Beiträge von Schmuh

    Bitte versuch das zu verhindern.
    Bei dem Thema bin ich sehr sensibel.

    Mein DSH Rüde ist mit 8 Jahren an einem verschluckten Stein gestorben. Der Stein ist im Darm steckengeblieben, der Darm hat sich aufgeringelt und dann verdreht und ist abgestorben. Auch eine Not OP hat ihn nicht mehr retten können.

    Genau das ist ja meine Sorge. Aber wenn Kinder und Hunde ständig rein und raus rennen, werden da auch ständig Steinchen rein getragen. Natürlich sammel ich die nach besten Möglichkeiten auf, aber man ist eben nicht immer sofort zur Stelle. Ich weiß gar nicht, wie viele ich dem Kleinen schon aus dem Maul gezogen habe ... :verzweifelt:

    Balou, mittlerweile fast 3 Jahre alt, war auch lange Zeit nicht an Futter interessiert. Der hat einem noch die Leberwurst vor die Füße gespuckt und auch mal ein, zwei Tage nix gefressen. Er hat sich eben einfach nicht dafür interessiert. Bei ihm hat sich das erst durch die Kastration geändert.
    Aber Futterneid gibt es hier zum Glück auch nicht.

    So richtig Draußen bin ich mit Dobby ca. 4x tägl. Allerdings ist hier die Gartentür auch viel offen, da können die Hunde rein und raus wie sie wollen.

    Stubenrein war er fast von Anfang an. Drei Tage hatte es gedauert bis ich raus hatte, wann er muss. Dann ist noch ein paarmal ein 'Unfall' passiert wenn er im Haus getobt hat mit Balou. Seit über eine Woche war auch das kein Problem mehr.
    Er hat von Anfang an von ca. 22 Uhr bis 7 Uhr morgens geschlafen. Manchmal schläft er auch länger. Wenn ich unter der Woche um 6 Uhr aufstehe und ihm die Gartentür aufmache, erklärt er mich für vollkommen bekloppt. Das sieht man ihm richtig an. :D
    Wenn ich dann eine Stunde später die Kinder zum Bus bringe, lass ich ihn einfach noch schlafen. Dann gewöhnt er sich eben in der Zeit an meine Abwesenheit.

    Ich komm mal hierher und werfe ein Hallo in die Runde :) ... Dobby ist mittlerweile so gut wie 5 Monate alt und damit wohl kein Welpe mehr :)
    Außerdem lese ich gerne hier mit, ich finde es immer nützlich zu sehen, welche Erfahrungen andere mit ihren Junghunden machen.

    Dobby ist eigentlich sehr pflegeleicht, finde ich. Allerdings ist er auch sehr, sehr verfressen. Er verhungert. Immer. Er bekommt niiieee was zu fressen, der arme Hund! Muss schon Steine fressen! (was mir schon Sorgen macht, weil ich es nicht 100% immer verhindern kann)
    Eigentlich hat er schon seit Wochen nicht mehr versucht, auf den Tisch zu kommen. Aber heut hat er dann doch wieder den Knaller gebracht. Ich war gerade dabei, Futter in den auf dem Küchentresen stehenden Napf zu füllen. Dobby kommt mit voller Geschwindigkeit aus dem Garten angaloppiert und bremst gar nicht ab, springt hoch, Nase rein in den Napf und so schnell wie möglich fressen. Ohne Zögern, ohne Gucken - so schnell kann man gar nicht reagieren!
    Als hätte er seit Tagen nix mehr bekommen. :headbash:

    Hier hab ich noch keine gesehen. Aber in meinem Heimatdorf sind die mal bis ans Haus gekommen. Und bei Berlin mitten in die Ortschaft.
    Ein Kumpel von Balou (Staff) wurde nun schon zweimal von Wildschweinen 'zerlegt'. Und sein Herrchen auf den Baum getrieben. Bei aller Liebe, aber auf Wildschweinbegegnungen kann ich gut verzichten.

    Was Balou dafür gefunden hat: Einen jungen Dachs!
    Der hockte direkt neben dem Weg ein einer Art Höhle/Gang und es war dunkel. Als Balou neugierig seine Nase vorstreckte, wurde er erstmal angeknurrt.

    Das klingt fast wie bei mir gerade, da kann ich was dazu schreiben :)

    Vor ziemlich genau einem Monat ist bei mir Welpe Dobby (Deerhound, Rüde, inzwischen 4 Monate alt) zu Ersthund Balou (Labradoodle, kastr. Rüde, knapp 3 Jahre) gezogen.
    Balous Charakter ist insofern anders, als dass er vorher gar keine Welpen kannte. Er mag auch nicht alle Hunde. Dennoch läuft hier alles sehr unkompliziert.
    Die ersten drei Tage, so etwa, hat Balou häufiger geknurrt wenn Dobby zu nahe kam. Er konnte ihn noch nicht einschätzen und die Kommunikation hat noch nicht richtig geklappt. Dann verschwand das Knurren ganz schnell, und sie spielten ganz viel. So viel, dass ich erstmal ausbremsen musste. Sowohl den einen, als auch den anderen ;) Aber auch das hat sich innerhalb weniger Tage eingependelt.
    Damit habe ich dann angefangen, die beiden regelmäßig allein zu lassen. Ich muss das sehr bewusst üben, weil es eigentlich bei mir nicht nötig ist im Alltag. Jeden Morgen, 10 Minuten, dann 20 Minuten. Dann musste Dobby Mittags mal 10 Minuten allein bleiben, in denen ich mich draußen ausschließlich mit Balou beschäftigt habe - und auch andersrum.
    Bislang ist Dobby max. 1 Std. mit Balou alleine. Solange er nicht ganz dringend raus muss, ginge es vermutlich auch deutlich länger. Solange Balou da ist, ist Dobby glücklich.

    Mit dem Futter war ebenfalls kein großes Problem. Anfangs habe ich Balou einfach davon abgehalten, zu Dobbys Napf zu gehen. Hatte sich nach einem Tag erledigt, Balou hatte kapiert und lässt Dobby in Ruhe fressen. Umgekehrt genauso.
    Mittags bekommt Dobby noch eine zusätzliche Mahlzeit, meistens bekommt Balou da eine Kleinigkeit, damit er nicht nur zugucken muss. Z.B. ein kleines Stück Pansen oder so.
    Bei Kauartikeln scheinen sich die beiden darauf geeinigt zu haben, dass alles, was länger als eine Stunde unangetastet herum liegt, niemandem mehr gehört ;)

    Nachts ... tja, Dobby schläft von Anfang an durch. Wenn ich den um 6 Uhr früh wecken will, zeigt er mir den Vogel ;)
    Eingeschränkt ist er, ebenso wie Balou dabei nicht. Die beiden tauschen 'ihre' Plätze regelmäßig durch, dann liegt einer mal wieder auf dem Sofa, dann wieder der andere. Ich schlafe allerdings bei ihnen im Zimmer (sowieso, nicht wegen ihnen).

    Wie schon geschrieben gehe ich nicht immer mit beiden gleichzeitig raus. Ich schau eigentlich, dass ich jeden Tag sowohl mit jedem einzeln als auch mit beiden zusammen Gassi gehe.
    Wenn ich beide dabei habe, gehe ich so weit wie es für Dobby sinnvoll ist, und beschäftige Balou auf dem Weg und vor Ort. Mit Suchspielen, Apportieren, usw. So dass er deutlich mehr Bewegung und Beschäftigung hat als Dobby. Im Laufe der Zeit wird sich das einfach angleichen.
    Ableinen kann ich beide gleichermaßen, wobei ich derzeit noch ein wenig eingreifen muss. Balou hat unterwegs nämlich kein Bock auf Spielen. Dobby dafür umso mehr.
    Von heute: 20160202_122823_001.mp4 - Google Drive

    Jetzt macht ihr mir echt Angst :( : Ich hoffe, dass Dobby schön brav so gesund wie irgendwie möglich bleiben wird.


    Wollte mal wieder ein Foto der beiden Nasen zeigen - im wahrsten Sinne des Wortes:

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    Also hier lief das eigentlich so: Die Menschen schauen, welcher Hund/Rasse/Mischling/Charakter (also die 'Basis') theoretisch passen könnte - und Balou entscheidet den Rest ;)
    Collie (TS) war nichts für ihn, ein Pudelmischling (TS) optisch sehr ähnlich, ebenfalls nicht, er schien einen Windhund zu wollen. Es passt. Nun haben wir also zu unserem Labradoodle einen Scottish Deerhound. Die Optik ist zur Hälfte Zufall, zur anderen war sie halt einfach kein Ausschlusskriterium. Dobby wird deutlich schwerer und größer werden als Balou jetzt ist. Vom Charakter her vermutlich deutlich ruhiger (mal schaun ;) ). Die beiden können sehr gut miteinander spielen, obwohl sie da theoretisch sehr unterschiedlich sind. Aber Balou mag die Art der Windhunde offenbar. Er ist auch ziemlich robust, daher mache ich mir keine Sorgen bei Dobbys Endgewicht/-größe.