Beiträge von Schmuh

    Also Balou war und ist ein Leinenzerrer und verträgt sich längst nicht mit jedem Hund. So gesehen war er wohl nicht fertig und wird es wohl auch nicht sein, wenn der Dritthund hier einzieht.

    Bei der Hundeauswahl hatte und hat Balou viel Mitspracherecht. Beim Leinenzerren achte ich sehr darauf, dass das kein anderer sich abguckt.
    Und ich bin der Meinung, mit dem Zweithund, den Balou für sich praktisch ausgesucht hat, hat er genau die richtige Wahl getroffen - er hat nämlich einiges dazu gelernt und sich dadurch durchaus positiv entwickelt.

    Balou hätte ich ganz sicher genommen.
    Grau fand ich schlimm, und diese Bärte, die Hunde so alt aussehen lassen .. nee ... wäre ich nach der Optik gegangen, wäre eher etwas in Richtung Husky oder Akita hier eingezogen.
    Aber trotz aller Widersprüche hatte ich beim ersten Anblick von Balou das Gefühl "Das passt".
    Struppig, grau, chaotisch, ... vielleicht nicht der Wunschhund, aber absolut der Richtige ;)

    Das hat dann letztendlich über Umwege und Zufall die Sympathie, das Interesse und inzwischen auch meine Liebe zu den Deerhounds (und damit Dobby ;) ) geweckt.

    Davor war aber auch schon ein Langhaarcollie und ein Doggen-Pudel-Mix in Frage gekommen. Optisch ganz unterschiedlich, was egal gewesen wäre, wenn es denn vom Charakter gepasst hätte.

    Bei meiner Hundepension liegt bei allem Individualluxus der Preis bei 18 Euro pro Tag und Hund. Futter bringt man natürlich das mit, das der Hund ohnehin bekommen soll. Stundenbetreuung gibt es allerdings nicht.
    Das halte ich für wirklich günstig, wobei der Preis mir gar nicht so wichtig wäre.

    Balou und Dobby überschlagen sich vor Freude wenn sie hin dürfen, und die Freude ist sichtlich auf beiden Seiten. Die Pension ist auch immer sehr schnell über das ganze Jahr ausgebucht.
    Ich habe gesehen, wie die Hunde dort untergebracht sind (nicht nur die eigenen), wie darauf geachtet wurde welcher Hund wirklich nicht gestört werden will, habe gesehen wie gut der Betreiber (theoretisch auch Trainer) die Hunde einschätzen kann, die richtigen 'Bekanntschaften' für Balou ausgewählt hat, seinen Erzählungen konnte man immer entnehmen, wie er sich mit den Hunden beschäftigt und sie richtig kennen lernt, und da gab es dann auch mal hier oder dort ein kleines Video von der 'Urlaubszeit'.

    So habe ich wirklich kein schlechtes Gefühl dabei.

    Eigentlich müssen die Hunde übrigens 1 Jahr alt sein, damit sie dort aufgenommen werden. Mit Dobby wurde eine kleine Ausnahme gemacht, er war 11 Monate alt, bei der Probenacht 9 oder 10 Monate. Da das gut klappte und Balou dabei war, ging es ausnahmsweise.

    Wenn ich mich, rein aus Neugierde, nach Pensionen in weiterer Umgebung umgucke, fällt mir vor allem auf, dass oftmals keine (sehr) großen Hunde, unkastrierte Rüden oder nicht 100% verträglichen Hunde genommen werden (oder es doch nur Zwingerhaltung gibt).

    Ideal ist in meinen Vorstellungen vor allem eine möglichst individuelle Betreuung, keinesfalls Zwinger.
    Da finde ich schon gut, was ich gefunden habe:

    - keine Massenbetreuung (ich glaube, 10 Hunde können maximal aufgenommen werden)
    - Unterbringung nach Wunsch und Bedarf mit bekanntem Zweithund oder einzeln
    - Unterbringung in Menschennähe, im Haus, wo einfach immer mal jemand einfach so beim Hund ist
    - Eigener eingezäunter Auslauf. Beschäftigung und Auslauf nach Bedarf und Wunsch. Je nach Hund wird, soweit vorhanden, ein passender anderer Hund mal kennen gelernt und bei Sympathie darf dann der Auslauf auch gemeinsam genossen werden. Einzelne Gassirunden regelmäßig, bei Möglichkeit auch mit Freilauf. Es wird einfach sehr individuell auf den Hund eingegangen. (Dadurch gibt es auch kein Problem mit intakten Rüden, unverträglichen Hunden, usw. Nur läufige Hündinnen werden nicht betreut)
    - Sehr positiv finde ich auch, dass eine Probenacht Bedingung ist. Vor längerer Aufnahme wird der Hund für eine Nacht in die Betreuung genommen, um zu sehen, ob es funktioniert.

    Danke nochmal für alle Tipps :)

    Wichtig ist nur: Egal, welche DSLR du dir kaufst, wenn du dich nicht mit Technik beschäftigen möchtest, wirst du nicht das Optimum aus der Kamera raus bekommen.

    Demnach solltest du schauen, vielleicht auch Geld in Workshops zu investieren.

    Für Workshops fehlt mir leider die Zeit. Wobei ich durchaus bereit bin, mich mit der Technik zu beschäftigen (ganz ohne geht es eben nicht), ich hab aber keine Begabung dafür. Es wird sicher eine Weile dauern, aber da ich ja nur im Hobbybereich unterwegs bin, ist das an sich auch nicht schlimm.
    Ich erwarte auch nicht, dass die Fotos wirklich profimäßig werden. Ich meine, beschweren würde ich mich nicht, aber da bleib ich mal realistisch ;)

    Aber deswegen ist natürlich auch klar: Ich möchte nicht für etwas zahlen, wenn ich es hinterher überhaupt gar nicht nutzen kann und einfach nichts davon habe.
    Da werde ich mich auch noch ein paar Monate gründlich umgucken.

    Das wird eine harte Zeit. So ganz ohne Kamera, das ist ja schon fast als würde einem ein Körperteil fehlen ... :ops:

    Das hört sich schön an :)

    Balou hat sich heute in ein großes Deerhoundrudel eingefügt, als hätte er schon immer dazu gehört. Ganz entspannt und freudig und natürlich vom ersten Augenblick an. Das war unglaublich toll. :smile:
    Dafür ist er am Morgen noch ein liebes, junges Boxermädel angegangen, das mit ihm spielen wollte. Keine Ahnung warum, als hätte ihm die Farbe ihrer Nase nicht gepasst ... :/

    5stellig sind 10.000 euro - meintest du das ernst? :D

    Das ist schon richtig so gemeint. Heißt natürlich nicht, dass es schlimm ist, wenn es weniger kostet - aber selbst wenn man die Kamera noch relativ günstig bekommt, sind die Objektive dann immer noch sehr teuer. Ich bräuchte eine neue Tasche, Stativ, ganz dringend mal externe Festplatten, ... wenigstens der passende Computer ist schon da ;)

    Hab mich übrigens so ein bisschen in die Mark IV verguckt ...