Beiträge von Schmuh

    Ach da würde ich ja auch gerne gucken kommen. Aber das sind 4 Stunden von hier, nur zum Anschauen wohl zu viel. Vielleicht, wenn die kleine Katastrophe mal Ringluft schnuppern würde ... (was bestimmt unterhaltsam und lehrreich, aber alles andere als erfolgreich wäre :lol: )

    Hier genauso, unsere Kleine 6 Monatige Chaotin :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich würd gar Nicht mal ausstellen wollen (wegen Lampenfieber stresst mich das ungemein), aber Dutzende Rassevertreter auf einmal zu sehen, soviele Leute mit Hunden mit denen man über Facebook seit Jahren befreundet ist, endlich mal kennenlernen. Die Züchterin treffen, vielleicht sogar ein paar Geschwister. Beim Einlaufen der Rasse mitlaufen dürfen. Hach wenn's nur nicht zu heiß wird. Ich kenn das Gelände nicht, aber oft ist da ja kein Schatten.

    Oh ja, ich verstehe dich.

    Ich hab ja schon seit Jahren ein Auge auf eine ganz spezielle Zucht geworfen und die Hunde nun schon viel zu lange nicht gesehen. Bestimmt wird die Züchterin dort sein, da würde ich den jüngsten Nachwuchs zu gerne mal in real sehen.

    Aus Mico bekomme ich vllt eine dieser kleinen Wolken :emoticons_look: Damit ist dein Balou dann wohl der Beweis das die F1b Generation auch zu den (stark) haarenden gehören kann xD


    Aber war er mal ganz schwarz? Ich find seine Fellfarbe iwie witzig. Und er sieht so kuschelig aus :herzen1: Früher in der Hundeschule gab es noch einen Doodle der als Welpe ganz schwarz war und im Laufe der Zeit heller geworden ist, bis er iwann ungefähr die Farbe von deinem Balou hatte nur mit anderer Fellstruktur. Und sein Name war lustigerweise auch Balou

    Ganz schwarz war er nicht. Ich glaube, ein Foto von ihm als Welpe gefunden zu haben, da hatte er ganz leichte Graufussel an manchen Stellen. Beim Kennenlernen dann hab ich erstmal einen Schnauzer-Mix vermutet :D

    Mit der Zeit ist er immer grauer geworden (und wird mit kürzerem Fell jedes mal wieder viel dunkler). Und oben auf dem Kopf, da ist das Fell immer so kurz, das verändert sich nie.

    Aber kuschelig, das ist er wirklich unglaublich. :herzen1:

    Balou ist halt auch ein Hund, der sich nicht selbst aus Situationen rausnehmen kann. Das heißt, wenn er überfordert ist mit einem Menschen, geht er hin und schmeißt sich an die Beine. Wenn man nicht eingreift, dann knurrt er (kein Ich-fress-dich-Knurren sondern Ist-eigentlich-grad-doof-Knurren) wenn er gestreichelt wird, sobald derjenige aufhört drängt er sich aber wieder ran, knurrt dann wieder, ...

    Als ein Hundetrainer mit strengem Befehl ein Kommando durchsetzen wollte, hat Balou sich auf den Rücken geschmissen in bester "Streichel-mich"-Position, woraufhin es vom Hundetrainer einen Anschiss und die Aussage "Der nimmt mich nicht ernst, der will spielen, das geht gar nicht!" gab. Dabei war Balou einfach nur total überfordert.

    Trotzdem liebt er Körperkontakt, Streicheln, Kraulen. War halt als Hundeanfänger leider echt nicht einfach, da die Verhaltensweisen richtig zuzuordnen.

    Nachdem ich Balou vorgestern geschoren habe (ohne Maschine, nur per Hand mit Schere) natürlich inklusive Baden und gründlichstem Bürsten vorher und hinterher, sieht er wieder ganz anders aus. Etwas gerupft - meine Schuld :ops: - aber das war schonmal schlimmer ;)

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    Hier kann man ein bisschen die unterschiedlichen Fellstrukturen (zumindest oberflächlich) erahnen.

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    Ich bürste ihn etwa 3x täglich, damit er nicht immer eine Stunde stillhalten muss. Und so sieht das dann nach 5 Minuten aus. Das wird nicht weniger, und wenn man mit der Hand über seinen Rücken fährt, hat man danach Handschuhe. Die übrigens sehr weich, wuschelig und wollig sind ;)

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    Mit Balou passiert es auch, dass er von Leuten gestreichelt wird, die eigentlich Angst vor Hunden haben und gar nicht merken, was sie da tun.

    Zum Beispiel, wenn man vor einer Ampel wartet, Balou sitzt neben einem. Hand fällt runter, krault durch das Fell - Mensch dreht sich um und erschreckt sich, was er da gerade getan hat - und krault danach ganz begeistert weiter, während sie erzählen, dass sie ja eigentlich furchtbare Angst vor Hunden haben :lol:

    Mit fällt das bei dem Wetter auf: Haben eure auch so eine laaaaaaaaange Zunge? Die schleift fast am Boden. Haben Pudel eine besonders lange Zunge? Andere Hunde hecheln auch, aber keiner hier wischt dabei fast den Boden. :hust:

    Also die Zunge von Balou ist normal lang, würde ich so schätzen :D

    Die Beschreibung der Trainingsmethoden kommt mir von einem (Dogs)Trainer sehr bekannt vor. Wäre so im Großen und Ganzen gar nicht mein Fall.

    Je nachdem wo du wohnst wirst du hier sicher gute Trainerempfehlungen bekommen.

    Was ich wichtig finde: Lass dem Hund den Maulkorb drauf. Er schadet ihm nicht, sofern er gut passt, und allein schon, dass du dich dadurch sicherer fühlst, ist eine gute Sache.

    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, deinen Hund mit Geschirr und Halsband gleichzeitig zu führen? Für mehr Sicherheit und Kontrolle, ohne dass er durchgehend im Halsband hängt oder sich rauswinden kann?

    So ein schönes, gemütliches Lager :herzen1: Da werde ich glatt neidisch, das wäre gerade genau das Richtige.

    Leider hat bei meinen 'Zwergen' ergeben, dass ein Deerhound durch jeden Zeltspalt passt. Ohne Bodenplane geht da nix :lol:

    Und grade da frage ich mich irgendwie, ob Trainer:innen, die diese Methode nutzen und zB Hundeanfängern empfehlen, dann umschwenken, wenn man ihnen zB beim nächsten Training berichtet, wie der Hund sich verhalten hat, und eine andere Option/ einen Kompromiss vorschlagen (wie eben nur einen Teil des Futters verwenden).

    Nach meiner Erfahrung leider nicht. Aber bestimmt gibt es da auch bessere Trainer, sind ja zum Glück nicht alle gleich.

    Spoiler anzeigen

    "Kann ja nichts werden, wenn der Hundehalter nicht wirklich will" oder "Der verarscht euch" und "Lasst den mal 2 Tage hungern, dann klappt das schon!" sind leider die Aussagen, die mir gesagt wurden. Aber da stimmten im Training auch andere Sachen nicht.

    Der (Dogs)Hundetrainer wollte das mal für Balou so umsetzen. Ergebnis war nur ein unglaublich gestresster Hund, der sich auf nichts mehr konzentrieren konnte, das Futter verweigerte und beim Training eher in die Hand geschnappt hat beim Versuch, das Futter zu erwischen (weil er nicht hingeguckt hat, sondern mit Gedanken und Augen sonstwo war) und nichtmal mitbekam, wenn es runtergefallen ist, es im nächsten Augenblick verteidigen wollte, aber dann doch nicht mehr wusste, wo es gleich nochmal war, ...

    Also wirklich: Einfach Stress pur.

    Hab ich genau 2x probiert, war aber so eine Katastrophe, dass ich damit ganz schnell wieder aufgehört habe.

    Nun hab ich Hunde, die jeden Brocken in Ruhe genüsslich kauen wollen und Futter ohnehin nicht so besonders wichtig finden. Damit ist das System für mich komplett untauglich, mit wenigen und extrem seltenen Ausnahmesituationen.

    Gibt es Erfahrungen, was rauskommt, wenn man Doodle und Doodle verpaart?

    Ziemlich sicher ein Hund ;)

    Tut mir leid, ich will deine Frage nicht lächerlich machen, damit möchte ich nur sagen, dass es sich nicht wirklich voraussagen lässt. Ich besitze selbst einen Doodle und natürlich können auch diese wundervolle Hunde sein. Ich finde es allerdings wichtig, dass man sich nicht auf besondere Rasseeigenschaften festlegt, sondern "nimmt wie's kommt".

    Die Prozentteile sind bestenfalls ein Wahrscheinlichkeitshinweis. Trotzdem kann der Hund fast so groß sein wie ein Labrador, ebenso haaren und das Fell muss dennoch geschoren werden wie beim Pudel. Er muss nicht zu Sensibilität oder Distanzlosigkeit neigen - und kann doch beides gleichzeitig.

    Man weiß es eben nicht. Also: Hund nehmen wie er ist, mit dem Schlimmsten rechnen, auf das Beste freuen (so halte zumindest ich es gerne ;) ) und mit Erziehung und Beschäftigung ohne Anforderungen auf das Individuum eingehen.

    Was die Gesundheit angeht: Das Fell kann meiner Erfahrung nach ein 'Problem' sein. Weil es unter Umständen sehr unpraktisch und unangenehm für den Hund ist und doppelte Pflege in jeder Hinsicht benötigt.

    Auch die Gesundheit des Wesens ist eventuell zu beachten, da kann die Kombination einige Eigenschaften durcheinanderwerfen.

    Ansonsten können natürlich typische gesundheitliche Probleme vom Spaniel, Pudel und Labrador durchschlagen. Aufschluss darüber könnten fachgerechte Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere und besser auch Großeltern geben, allerdings ist dies ein häufiger Kritikpunkt, dass es diese nur sehr selten gibt.