Bei Dobby ist das kein Problem. Kurz Vorwarnung und Absprache mit Eltern (Hund schleckt und Brötchen in Kinderhand überleben das Knuddeln nicht). Mehr als Sabber passiert da nicht.
Bei Balou kommt es etwas drauf an. An sich ist er zwar sehr lieb, aber eben mit viiieel Energie. Also: nur auf eigene Gefahr, was Anspringen/Umwerfen angeht (ist noch nie passiert, aber trotzdem), und nur ältere Kinder.
Caileigh und Annwnn haben kein Interesse daran, von (fremden, bekannte sind was anderes) Kindern gestreichelt zu werden, zeigen das auch deutlich, also wird nicht gestreichelt.
Was die Einstufung angeht: Dafür reicht es hier aus, wenn ein Mensch sich bedroht FÜHLT.
Balou ist zum Beispiel mal, als er etwa 1 Jahr alt war, in unseren umzäunten Hof gerannt. Vor unser Haustür stand gerade ein 8jähriges Kind mit Mutter, hatte geklingelt. Kind erschreckt sich, Mutter wird panisch - Balou freut sich. Hätte die Mutter das gemeldet, dann wäre Balou ein gefährlicher Hund, ohne auch nur einen Menschen berührt oder mit negativer Körpersprache gegenübergestanden zu haben.
Annwnn bellt, weil sie gerne zu einer raschelnden Tüte auf einem einsamen Feld hin wollen würde - 200 Meter weiter erschreckt sich ein Spaziergänger deswegen. Gleiches Spiel.
Zum Glück ist das alles nur theoretisch. Praktisch sind die meisten Menschen vernünftig genug und wenn man es ganz ernst nehmen würde, dann könnte für jemanden, der Angst vor Hunden hat, jeder Hund in Sichtweite gefährlich sein. Kann man also eh nicht vermeiden.
Mein Job ist es, dafür zu sorgen, dass niemand wirklich belästigt wird. Damit fühle ich mich sicher.