Letztendlich ist die Disposition (mWn gibts da beim Deer eigentlich keine, ich kenne auch keinen mit dem Problem) ja fast egal, wenn halt alles drauf hindeutet bzw. einfach das Risiko da ist. Da möchte ich das so oder so ernst nehmen.
Beiträge von Schmuh
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Hm, also Ton/Heiserkeit und Atmung sind seit Samstag (40°C, da wurde natürlich eh viel gehechelt und die Ursachen waren kaum auseinanderzuhalten) auf jeden Fall deutlich besser geworden, nur die Fresslust eher schlechter. Wobei ich ihn grad zu einer irgendwie halbwegs nennenswerten Portion Nassfutter überreden konnte.
Vielleicht hilft das Metacam.
Da ich beim letzten TA-Besuch nicht dabei war nehme ich an, es wurde evtl wegen der Epilepsie mit der Narkose gezögert. Ich werd morgen nochmal beim TA anrufen.
Metacam hatte er die ersten 5 Tage verschrieben, ist jetzt schon wieder ein Weilchen her.
Das Pulmo alfa bekommt er noch der Anweisung entsprechend.
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Kehlkopflähmung wurde nicht geschaut. Aber dann würde doch gar nichts mehr gehen, oder?
Gibts bei Euch erreichbar ggf. eine Saline oder Salzgrotte, in die man Hunde mitnehmen darf?
Oh, sowas gibt es?
Hier leider nicht.
Hat er eine Box? Dann wäre es einen Versuch wert, ihn in die Box zu beordern, eine Schüssel heißes Wasser mit Kamillenblüten davor und den Aufbau mit einem großen Badetuch abdecken. Ggf. noch ein paar Bücher neben die Schüssel stapeln, um zu verhindern, dass das Handtuch uns Wasser einsinkt. Wenn der Tierarzt grünes Licht für Kamillosan gibt, wäre das eine Alternative zu Kamilleblüten.
Box hat er nicht, ich trau ihm aber zu, brav mit der Nase über einer Schüssel zu liegen, solange ich danebenhocke. Das muss man ihm ja lassen, er lässt wirklich alles gerne mit sich machen.
Wasser an sich trinkt er schon genug, ich kann es nur leider nicht nutzen, um Futter in ihn rein zu bekommen. Sowas wie eingeweichtes Futter entfällt also. Wir probieren uns weiter durch. Eben ging nochmal ein Löffelchen Nassfutter.
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Inhalation dürfte schwierig sein. Aber ich könnte zumindest versuchen, was ohne spezielles Gerät geht.
Stimmruhe kann man vergessen. Die Stimme war schon komplett weg, er hat trotzdem versucht noch irgendwelche Töne rauszuquetschen. Er 'redet' nicht oft, aber wenn, dann laut und schrill. Seit der Kehlkopfentzündung brummt er auch bei jeder Bewegung vor sich hin.
Die läufige Hündin im Haus ist dabei leider auch keine Hilfe.
Leider ist dieser Hund auch die Unvernunft in Hundegestalt. Er mag nämlich kein flüssiges Fressen. Mit Tee geht es vielleicht, aber bei sowas wie Brühe im Wasser trinkt er nicht mehr.
Heute habe ich mit viel Mühe zwei Löffel Kartoffelbrei, ein bisschen Honig, einen Krümel Hackfleisch und eine halbe Nudel in ihn reingebracht. Hunger scheint er offensichtlich zu haben, das muss wirklich am Hals liegen. Nächster Versuch wäre, die Nudeln zu pürieren.
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Das Toben hat hier nicht mit dem Altern aufgehört (bislang).
Für den absolut sicher garantierten Freilauf gibt es allerdings wohl nur eine Option: Kaufen.
Und weil man hier keine dafür geeigneten Grundstücke bekommt, wird dann halt wohl ein Haus mit draufstehen ...
Am Freitag sind wir zur zweiten Besichtigung bei einem Haus, das ideal wäre. Vor allem der Garten, ist gar nicht sooo riesig, aber durch die Aufteilung und Beschaffenheit einfach perfekt.
(Ich will das so unbedingt haben, dass mir schon egal ist, wie es wohl von innen aussieht
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Sagt dir EEE Therapie was?
(Echinacea Comp. ad. us. Vet, Euphorbium Comp. ad. us. Vet. Engystol ad. us. Vet)
Noch nie gehört.
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Also Lunge war in Ordnung und Magensäure war zumindest nicht die Ursache, ich kann allerdings nicht ausschließen, dass das inzwischen dazukommt - hat er schnell, wenn er nicht frisst, deswegen bin ich natürlich auch dran, ihm irgendwas schmackhaft zu machen. So langsam gehen mir da allerdings auch die Möglichkeiten aus.
Hm, ich hätte zufällig hochwertigen Manuka-Honig da. Der könnte sogar besser sein als Fenchel, oder?
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Hat jemand Erfahrung mit oben genanntem?
Dobbys Kehlkopfentzündung hält sich leider hartnäckig, es wird ein bisschen besser mit Medikamenten, geht aber nicht weg und scheint auch noch nach Wochen sehr schmerzhaft zu sein.
Stimmlich schont er sich leider gar nicht (ist entsprechend in Mitleidenschaft gezogen), liegt aber oft nur noch aufrecht/mit erhobenem Kopf und hustet und keucht immer wieder, findet dadurch auch schlecht zur Ruhe.
Dass er nicht gern fressen mag, selbst weiches, scheint auch damit zusammenzuhängen.
Hat jemand Geheimtipps, wie man dem armen Kerl helfen kann?
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Keine meiner Langnasen läuft bei 30°C noch entspannt längere Runden (obwohl einer sich trotzdem noch in die Sonne legt, aber mit gesund hat das nix zu tun, der würde das bis zum Kollaps machen).
Wobei nach meiner Erfahrung die Luftfeuchtigkeit ganz entscheidend ist und eigentlich relevanter als die Temperatur.
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Wann ist eigentlich Herbstbeginn?
Erfahrungsgemäß dann, wenn ich mich an die Hitze gewöhnt habe und jammere, weil es so kalt ist
Es ist hier besser geworden. Nachts nicht mehr ganz so schwül und kühler, tagsüber nur noch bissi über 30°C. Den Unterschied merkt man sofort.
Dobby ist auch nicht mehr ganz so hinüber. Vorgestern hatte ich mir schon ernsthaft Sorgen um ihn gemacht, zumal er nicht stillliegen wollte, ständig rauf aufs Sofa und wieder runter, gehechelt wie blöde und dann noch diese fiese Kehlkopfentzündung dazu.
Leider verweigert er bei dieser Hitze auch immer das Futter, selbst Nassfutter, Frischfleisch oder ähnliches wird nicht mehr angerührt. Ich locke ihn jetzt ein wenig mit Buttertoast, damit er überhaupt was im Magen hat, aber das wird ihm nicht lange bekommen und begeistert ist er davon auch nicht.
Mein Kreislauf hatte auch kapituliert. Dummerweise hasse ich untätiges Rumsitzen und komm damit im Kopf gar nicht klar, obwohl ich mich freuen sollte, dass ich die Möglichkeit dazu habe.
So ganz nebenbei gehen mir aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit alle Tomatenpflanzen ein. Ich gieße nicht, die stehen geschützt, aber ganz offensichtlich ist es trotzdem zu feucht.