Mausi geht es rein technisch besser, also was Blutwerte angeht.
Allerdings will sie kaum fressen und trinken. Aus dem Napf will sie gar nichts nehmen, wenn dann nur Minimengen aus der Hand oder vom Boden. Maul und Zähne wurden heute nochmal extra gecheckt, aber da ist alles prima.
Da weiterhin keine Ursache herausgefunden wurde (Bauchspeicheldrüse wäre mein erster Verdacht, konnte aber ausgeschlossen werden) macht mich das noch nervös und ich hoffe, sie frisst und trinkt sehr bald wieder.
Meine überaus verfressene Hündin war letzten Sommer stationär wegen Magen-Darm. Sie hat auch das Fressen eingestellt bzw. hat in der Zeit nur aus der Hand sehr ausgewählte Dinge dennoch zögerlich gefressen, trotz dem sie auch Medikamente gegen Übelkeit bekommen hat (auch über Entlassung hinaus).
Als sie dann entlassen wurde, wurde es zwar von Tag zu Tag ein wenig besser, aber der Hund hat mir da zum ersten Mal in 15 Jahren gezeigt, was ihr wirklich schmeckt und was sie bisher nur so „aus Not“ gefressen hat.
Ich war total verzweifelt, weil ich mir natürlich irre Sorgen gemacht habe.
Das ganze hat so drei, vier Wochen gedauert. In der Zeit gab es ausnahmslos das, was sie gut fand: Hühnerbrust gebraten, Rinti Filetto, Wasser mit einem Schuss Milch,…
Das wurde wie gesagt Tag für Tag besser und war nach den paar Wochen dann auch wieder normal, aber die Zeit zwischendrin war zäh. Gesundheitlich und von der Stimmung her war sie allerdings schon vollkommen okay wieder, die Erkrankung ging so schnell wie sie gekommen ist.
Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass sich das schnell wieder einpendelt.