Beiträge von Schmuh

    na du hast natürlich mehr Möglichkeiten als mit einem einsteigermodell, aber funktionieren tun die schon alle ähnlich... wenn man da noch keine Ahnung hat, muss man sich immer reinfummeln, egal ob in 1000d oder in 5d... ihr wolltet die gemeinsam nutzen, oder? Und wollte er nicht auch sehr weit entfernte Dinge ablichten? Da ist crop wahrscheinlich schon praktischer :) aber leichter wird es dadurch nur bedingt ;)


    Er will die Kamera auch nutzen, wobei er wohl eher, wie bisher, bei seltenen Gelegenheiten mal das ein oder andere Foto macht. Zugegeben, er hat es da schwer, wenn ich die Kamera erstmal in der Hand habe ... :D
    Bei mir ist es eher so, dass ich selten und höchst ungern ohne Kamera das Haus verlasse, auch wenn sie ein bisserl mehr wiegt ;)

    Da mein Mann sich jetzt aber sehr in die Systemkameras bzw das, was sie versprechen, verliebt hat, leihen wir uns nun wirklich erstmal die Olympus über ein paar Tage zum Testen. Ist abgesehen von der Kaution kostenlos, kann also nicht schaden.
    Auch wenn die Zeit wirklich nur zum Antesten ausreicht, ich studiere sicherheitshalber schon einmal das Handbuch ;)

    Wenn das dann doch wirklich nichts ist, wird das wohl eine längere Diskussion werden :roll:

    Also ich freu mich über alle ehrlich gemeinten Empfehlungen und Ratschläge ... wirklich.
    Habe aber schon befürchtet, dass es mit der Olympus wenig praktische Erfahrungen gibt. Hab auch sonst im Internet wenig gefunden, das den für mich interessanten Bereich betrifft.
    Der Hinweis mit den Foren war aber schonmal gut, wäre ich sonst gar nicht drauf gekommen :smile:

    Ich denke, ich frage mal an, ob die im Laden auch vielleicht eine gebrauchte zum Ausleihen (und Ausprobieren) hätten. Ich weiß nicht, ob das angeboten wird, wäre aber wohl ideal.

    Die Canon Mark III oder Mark IV lehnt mein Mann leider ab. Er meint, die ist technisch zu kompliziert in der Bedienung (was so Erfahrungsberichte wohl sagen).

    Ich war heute mal im Fachhandel gewesen - jenem, wo auch mein noch aktuelles Minolta-Objektiv vor über 30 Jahren gekauft worden war. Den gibt es tatsächlich noch :smile:

    Wurde auch ausführlich beraten, konnte die Canon (Mark IV) mal in die Hand nehmen und habe mir einiges angehört. War auch sehr interessant, zumindest nachdem geklärt war, dass "Preis unrelevant" nicht "Obergrenze 500 Euro" bedeutet ;)

    Sehr empfohlen und von meinem Mann sehr gemocht wurde dann allerdings die Olympus E-M1 Mark II. Soll für unsere Ansprüche, natürlich mit passendem Objektiv (vorgeschlagen wurde auch Festbrennweite, ich zögere da aber) absolut passend bzw. vergleichbar sein.
    Was gesagt wurde, hört sich nicht schlecht an. Andererseits ist die so ... klein. Selbst mit diesem Batteriegriff.
    Andererseits ist es natürlich nicht schlimm, wenn auch nicht notwendig, dass sie doch deutlich günstiger wäre. Und in meine vorhandene Kameratasche passt.

    Was würdet ihr zu dieser Kamera sagen?
    Taugt die wirklich für Hunde-Bewegungsaufnahmen bei schlechtem Licht?

    Makro hab ich erstmal hintenan gestellt, das kann später irgendwann noch kommen, vor allem weil ich da evtl. auch noch was aus 2. Hand (kostenlos) bekomme.

    Also Balou war und ist ein Leinenzerrer und verträgt sich längst nicht mit jedem Hund. So gesehen war er wohl nicht fertig und wird es wohl auch nicht sein, wenn der Dritthund hier einzieht.

    Bei der Hundeauswahl hatte und hat Balou viel Mitspracherecht. Beim Leinenzerren achte ich sehr darauf, dass das kein anderer sich abguckt.
    Und ich bin der Meinung, mit dem Zweithund, den Balou für sich praktisch ausgesucht hat, hat er genau die richtige Wahl getroffen - er hat nämlich einiges dazu gelernt und sich dadurch durchaus positiv entwickelt.

    Balou hätte ich ganz sicher genommen.
    Grau fand ich schlimm, und diese Bärte, die Hunde so alt aussehen lassen .. nee ... wäre ich nach der Optik gegangen, wäre eher etwas in Richtung Husky oder Akita hier eingezogen.
    Aber trotz aller Widersprüche hatte ich beim ersten Anblick von Balou das Gefühl "Das passt".
    Struppig, grau, chaotisch, ... vielleicht nicht der Wunschhund, aber absolut der Richtige ;)

    Das hat dann letztendlich über Umwege und Zufall die Sympathie, das Interesse und inzwischen auch meine Liebe zu den Deerhounds (und damit Dobby ;) ) geweckt.

    Davor war aber auch schon ein Langhaarcollie und ein Doggen-Pudel-Mix in Frage gekommen. Optisch ganz unterschiedlich, was egal gewesen wäre, wenn es denn vom Charakter gepasst hätte.

    Bei meiner Hundepension liegt bei allem Individualluxus der Preis bei 18 Euro pro Tag und Hund. Futter bringt man natürlich das mit, das der Hund ohnehin bekommen soll. Stundenbetreuung gibt es allerdings nicht.
    Das halte ich für wirklich günstig, wobei der Preis mir gar nicht so wichtig wäre.

    Balou und Dobby überschlagen sich vor Freude wenn sie hin dürfen, und die Freude ist sichtlich auf beiden Seiten. Die Pension ist auch immer sehr schnell über das ganze Jahr ausgebucht.
    Ich habe gesehen, wie die Hunde dort untergebracht sind (nicht nur die eigenen), wie darauf geachtet wurde welcher Hund wirklich nicht gestört werden will, habe gesehen wie gut der Betreiber (theoretisch auch Trainer) die Hunde einschätzen kann, die richtigen 'Bekanntschaften' für Balou ausgewählt hat, seinen Erzählungen konnte man immer entnehmen, wie er sich mit den Hunden beschäftigt und sie richtig kennen lernt, und da gab es dann auch mal hier oder dort ein kleines Video von der 'Urlaubszeit'.

    So habe ich wirklich kein schlechtes Gefühl dabei.

    Eigentlich müssen die Hunde übrigens 1 Jahr alt sein, damit sie dort aufgenommen werden. Mit Dobby wurde eine kleine Ausnahme gemacht, er war 11 Monate alt, bei der Probenacht 9 oder 10 Monate. Da das gut klappte und Balou dabei war, ging es ausnahmsweise.

    Wenn ich mich, rein aus Neugierde, nach Pensionen in weiterer Umgebung umgucke, fällt mir vor allem auf, dass oftmals keine (sehr) großen Hunde, unkastrierte Rüden oder nicht 100% verträglichen Hunde genommen werden (oder es doch nur Zwingerhaltung gibt).

    Ideal ist in meinen Vorstellungen vor allem eine möglichst individuelle Betreuung, keinesfalls Zwinger.
    Da finde ich schon gut, was ich gefunden habe:

    - keine Massenbetreuung (ich glaube, 10 Hunde können maximal aufgenommen werden)
    - Unterbringung nach Wunsch und Bedarf mit bekanntem Zweithund oder einzeln
    - Unterbringung in Menschennähe, im Haus, wo einfach immer mal jemand einfach so beim Hund ist
    - Eigener eingezäunter Auslauf. Beschäftigung und Auslauf nach Bedarf und Wunsch. Je nach Hund wird, soweit vorhanden, ein passender anderer Hund mal kennen gelernt und bei Sympathie darf dann der Auslauf auch gemeinsam genossen werden. Einzelne Gassirunden regelmäßig, bei Möglichkeit auch mit Freilauf. Es wird einfach sehr individuell auf den Hund eingegangen. (Dadurch gibt es auch kein Problem mit intakten Rüden, unverträglichen Hunden, usw. Nur läufige Hündinnen werden nicht betreut)
    - Sehr positiv finde ich auch, dass eine Probenacht Bedingung ist. Vor längerer Aufnahme wird der Hund für eine Nacht in die Betreuung genommen, um zu sehen, ob es funktioniert.