicht günstig, aber jeden Cent wert.
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Wie üblich: Es kommt ganz darauf an, was man zu den Zuchtkosten rechnet.
Geht nichts als Welpenfutter rein, bin ich wohl auch reich. Leider weiß mein Konto das nicht
(was wohl daran liegen wird, dass das Futter zusammen mit Chip und Impfung das Allergeringste ist)
Zählen freiwillige Gesundheitsuntersuchungen aller Welpen?
Ausbildung der Eltern?
Lange Anfahrten und Übernachtungen für den idealen Deckrüden, obwohl viel näher doch auch einer wäre?
Kostenübernahme für Untersuchungen des Deckrüden, die nicht Vorschrift sind?
Ausstellungen?
Regelmäßige Fortbildungen, Webinare, Seminare und Bücher rund um das Thema Rasse, Gesundheit, Genetik, Zucht, Welpen, usw.?
Mitgliedschaft in mehreren internationalen Rassevereinen, um Verbindungen zu knüpfen, sich zu informieren und über den Tellerrand zu schauen?
Das Auto, in das die 14 Welpen auch reinpassen?
Den persönlichen Transport bis zur Haustür, um das neue Zuhause zu sehen, selbst wenn es ein paar Länder weiter liegt?
Welpengerechter Haus- und Gartenumbau?
Die Förderung zukünftiger Gesundheitsuntersuchungen bei den Dingen, die bei Welpen noch nicht vernünftig testbar sind?
... das ist beliebig fortsetzbar.
Unter den tatsächlichen Kosten versteht jeder etwas anderes. Darf man ja auch.
Wie man damit reich werden könnte - sofern man ehrlich bemüht ist und keine 'Massenproduktion' betreibt - ist mir schleierhaft.
Wobei ich persönlich niemals die alltäglich für meine Hunde anfallenden Kosten einbeziehen würde, egal ob Zuchthund oder nicht. In erster Linie sind es eben doch einfach Familienmitglieder.
Gleichzeitig zahle ich einem Züchter gerne mehr, wenn ich von ihm überzeugt bin. Und da ich ohnehin niemals woanders kaufen würde, geht es für mich beim Kauf als Allerletztes um den Preis.
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Schmuh Meeeeega! Ich wäre auf das Foto trotzdem stolz, so eine Seltenheit.
Ich freu mich vor allem, ihn endlich mal zu sehen, nachdem ich bislang nur von ihm gehört habe.
Leider wird der Grund wohl das aktuelle Festival sein. Nach zwei Jahren Corona-Pause scheinen die Tiere sich an die Ruhe gewöhnt zu haben und sind jetzt mehr aufgebracht als je zuvor.
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Leider ganz schlechte Fotoqualität: Schwarzstorch auf dem Nachbardach.
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Ich habe Koppelleinen zeitweise, kurzzeitig mit Jungspund genutzt. Für die 100 Meter zur nächsten Wiese oder so, nie auf längeren Strecken.
Meistens sind sie halt unpraktisch. Wenn einer pieseln will und der andere im Weg steht. Wenn Hund A Blödsinn machen will aber sein Leinenpartner lieber schnüffelt.
Die Hunde haben ein unterschiedliches Tempo, unterschiedliche Interessen, und mit der Koppelleine kann ich ihnen kaum individuelle Signale geben. Zum Beispiel zur Leinenführigkeit, bei Hundebegegnung, usw.
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Och, ich kenn das andere Extrem.
Töchterchen bekam (nicht von mir) immer nur Autos und ähnliches geschenkt, um bloß nicht in eine Geschlechterrolle gepresst zu werden. Ein Kleid tragen? Puppen? Geht ja gaar nicht!
Sohnemann durfte beides.
Der kocht seit seinem 10. Lebensjahr selbst, wenn ich ihn lasse. Spaghetti Carbonara, Kartoffeleintopf, Flammkuchen, ... Hat jetzt mit 15 seinen ersten Job, seinen ersten Führerschein gemacht, wird sein Praktikum am anderen Ende von Deutschland verbringen und repariert alles, was zumindest einen Hauch Technik besitzt.
Tochter mag auch gerne kochen, aber sie mag keine Rezepte und will sich austoben
Dafür trägt sie bis heute gerne Kleider, bunte Haare, Nagellack und altersgemäß auch MakeUp - und damit wird dann mit den Hunden getobt, im Wald Hütten gebaut, Matschburgen, Schnitzen, näht sich aber auch vieles selbst ...
(Und ich könnte nicht stolzer sein als jeden Abend, wenn mir meine Kinder gute Nacht sagen
Was brauch ich als Mutter mehr?
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Für etwas Beschäftigung sind auch die großen Eiswürfelbälle beliebt. Eis pur, Joghurt, oder mit Käsestückchen, ein bisschen Banane, Karottenbrei, ... da passt vieles rein zum Schmackhaft machen.
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Balou wurde mal wieder als Irischer Wolfshund erkannt
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Ich freu mich gerade über die erste Auswertung der Wildtierkamera.
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