Beiträge von Schmuh

    Irgendwie war bei mir nie die Frage "Wie groß darf ein Hund sein, damit ich ihn Treppen tragen kann" (Dobbys 45 kg kann ich durchaus noch heben).
    Sondern noch bevor ein Hund da war, kam die Anforderung: "Jedes zukünftige Haus muss einen ebenerdigen Zugang haben - es könnte ja mal ein Hund da sein ...".
    Meine Wohnsituation richtet sich nach dem Hundewunsch, nicht umkehrt.


    Kleine Hunde kann ich auch sehr mögen. Vor allem, wenn sie großen Charakter haben (ich denk da immer an Dackel ;) ).
    Aber ehrlich gesagt fällt es mir leichter, 50 kg zu wuchten, als mich jedesmal zum Streicheln, Anleinen, usw., bis zum Boden bücken zu müssen.

    Ich empfinde Windhunde tatsächlich als "anders". Ich kann 13 Windhunde im Wohnzimmer haben (davon vielleicht vier Welpen und zwei Pubertiere, vor 3 Jahren ist hier keiner wirklich erwachsen). Und das ist ganz was anderes als wenn ich auch nur 4 andere Hunde hier habe.
    Die Individualaufmerksamkeit ist eine andere. Sie würden aber auch nie die gleiche wollen oder brauchen, um glücklich zu sein, wie mein Doodle. Im Gegenzug könnte ich mir nicht vorstellen, dass sie nur mit menschlicher Aufmerksamkeit glücklich wären, obwohl sie sich durchaus sehr an den Menschen binden. Aber es ist eben eine ganz andere Art.


    Rein theoretisch könnte ich mir sogar vorstellen, jetzt noch ein oder zwei Windhund-welpen dazu zu nehmen oder mal für ein paar Monate noch ein halbes Dutzend weitere Deerhounds zu betreuen. Eigentlich wäre das keine große Sache. ;)
    (Aber der Platz im Auto beschränkt dann doch ... deswegen ist Hund Nr. 4 in so ca. 2-3 Jahren geplant)

    Mein Haus ist leider absolut nicht vogelfreundlich.
    Ständig sind Vögel gegen die Scheiben geflogen, jetzt habe ich schon seit fast 1 Jahr nicht mehr betreffende Scheiben geputzt in der Hoffnung, dass sie dadurch besser sichtbar sind für die Vögel (Aufkleber o.ä. hilft ja nicht).
    Und jetzt sind mir grad zwei Vögel gleichzeitig ins Haus geflogen. Ein Spatz, eine Meise.
    Den Spatz hab ich aus dem Auge verloren, ich hoffe er ist wieder draußen.


    Die Meise musste ich per Hand raus setzen. Ich hoffe, sie erholt sich vom Schock.
    Die war nämlich erst gegen die Fenster und dann an die Küchenlampe geflogen, wo sie hocken blieb. Ich habe sämtliche Fenster weit geöffnet, in der Hoffnung, sie würde raus fliegen (bei Insekten funktioniert das ganz gut).
    Aber als sie losfliegen wollte, hab ich gesehen, dass sie offenbar mit einem Bein von oben in die Küchenlampe (LED-Strahler) gerutscht ist und fest hing.
    Also hochklettern - dafür opfere ich zur Not auch den Tisch - und vorsichtig befreit. Auf den ersten Blick schien sie unverletzt, 'hechelte' halt sehr stark. Klammerte sich an meinem Finger fest und wollte gar nicht mehr richtig runter.
    Hab sie dann draußen im Schatten etwas erhöht abgesetzt. Jetzt also Daumen drücken.


    (meiner Erfahrung nach verringert sich die Überlebenschance mit dem Anfassen stark, aber es ließ sich nicht vermeiden. Alle anderen Vögel hatten sich bislang nach 30-60 Minuten wieder erholt)


    Jetzt sind alle Rollläden unten und ich hock halt im Dunkeln. Was kann man da noch machen?
    Würde vielleicht so ein Sichtschutzzaun ca. 3-4 Meter vor der Terrassentür etwas helfen?

    Koppelleinen, was haltet ihr davon?

    Finde ich sehr praktisch :smile:
    Ich hab für Balou und Dobby eine eigentlich sehr günstige. Wichtig war mir, an beiden Enden in der Länge verstellbar, aber insgesamt eher kurz (gibt sonst nur Gehedder, und Dobbys Nacken befindet sich eh höher als meine Hand ...). Dran kam so ein Kurzführer oder wie das heißt - im Prinzip nur eine Handschlaufe.
    Dobbys Schlupfhalsband hängt durchgehend an der Koppelleine, das bekommt der eh ausgezogen zum Spielen.
    Hatte es über Amazon gefunden, war so ziemlich die billigste Variante (Nylon). Bin eigentlich sehr zufrieden damit.


    Einziger Nachteil: Passt nicht in die Hosentasche und Umhängen geht auch nicht.
    In Jacken- oder Pullovertaschen bekomm ich die Koppelleinenkombi aber noch reingestopft.

    Ich kenne einen Hund, der an Zug-ohne-Stop-Dings läuft.
    Das wird nur verwendet, weil die anderren Leute nicht wollen, dass der Hund ganz 'ohne' rumläuft. Einen Nutzen haben Leine und Halsband bei dem nicht, der trottet so oder so immer direkt neben Herrchen. Wirklich immer und in jeder Situation. Da würde ich mir auch keine großen Gedanken drum machen.

    Das Schwierigste mit zig Leinen in der Hand finde ich immer noch das Häufchen aufsammeln. Dobby wartet aber selten bis zum Freilauf ...
    Bei drei Leinen ist mir dann oft eine aus der Hand gefallen. Auch so gibt es noch Chaos beim Umgreifen, dann muss der eine Hund da rüber und der andere dort hin und der dritte sollte eigentlich stehen bleiben (will aber lieber im Kreis um mich herum rennen), damit ich mich zum Haufen durchwurschteln und eintüten kann. :rollsmile:

    Also das "Flatterding an der Schnur" ist tatsächlich so ziemlich das Einzige, womit man Caileigh mal richtig motivieren kann (als Mensch) ;)
    Da ist sie sofort total begeistert - mit Bällchen, Futterbeutel, Quietschie, Tau oder ähnlichem braucht man ihr gar nicht kommen.


    Das heißt, es könnte doch schon Sinn machen, bald mal zum Gelände zu schauen (ich muss noch recherchieren, wo das nächstgelegene ist, ich fürchte das ist weit weg) ?

    Ab welchem Alter wird eigentlich üblicherweise oder erlaubterweise fürs Coursing trainiert?
    Das Alter für die Lizenz ist klar, aber ich gehe mal davon aus, dass der Nachwuchs schon vorher das Ganze kennen lernt.


    Caileigh ist noch keine 6 Monate alt und hat natürlich noch jede Menge Zeit, aber so wie sie sich entwickelt komme ich immer mehr zu dem Gedanken, dass sie am Coursing mal sehr viel Freude haben könnte. :smile:
    Wann testet man das aus? (Dobby war ja schon etwas älter, als er die Rennbahn begutachtet und für langweilig befunden hat ;) )

    Also wir üben mal lieber im kleinen "Gebirge" :D


    "Bergziege" klappt schon ganz gut. ;)





    Einmal "hopp" drüber.



    Äh, ja ... zu wenig Schwung



    Und einmal "drunter" durch.




    Die nächsten Wochen will ich so nach und nach noch ein bisschen mehr Spielzeug in den Garten schaffen.