Beiträge von Schmuh

    Die großen sind halt unhandlicher.


    Selbst bei den freundlichsten Begegnungen mit Kleinhunden muss ich tierisch aufpassen, dass nicht versehentlich die riesige Pfote auf den winzigen Kopf gehauen wird.

    Ausweichen auf schmalen Waldpfaden oder Gehwegen braucht mehr Platz.

    50kg heben/tragen ist auch was anderes, als 30kg.

    Fremdbetreuung zu finden ist oft auch herausfordernder, je größer und schwerer der Hund ist.

    Die Tierarztkosten für einen kleinen Hund kenne ich nicht, aber beim Großen gehen selbst Kleinigkeiten sehr schnell ordentlich ins Geld.

    Der Hund muss sich nicht strecken, um auf jede Küchenoberfläche, jeden Teller, in jedes Gesicht zu kommen (das Gute: gefressener Mist ist nicht so schnell dramatisch).

    Den Hund im Cafe, Restaurant, Bahn, oä. mal eben kurz ablegen lassen ist nicht drin - da fehlt zumeist schlicht der Platz.

    Die Haufen können mitunter echt gigantisch sein - bei Durchfall oder Undichtigkeit bekommt das Saubermachen, egal ob Draußen oder Zuhause, andere Dimensionen.


    Von 'mehr Respekt oder Angst' kann ich nichts berichten.

    Ich würde mir überlegen, ob der Hund unbedingt mit rauf soll. Meine großen Hundebleiben unten, die wollen auch gar nicht unbedingt hoch und meistens finde ich das praktisch.


    Im Falle von Krankheit, aber auch zum Trainieren der Stubenreinheit und ähnlichem würde ich einfach einige Zeit mit unten schlafen, auf Sofa, Matratze oder Feldbett.


    Treppen laufen können sie übrigens trotzdem alle, solange die nicht zu steil oder rutschig ist (hoch geht immer - runter ist manchmal schwieriger).

    Kann man abschätzen, ob die noch Rot werden oder halt so Orange müssen?





    Die anderen Tomaten aus meinem Überraschungs-Paket sind noch weit weg von reif. Ich hoffe, dass das noch was wird vor dem nächsten Frost ... die wachsen jetzt seit ich glaub April so laaaangsam vor sich hin.




    Ich würde schleunigst weitere Untersuchungen erwarten, zumindest Ultraschall.


    Mein Hund Dobby ist gestern nach gleicher Verdachtsdiagnose durch Abtasten gestorben, während wir auf den Ultraschall warteten. Das willst du nicht.

    Da ruft man beim Tierart an und in dem Moment, wo jemand rangeht, fängt der Hund an zu futtern ...


    Da beim TA sehr viel lost ist haben wir nun Termin für Montag. Schlimmstenfalls müsste man notfallmäßig früher vorbeikommen, allerdings ist es gerade jetzt deutlich besser geworden (vielleicht ist es auch der wundersame Effekt der DF-Kleeblätter, danke dafür! :smile: ). Hin und wieder hustet er noch, aber jodeln, jaulen und heulen funktioniert ganz offensichtlich problemlos.


    (TA korrigierte übrigens auf: Infekt mit möglicherweise angehender Kehlkopfentzündung)

    Im Detail müsste ich das nachher nochmal nachfragen, da ich wie gesagt nicht selbst dabei war (war selbst krank). Endoskopie gabs auf jeden Fall nicht.


    Aber ich gehe davon aus, heut Nachmittag/Abend ohnehin nochmal zum TA zu fahren mit Dobby, einfach weil sicherheitshalber.

    Wie alt ist er denn? Kehlkopflähmung kann ab einem bestimmten Alter durchaus in den Raum geworfen werden. Meine frühere Hündin hatte eine, gut 1 1/2 Jahre lang. Sie ist mit, aber nicht daran gestorben mit fast 15. Am Ende ihres Lebens wurde es sogar nochmal besser. Wir haben ihr nach der Diagnose nie wieder ein Halsband umgemacht, nur ein tief sitzendes Geschirr. Das hat schon schwer geholfen. Egal was von beidem es ist, das Halsband könnt ihr ja auf jeden Fall abnehmen, damit er dort so frei wie möglich ist.

    Er ist 9 Jahre alt - also nicht wirklich "alt", auch für einen Deer nicht (aber er ist eben schon krank, das hat nur nichts mit Alterserscheinungen zu tun).


    Halsband trägt er nur draußen, wobei er zu 99% ohne Leine läuft. Da können wir das auch gleich ganz abmachen.

    Letztens hatte er mal sein Halsband verloren, als wir das bemerkt hatten, waren wir schon 3km weiter |)