Beiträge von Schmuh

    Für mich als Züchter wäre es ein absolutes No-Go, wenn der Käufer den Welpen nicht absolut gesetzeskonform über die Grenze bringen will. Zugegeben, da würde ich schon auf die Ansprache empfindlich reagieren, denn im Zweifelsfall geht das immer zu Lasten des Hundes. Geht gar nicht.


    Also: Ansprechen, offen sein, über den längeren Verbleib reden bzw. darum bitten. Ich habe eine zusätzliche Bezahlung für die längere Zeit immer abgelehnt, aber das handhabt bestimmt jeder Züchter anders und allein dass der Wille da ist, macht sicher keinen schlechten Eindruck. :smile:

    Das mit dem Flieder hatte ich noch nicht gehört.

    Also, man sagte, der würde ganz von alleine überall wachsen und benötige keinerlei Pflege, aber nicht, dass er schädlich sei.

    Deswegen hatte ich auch vor ein paar Jahren schon versucht, Flieder zu pflanzen. Hat er nicht überlebt.


    Und ich hab schon ein schlechtes Gewissen, dass ich dieses Jahr den Disteln zu Leibe rücke. Ganz von Hand, nur mit Harke.

    Aber sonst kann man den Garten bald nicht mehr betreten.

    Und gemäht wird bei uns eh schon lang nicht mehr.


    Die Vögel lieben übrigens den Nachbarsgarten nicht weniger als meine Wildnis. Dabei wächst dort alles in Reih und Glied, wenig Blühendes, perfekt getrimmter Rasen. In der Mitte in einem kleinen Strauch befindet sich Wasser- und Futterstelle, was gern angenommen wird. Und um den Garten herum bildet sorgsam getrimmter Kirschlorbeer eine Mauer. Da hocken immer unzählige Vögel drin, fliegen von dort aus die Futter- und Wasserstelle an oder kommen eben zu uns in den Garten. Die lieben diese (für mein Empfinden) furchtbaren Gewächse.

    Schmuh stell doch mal ein Photo ein... je nachdem kann es nämlich sein, dass da ein Wildtrieb aus der Unterlage rauswächst, wenn der Baum veredelt ist.


    Für Halbstämme oder besondere Wuchsformrn wird oft ein Apfelreiser auf eine Quitte gepfropft.

    Wächst dann von unten aus der Unterlage was raus, ist das oft eben kein Apfelzweig, sondern eine Quitte oder was halt genommen wurde.

    Das sieht man manchmal sofort, manchmal aber recht spät, was genau da gerade kommt :sweet:

    Quitte wäre auch ok, die wachsen hier sogar wild. :smile:

    Aber ich glaube, es ist schon Apfel.



    Hier sind mal Fotos, viel erkennen wird man vermutlich nicht.



    Das war mal der Baum von meinem Mann (hatte er geschenkt bekommen).

    Entweder die Bienen oder die Hummeln haben umgebaut. Über Nacht wurden zwei Stäbe aus dem Insektenhotel geschoben :???:


    Die Bewohner. Mindestens zehn Bienchen und Hummeln leben dort schon.

    Zwei haben sich in einem herumliegenden Gartenhandschuh eingerichtet. In den umgestülpten Fingern.



    Noch zwei Gartenbewohner. :herzen1:


    Und eine neugierige Beobachterin.

    Schon fies, ich arbeite nur da, wo sie nicht ihre Nase dazwischen stecken kann. :D




    Einen Tipp könnte ich noch gut gebrauchen.

    Wir haben im Hof einen Apfelbaum. ca. 7 Jahre alt und lange für tot gehalten (steht im Prinzip auf Schotter). Jetzt hab ich aber einen ca. 1 Meter langen Seitentrieb entdeckten, der auf Bodenhöhe rauswächst und sich wie ein neuer Baum nach oben reckt. Der sieht sehr gesund aus, mitsamt Blättern und Blüten, so dass ich gerne versuchen würde, den Baum zu retten.

    Ich denke mal, den Hauptstamm würde ich dafür grob kürzen bzw. bis so ziemlich ganz unten beseitigen.

    Danach würde ich das Bäumen in den oberen Gartenbereich in ordentliche Erde setzen und hoffen, dass er dort besser wachsen kann (weniger Sonne hätte er dort).

    Wie und wann würdet ihr das Kürzen und Umpflanzen gestalten?

    Pferdemist darf bei uns nur dorthin, wo die Hunde nicht rankommen.

    Die würden sich sonst die Mägen vollschlagen und nichts mehr für die Pflanzen lassen ...


    Miniponymist ist übrigens super. Schön handlich. ;)

    Drauftreten tun meine erstaunlicherweise auf keine Stechviecher (und sie würden es anzeigen).

    Dafür gab es schon mehrfach Stiche von fliegenden Wespen, weshalb Caileigh selbst beim Geräusch von Fliegen inzwischen oft panisch reagiert.


    Momo und Lotte

    Hab leider ganz vergessen, dass wir das Holzbeet ja ausgetauscht hatten, wegen der Bauarbeiten. Kann also leider nicht nachmessen. :( :


    Ersetzt wurde es von dem hier. Schlicht Pflanzringe, fertig.

    Befindet sich nur gerade in der Neubefüllung, da die Erde sehr tief abgesackt war.

    Bislang leben dort nur die Erdbeeren.


    So sehen die Terrassenhochbeete aus.

    Praktisch eine doppelte Terrassenwand, innen ausgekleidet. Reicht nicht bis ganz nach unten.

    Das hier ist nur Blumenstreuwiese. Das Vogelhäuschen gehört den Meisen - war nur abgestellt und ist jetzt jedes Jahr bewohnt, da möchte ich nicht mit Gemüsebetüddel stören ;)


    Gleiches System, nur auf der anderen Seite vom Törchen und mit Insektenhäuschen (das auch gut bewohnt ist).

    Kohlrabi, Karotten, Rote Bete, Radieschen.


    Und in den Blumenkästen wohnt dieses Jahr der Salat.

    Anfangs hatte ich da noch Zierpflanzen drin.


    Das Hochbeet der Tochter (altes Foto). Der Vulkansteinschotter ist da leider mindestens 1 m tief, deswegen ist da inzwischen gepflastert.


    Wie man sieht hat es den Gurken, den keine-Ahnung-was-das-war, Karotten, Salaten und Erdbeeren sehr gut gefallen ;)

    Die Regenwürmer sind irgendwie von ganz allein gekommen.

    Hochbeet auf Pflaster und Schotter hatten wir auch schon. Hat enorm gut funktioniert. Die Steine haben scheinbar besonders gut die Wärme abgegeben und zudem sind da weder Wühlmäuse noch Schnecken jemals ins Beet gelangt.


    Das aktuelle Terrassen-Hochbeet hat auch keine Verbindung zum Boden. Funktioniert.