Beiträge von Schmuh

    Ich gebe gerne kleine Leseproben raus, allerdings nur per PN, so offen im Forum möchte ich's dann doch nicht :ops: ;)


    @Xyliit

    Die sind schon seit einiger Zeit nicht mehr zu erhalten, aber ich kann dir gerne was zum Reinlesen senden, wenn du magst.

    Das gilt auch für die nicht abgedruckten Sachen. Wobei das neueste Werk eben noch unfertig ist und dementsprechend schonmal ein paar Fragezeichen anstelle eines Nachnamens stehen oder ähnliches ;)


    Ich schreibe auch hobbymäßig und zwar regelmäßig seit 2010 in Form von Foren-Rollenspielen.

    Wo denn? :smile:

    Recherchiert ihr für eure Werke, auch wenn sie nur für privat sind?
    Macht ihr einen Plot?

    Jein. :D

    Meine bisherigen - abgeschlossenen - Werke sind entweder sehr kurz (bis zu 20 Seiten) oder ich habe 'frei Nase' geschrieben.
    Das heißt: Wenn mir eine coole Szene eingefallen ist, hab ich sie aufgeschrieben. Vollkommen egal, wo im Zeitverlauf sie eigentlich hingehört. Und so nach und nach setzte sich damit ein Puzzle zusammen. Wenn ich gerade in einer bestimmten Stadt war konnte ich dadurch vor Ort entstandene Ideen sofort umsetzen und das Recherchieren musste nicht übers Internet stattfinden (was ich immer schwierig finde).
    Zum Schluss musste ich nur noch die Roman-Puzzleteile zusammenfügen und tatsächlich hatte ich so das erste mal einen, wenn auch kurzen, Roman abgeschlossen. (Über die Qualität kann ich nicht selbst urteilen und veröffentlicht ist davon nichts, hab ich nie versucht)
    Einen Plot gab es dabei auch nie.

    Jetzt habe ich vor ein paar Jahren mit einem 'richtigen' Roman angefangen. Ich bin komplett anders rangegangen und habe mir einen Plan zurecht gelegt.
    Anzahl Kapitel - Anzahl Seiten pro Kapitel - danach erstmal 30 Seiten Notizen und Ideen gesammelt - dann die Kapitel mit grober Handlung gefüllt - und dann angefangen zu schreiben.
    Eigentlich funktioniert das ganz gut. Ich schreibe mehr als ich geplant habe und nehme es nicht zu eng mit dem Plot. Trotzdem gefällt mir nicht, dass so weniger spontane Ideen einfließen und für mich fühlt sich das Schreiben auch viel zäher an. Ich fürchte, das merkt man auch beim Lesen genau.

    Recherchiert habe ich hierfür eine Menge Kleinkram. An welche realen Naturmerkmale kann man sich anlehnen, wie sieht diese eine besondere Statue auf, wo genau könnte jene Szene stattfinden, und so weiter.
    Aber zum Großteil bin ich dafür auch zu entsprechenden Stellen gefahren und habe mir alles persönlich angeguckt.

    Ich bin sogar so pedantisch, daß ich, wenn eine Jahreszahl vorkommt, gucke, wann welcher Tag ist. Oder wie in meinem letzten Werk, der in den 90ern spielt, wo ich geguckt habe, ob das Wetter zu dem Jahr paßt, wo die Geschichte angesiedelt ist, weil das Wetter eine große Rolle spielt.

    Genau deswegen schreib ich lieber gleich Fantasy :D
    Im aktuellen Werk beziehe ich mich dabei gaaanz dezent auf reale Orte, Zusammenhänge und Merkmale - kann man rauslesen, muss man aber nicht. Ist einfach nur ein kleines Gimmick, weil ich sowas selbst ganz nett finde bei Büchern.

    "Auf Bestellung" schreiben könnte ich übrigens niemals. Wenn ich weiß, da wartet jemand drauf, geht gar nichts mehr.

    Mich würde mal interessieren, wie so ein Expose heutzutage aussieht/aussehen sollte. :smile:

    Sie ist wirklich eigentlich fast gar nicht aus dem Pass zu kriegen wenn sie keinen Bock hat

    Das Problem hatte Dobby auch. Der Tipp, aus der Drehung loszulaufen, hat bei ihm sehr gut geholfen.
    Anfangs noch nicht zu 100%, aber mittlerweile, nach ein paar Monaten, fällt er nur noch sehr selten in den Pass. Nur, wenn er total übermüdet ist (für ihn ist auch reichlich Schlaf in der Nacht davor wichtig) oder die Langeweile zu sehr Überhand nimmt, kann es noch passieren.

    Ich schreibe :smile: Noch lieber, als ich lese. Beides kann einander durchaus mal im Wege stehen, weil einfach nicht beides gleichzeitig geht ... :ops:

    Seit wann ... also, rein theoretisch seit meinem 5. Lebensjahr (da hab ich mir das 10-Finger-System auf einer alten, kinderfingerfressenden Schreibmaschine beigebracht). Wurde wenig später, ohne meinen Wunsch, in einer Kinder-Pferdezeitschrift gedruckt. Lang, lang ist's her.

    Ansonsten wurden nur mal ein paar Kurzgeschichten veröffentlicht. Ich hab mich aber auch nie wirklich reingehängt, obwohl ich das seit mindestens 20 Jahren auf dem Plan stehen hab. :ops: ;)

    Was ich schreibe geht immer grob Richtung Fantasy und Mystery. Mal Urban, mal Postapokalyptisch / Endzeit, mal Horror, meistens etwas düsterer und manchmal ganz klassisch.

    Da hier ja doch sehr viele Leseratten unterwegs sind, würde mich interessieren, schreibt auch jemand von euch selbst?
    Wenn ja seit wann schreibt ihr und was?

    Ich nehme an, du schreibst auch? :smile:

    Wenn auch nicht ganz in dem Ausmaß, so scheinen sich im Moment viele Hunde in Grasfresser zu verwandeln. Caileigh, Dobby und Balou finden das frische Grün im Moment unwiderstehlich (sie nutzen jede Gelegenheit, lassen es sich aber verbieten), aber auch die Nachbarshunde, Hunde von Freunden, ... Quer durch alle Rassen, Altersstufen und Fütterungsarten.
    Das Frühjahrsgras muss etwas ganz besonderes sein, es ist jedes Jahr so.

    Irgendwie war bei mir nie die Frage "Wie groß darf ein Hund sein, damit ich ihn Treppen tragen kann" (Dobbys 45 kg kann ich durchaus noch heben).
    Sondern noch bevor ein Hund da war, kam die Anforderung: "Jedes zukünftige Haus muss einen ebenerdigen Zugang haben - es könnte ja mal ein Hund da sein ...".
    Meine Wohnsituation richtet sich nach dem Hundewunsch, nicht umkehrt.

    Kleine Hunde kann ich auch sehr mögen. Vor allem, wenn sie großen Charakter haben (ich denk da immer an Dackel ;) ).
    Aber ehrlich gesagt fällt es mir leichter, 50 kg zu wuchten, als mich jedesmal zum Streicheln, Anleinen, usw., bis zum Boden bücken zu müssen.

    Ich empfinde Windhunde tatsächlich als "anders". Ich kann 13 Windhunde im Wohnzimmer haben (davon vielleicht vier Welpen und zwei Pubertiere, vor 3 Jahren ist hier keiner wirklich erwachsen). Und das ist ganz was anderes als wenn ich auch nur 4 andere Hunde hier habe.
    Die Individualaufmerksamkeit ist eine andere. Sie würden aber auch nie die gleiche wollen oder brauchen, um glücklich zu sein, wie mein Doodle. Im Gegenzug könnte ich mir nicht vorstellen, dass sie nur mit menschlicher Aufmerksamkeit glücklich wären, obwohl sie sich durchaus sehr an den Menschen binden. Aber es ist eben eine ganz andere Art.

    Rein theoretisch könnte ich mir sogar vorstellen, jetzt noch ein oder zwei Windhund-welpen dazu zu nehmen oder mal für ein paar Monate noch ein halbes Dutzend weitere Deerhounds zu betreuen. Eigentlich wäre das keine große Sache. ;)
    (Aber der Platz im Auto beschränkt dann doch ... deswegen ist Hund Nr. 4 in so ca. 2-3 Jahren geplant)

    Mein Haus ist leider absolut nicht vogelfreundlich.
    Ständig sind Vögel gegen die Scheiben geflogen, jetzt habe ich schon seit fast 1 Jahr nicht mehr betreffende Scheiben geputzt in der Hoffnung, dass sie dadurch besser sichtbar sind für die Vögel (Aufkleber o.ä. hilft ja nicht).
    Und jetzt sind mir grad zwei Vögel gleichzeitig ins Haus geflogen. Ein Spatz, eine Meise.
    Den Spatz hab ich aus dem Auge verloren, ich hoffe er ist wieder draußen.

    Die Meise musste ich per Hand raus setzen. Ich hoffe, sie erholt sich vom Schock.
    Die war nämlich erst gegen die Fenster und dann an die Küchenlampe geflogen, wo sie hocken blieb. Ich habe sämtliche Fenster weit geöffnet, in der Hoffnung, sie würde raus fliegen (bei Insekten funktioniert das ganz gut).
    Aber als sie losfliegen wollte, hab ich gesehen, dass sie offenbar mit einem Bein von oben in die Küchenlampe (LED-Strahler) gerutscht ist und fest hing.
    Also hochklettern - dafür opfere ich zur Not auch den Tisch - und vorsichtig befreit. Auf den ersten Blick schien sie unverletzt, 'hechelte' halt sehr stark. Klammerte sich an meinem Finger fest und wollte gar nicht mehr richtig runter.
    Hab sie dann draußen im Schatten etwas erhöht abgesetzt. Jetzt also Daumen drücken.

    (meiner Erfahrung nach verringert sich die Überlebenschance mit dem Anfassen stark, aber es ließ sich nicht vermeiden. Alle anderen Vögel hatten sich bislang nach 30-60 Minuten wieder erholt)

    Jetzt sind alle Rollläden unten und ich hock halt im Dunkeln. Was kann man da noch machen?
    Würde vielleicht so ein Sichtschutzzaun ca. 3-4 Meter vor der Terrassentür etwas helfen?