Die Daumen für Duna sind gedrückt.
Beiträge von Schmuh
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Hallo im Forum,
auch wenn du die Verhaltensänderung mit dem Verlust des Zweithundes verknüpfst, würde ich bei so etwas immer ausschließen wollen, dass es sich um ein gesundheitliches Problem handelt. Hunde werden dann gerne unleidlich, auch wenn sie sonst keine Schmerzen oder Probleme zeigen. Also wäre mein ersten Gang zum kompetenten Tierarzt und einmal gründlich durchchecken lassen.
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Ich würde euch ach raten, versucht es mal mit einem Zugstopp- oder Martingale-Halsband.
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Haben Sie da vielleicht gesungen, sodass ein Nachbar das falsch gedeutet haben könnte?
Jedesmal, wenn ich singe, springen meine Hunde auf und versuchen, mich zu retten ...
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Das mit dem nicht mehr zusammen spielen wird schwer werden. Auch dass sie nicht mehr bei ihm liegen darf. Ich kann das alles gar nicht richtig glauben. Versteht mich nicht falsch, ich glaube nicht dass ihr uns anlügt, aber es ist schmerzhaft daran zu denken, dass Diego vom Familienleben ausgeschlossen werden muss.
Es ist kein Ausschließen, sondern ein Schritt zum Zusammenleben. Dauerhaft und für beide Seiten angenehm.
Ich verstehe dass es schwer ist zu hören, was hier so gesagt wird. All das in so kurzer Zeit schlucken zu müssen, ist eine Hausnummer. Lasst es sich setzen, überlegt drüber und hört nicht auf euch zu informieren - damit seid ihr ja schon auf genau dem richtigen Weg
Schau dir die Bilder in meinem letzten Beitrag an. Das ist das Ergebnis von Regeln, Grenzen und dem, was sich für dich offenbar als "Ausschließen" anfühlt.
Und nein, Hunde sind keine Menschen. Aber uns Menschen fällt manch ein Vergleich eben doch leichter zu verstehen, wenn man ihn menschlich macht - und in Grenzen funktioniert das durchaus
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Du hast da leider ein paar Denkfehler.
Falls noch jemand Tipps hat wie man Hund und Kind ZUSAMMEN unter einen Hut bringen kann, ohne ständige Trennung, wären wir auch sehr dankbar.
Ich habe zwei Kinder - inzwischen Teenies - und seit ca. 9 Jahren Hunde dazu. Zuerst ein pubertierender Junghund, später kamen Welpen dazu. Inzwischen sind es 4 Hunde im Haushalt, von Jungspund (9 Monate) bis etwas älterem (9 Jahre), zwischenzeitlich auch mal ein Haus voller Welpen.
Und das klappt prima.
Als kleines Beispiel: Meine Hunde lassen sich abknutschen, umarmen, auf die Nase drücken, ...
Das sind Dinge, die viele Hunde nicht mögen. Und auch meine fanden das - alle - anfangs merkwürdig bis doof.
Hätte ich sie gezwungen, derartiges auszuhalten nach dem Motto "Halt still, ich will das aber so!" dann hätten sie ganz sicher irgendwann geknurrt oder geschnappt.
Inzwischen finden sie es normal, genießen es auch meistens. Weil ich sie nie gezwungen, nie bedrängt habe.
Lange vor dem ersten Knurren, sobald auch nur der Anflug eines Versteifens kam, hab ich sofort aufgehört.
Sie merkten also, dass sie "Genug" sagen dürfen, dass ich auf sie achte und nicht zwinge. Das hat ihnen das Vertrauen gegeben, das notwendig ist, damit ich inzwischen so ziemlich alles mit meinen Hunden machen kann.
Das heißt: Gerade durch die anfängliche Distanz und strikte Regelung zwischen Hund und Kind, kannst du erreichen, dass die beiden sich vertrauen und zusammenwachsen können.
Zwingst du dem Hund das Verhalten des Kindes oder auch unangenehmes Verhalten von eurer Seite auf, dann wirst du das Gegenteil erreichen.
Leider, die Erfahrung habe auch ich machen müssen, darf man selbst Hundetrainern nicht blind vertrauen.
Zum Thema Kind und Hund gibt es auch einen eigenen Thread, falls der dich interessiert.
Und hier ein paar Fotos von meiner Bande - wie gesagt, sowas geht nur, weil die Hunde wissen, sie werden nicht ungewollt belästigt:
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Erstmal Willkommen in Forum.
Neufundländer sind toll.
Ich hatte zwar nie einen eigenen, bin aber praktisch mit ihnen aufgewachsen.
Auch ich denke jedoch leider, dass du die Sache ganz falsch angehst. Das Knurren ist nichts böses. Es ist Kommunikation, die man genauso ernst nehmen sollte wie alles andere - und keinesfalls verbieten.
Der Hund darf sagen, wenn es ihm zu viel wird, zu nah, oder was auch immer. Ein Knurren reicht. Er muss dafür nicht deutlicher werden.
Zeigt dem Hund nicht, dass er sich seines Futters niemals sicher sein darf.
Zeigt ihm, dass er nicht gestört wird, dass er immer in Ruhe fressen kann und niemals um sein Futter fürchten muss. Lasst ihn beim Fressen in Ruhe, ganz besonders gilt das für das Kind.
Wann bist du entspannter? Wenn du nicht weißt, wann du dein Essen bekommst, wer es dir während dem Essen wegzieht, beim Essen neben dir wild rumhüpft und dir einfach dazwischen grabbelt?
Oder wenn du dein Essen bekommst, in Ruhe essen darfst bis du fertig bist und das zuverlässig?
Das Spielzeug ist natürlich eine andere Situation. Aus meiner Sicht sollte er grundsätzlich niemals ans Kinderspielzeug, aber ich nehme an, das ist bei euch auch so. Gilt übrigens auch umgekehrt: Kinder haben niemals etwas am Hundespielzeug (und Hundebett) verloren.
Hier habe ich es selbst bei meinen Kindern so gehandhabt, dass der Hund (zumindest so lange, bis das kein Thema mehr war) nicht in die Nähe vom Kinderspielzeug konnte. Entweder Augen auf und aufpassen, Hund in eine andere Ecke oder Kinderspielzeug bleibt im Kinderzimmer bzw. einem Bereich, wo der Hund sowieso nicht hin soll. Dürfte je nach Bedürfnissen unterschiedlich sein, ist so oder so aber natürlich erstmal anstrengend, das umzusetzen.
Ich bin mir sicher, ihr gebt euch viel Mühe und ich sehe eigentlich auch kein großes Drama bei euch. Nur ein wenig die falsche Richtung, in die gerade gesteuert wird, aber das passiert als Hundeneuling (ich gehe mal einfach davon aus
) eben. Das könnt ihr hinbekommen
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Sohn eben:
"Mama, soll ich dir was von der Arbeit mitbringen?"
Ich: "Nee, aber danke."
Sohn: "Aber ... aber ich will dir was mitbringend. Irgendwas?"
Ich: "Tut mir leid, aber ich brauch wirklich nichts."
Sohn: "Dann bin ich ganz traurig. Du hast mich traurig gemacht." Zieht gespielt 'ne Schnute.
Ich: "Och ne. Das tut mir jetzt so leid ..." Ziehe ebenfalls gespielt 'ne Schnute.
Sohn: "Och Mann! Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen, weil du ein schlechtes Gewissen hast."
Ich: grinse
Sohn: "Hast du kein schlechtes Gewissen, weil du mir ein schlechtes Gewissen gemacht hast?"
Ich: lehne mich zurück und grinse weiter. "Nö."
Sohn: "Böses Mama!"
... und wir prusten beide los, bis wir vor Lachen heulen
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Willkommen im Forum.
Wenn der Hund noch nicht da ist, wäre es am Anfang vermutlich das Nachhaltigste und Sinnvollste, nur das Allernotwendigste zu holen. Soweit möglich gebraucht, oder einfachere Varianten. Das "perfekte" Geschirr für einen Hund im Wachstum ist zum Beispiel ein Mitwachsendes.
Hundebetten mit Memory Foam sind furchtbar bequem. Trotzdem liegen wir Menschen da lieber drin, als meine Hunde. Die bevorzugen Sofa oder Boden. Hab erst neue Betten von Knuffelwuff geholt. Tja, sind nicht Geschmack der Hunde.
Also auch dort lieber etwas Einfacheres. Zur Nachhaltigkeit kannst du beitragen, indem du Sachen, die du nicht mehr brauchst, selbst weitergibst oder ggf. an ein Tierheim spendest.
Das Fellpflegematerial wie die Bürste hängt stark von der Fellart des Hundes ab.
Zig verschiedene Leinen braucht es für die erste Zeit auch noch nicht. Sowas kann man auch noch holen, wenn der Hund ein paar Tage oder Wochen da ist.
Der Wassernapf für Unterwegs ist gut, den hab ich auch. Ist aber nur notwendig wenn der Hund auch im (fahrenden) Auto Wasser zur Verfügung braucht. Bei längeren Spaziergängen machen kleinere Faltnäpfe mehr Sinn.
Futter ist davon abhängig, was der Hund bislang bekommt und ob er davon was mitbringt. Sowie von seinen Bedürfnissen, was er verträgt und was er mag.
Das Schwierigste während der Vorfreude zum Einzug des Hundes kann es mitunter sein, all den Verlockungen zu widerstehen
(also, wenn man das überhaupt will ...
)
Und manchmal ist ein gutes Buch und Beruhigungstee für die frisch gebackenen Herrchen/Frauchen die sinnvollste Anschaffung
Ich wünsche dir schonmal im Voraus viel Freude mit deinem Hund