Beiträge von Schmuh

    Hat sonst noch jemand mit kurzem Haaren das Vergnügen von Hund die Haare statt Hände und oder Gesicht gewaschen zu kriegen? 🤣🤣

    Ich versuche vergeblich ihr das zu verbieten, weil ichs total unangenehm finde 🙈

    Annwnn macht das gerne und Dobby auch, manchmal auch Caileigh. Aber nicht bei mir. Bärte sind besonders beliebt, ansonsten halt alles, was eine ähnliche Länge hat. Man kann es ihnen verbieten, aber nur wenn man konsequent ist und nicht dabei kichert ;) Daran scheitert es oft.

    Dabei wird auch gerne mehr oder weniger sanft geknabbert.

    Wie reagiert sie wenn sie im Haus die Stimme des Mannes hört ohne ihn zu sehen?

    Höchstens leicht angespannt (guckt aufmerksam, aber nicht begeistert in die Richtung und checkt ab, ob er sich nähert).

    Ist die Reaktion überall im Haus gleich? Also nicht, dass ihr das ausprobiert sollt, aber vielleicht habt ihr da schon was beobachtet.

    Da sind wir im Moment ziemlich eingeschränkt, da wir ja aufgrund der Läufigkeit trennen müssen. Die Mädel sind nur in Wohnzimmer und Küche, was ein Raum ist.

    Schläft sie bei euch?

    Nein, tut sie nicht. Wenn die Läufigkeits-Sache nicht wäre, dann könnte sie sich mit ins Schlafzimmer legen, sie mag das Sofa unter dem Hochbett. Aber auch dann liegt sie mindestens genauso häufig im Wohnzimmer zum Schlafen, wo sie auch jetzt schläft.

    Ansonsten wünsch ich Euch, dass sie einfach (2te, nehm ich an) Läufigkeitshirnsausen hat und da bissl die Nerven geschmissen hat wegen irgender relativen Lappalie.

    Es wäre noch die 1. Läufigkeit - wenn denn überhaupt schon. Ihre Mutter war mit 18 Monaten erstmalig läufig, Annwnn ist noch jünger.

    Ja, an den Nacken hatte ich auch schon gedacht. Aber auch da könnte es nur etwas sein, was nur für einen kleinen Augenblick Schmerzen verursacht hat.

    vielleicht hilft ein aussenstehendes nicht betroffenes Auge von einem Trainer

    Aus Erfahrung: Sowas gibt es hier leider nicht. Die Trainer hier sind nur gut für "skurrile" Geschichten und man muss schon viel Ahnung haben, um überhaupt die wenigen sinnvollen Tipps rauszuhören zwischen "Wenn der Hund meidet, wenn man laut wird, dann muss der mal abgehärtet werden!" und "Wenn er für Leckerchen nicht alles tut, bekommt er zu viel Futter". :ugly:

    Also nee, nach meiner Erfahrung ist das DF wertvoller und hilfreicher als jeder Trainer vor Ort. :smile:

    Draußen kann Mann übrigens auch kleine Tricks mit ihr machen, sie kommt freiwillig zu freudig zu ihm, nimmt Futter an und läuft da auch grundsätzlich bei ihm an der Leine.

    Einen eingeklemmten Nerv als Ursache kann ich nicht ausschließen, aber wenn, dann war das nur kurzzeitig. Könnte auch etwas Pieksiges gewesen sein, ein stechendes Insekt oder so.

    Aber ich bin mir sehr sicher, dass sie jetzt keine Schmerzen mehr hat, sonst wäre ich schon beim Tierarzt (Physio hat aktuell etwa 1 Jahr Vorlaufzeit, das wäre ungünstig).

    Caileigh ist aktuell läufig und ich kann nicht ausschließen, dass Annwnn auch läufig wird.

    Ist im Moment schwer auseinander zu halten, da Hündinnen und Rüden halt getrennt sind. Die Rüden zeigen allein wegen des Geruchs Interesse an beiden Hündinnen, deswegen dachte ich auch zuerst, dass Annwnn läufig wäre. Ist nun aber doch eindeutig Caileigh.

    Die Frage ist auch, was kann ich noch tun um Mann und Hündin wieder zusammen zu bringen? Dass sie nach so vielen Tagen immer noch so stark reagiert, ist halt echt blöd - und seltsam.

    Der letzte Hund, bei dem ich so ein Verhalten sah, kam frisch aus dem Auslandtierschutz und hatte extreme Panik vor Männern.

    So hab ich das jetzt auch gemacht: viele Säcke Hundefutter plus jede Menge haltbare Lebensmittel, die wir beide essen können. Sie mag Nudeln mit Sauce oder Eintopfreste im Futter, Reis und Möhren auch, anderes Gemüse hab ich noch nicht probiert.

    Welches würdest Du empfehlen?

    Bei mir sind es hauptsächlich Karotten und Erbsen, aber auch ein paar Gläser Kartoffeln. Das sind so die Sachen, die ich auch im Alltag durchrotieren kann.

    Ich habe grundsätzlich immer eine größere Menge Hundefutter da, achte aber auch bei den normalen Nahrungsmitteln darauf, dass sie für die Hunde geeignet wären (da bekommen sie eh auch so immer mal was ab). Seit ich Nudeln nicht mehr verfüttern kann, ist das vor allem sowas wie Reis und Haferflocken und Dosengemüse geht ja eh.

    Ich hab im Moment 5 Säcke Hundefutter da - weniger als 3 sind es nie. Das sind 60 kg, die reichen hier etwa anderthalb bis zwei Monate.

    Wasser finde ich bedenklicher. Wenn es nicht regnet und der Bach nicht zugänglich sein sollte (bei den letzten Überschwemmungen wurde er leider immer wieder verseucht und man kam auch nicht mehr zur Quelle durch, im Sommer war er sogar ausgetrocknet - das hat sich in den letzten sechs Jahren drastisch verändert) möchte ich auch genug Wasser für die Hunde daheim haben. Und die brauchen eine Menge ...

    Hatte es jemand von euch schon mal, dass der Hund ganz plötzlich panisch wurde?

    Ich muss zugeben, ich hatte das noch nie und bin daher etwas ratlos.

    Die Kleine ist zwar hin und wieder durchaus Drama Queen, aber - Deerhound typisch - eher bei den Kleinigkeiten, die dann auch ganz schnell wieder vergessen sind. Ansonsten ist sie sehr selbstsicher und nicht so leicht zu beeindrucken.

    Situation war wie folgt:

    Sie liegt entspannt zwischen mir und meinem Mann auf dem Sofa, lässt sich gemütlich nebenbei kraulen.

    Plötzlich kreischt sie los (als hätte sie sich schlimm verletzt, wirklich ein lautes, grelles Schreien), springt auf, klemmt die Rute ein, zittert - total panisch.

    Ich dachte zuerst an Schmerzen, dass sie vielleicht mit einer Kralle in der Decke hängen geblieben ist, sie was hat wo man sie berührt hat, die Pfote verdreht, wasweißich. Aber sie hat nichts entlastet bzw. geschont, nicht angeguckt, beknabbert, hingeschnappt oder ähnliches gezeigt. Hab sie komplett gründlich abgetastet und auch da: keine Spuren von Problemen, nicht in der Bewegung, nicht beim Berühren.

    Gut, da dachte ich, irgendwie erschreckt - gibt sich gleich wieder.

    Aber denkste. Das ganze ist nun vier Tage her. Bei mir hat sie kein Problem und verhält sich komplett normal. Bei meinem Mann nur draußen.

    Drinnen jedoch flieht sie vor ihm, zittert, lässt sich nicht anleinen, reagiert total ängstlich auf jede Form der Aufmerksamkeit von ihm. Bei einem Blick in ihre Richtung spannt sie sich an, bei Anfassen oder Nähe sieht man sie schon den Fluchtweg suchen und wenn er sich gar über sie beugt oder sie anspricht, dann ist es ganz vorbei und es geht gar nichts mehr.

    Das kam so urplötzlich, dass es irgendeinen Auslöser gegeben haben muss. Aber was, werden wir wohl im Nachhinein nie erfahren.

    Mann hat jetzt erstmal (sehr zu seinem Leidwesen, denn eigentlich hatten die beiden eine engere Beziehung als ich mit ihr) die Anweisung, den Hund komplett in Ruhe zu lassen. Das fällt ihm furchtbar schwer, es scheint nicht besser zu werden und es ist auch kein Zustand, dass er den Hund nicht mehr anleinen, geschweige denn bürsten oder auch nur füttern kann. (Wie gesagt, sobald sie mit ihm durch die Haustür ist, verhält sie sich wieder absolut normal)

    Habt ihr vielleicht Ideen?