Beiträge von Schmuh

    Alles Gute für Herbert, ich drück die Daumen.



    Worauf kann/soll/muss man sich nach einer Rückenmarkspunktion einstellen?
    Was hattet ihr für „Nachwirkungen“?


    Vor allem die erwähnten Kopfschmerzen. Die Ausprägung mag man sich nicht vorstellen. Kam immer erst ein paar Stunden bis einen Tag nach der Behandlung. Bis zur nächsten Behandlung (ca. 7 Tage später) waren sie dann immer weitgehend abgeklungen. Aber das kann wohl sehr unterschiedlich ausfallen.
    Mir wurde gesagt, Koffein würde helfen. Da ich Koffein verweigere, kann ich das nicht bestätigen.


    An einem Tag hatte einfach gar nichts geklappt bei der Punktion und es wurde viel 'gestochert' (einfach unglücklich gelaufen), da waren die Kopfschmerzen sehr viel schneller da und sehr viel heftiger (und während der Punktion war es auch schon sehr schmerzhaft).
    Aber das war zum Glück wirklich nur einmal ... (und im Nachhinein war es das alles absolut wert)

    Falls noch Daumen übrig sind, wäre ich dankbar, wenn ihr sie morgen früh für meinen Mann drücken würdet. Er bekommt Nervenwasser aus dem Rücken entnommen.

    Hatte ich schon mehrfach. Er hat mein Mitleid.
    Aber bei einem gutem Arzt mit gutem Handwerksgerät können die Nebenwirkungen ertragbar sein. :smile:



    Auch sonst drücke ich natürlich allen die Daumen.

    Am liebsten ein Haus mit großem Grundstück (so ab 2 ha aufwärts) in absoluter Alleinlage, gerne in RLP. Nächster Nachbar in 2 km Entfernung ;)
    Nicht zu bergig und möglichst keine Felder/Ackerland, das wäre dann noch ideal.


    Ohne Hunde würde sich nichts daran ändern. :smile:

    Laut letztem Bericht hat Dobby einen Knick in der Rute. Ich weiß wirklich nicht, wie der Richter dadrauf gekommen ist. :ka: Aber ich bin mir sicher, er hat das wirklich so wahrgenommen.


    Insgesamt gibt es immer wieder ein paar Kritikpunkte, die ich absolut gerechtfertigt finde, und hin und wieder rutscht etwas dazwischen, wo ich mich frage, ob ich scheinbar einen anderen Hund gesehen habe. ;)
    (aber auch im positiven: Dobby wurde schon die tollste Bemuskelung unterstellt, die zu diesem Zeitpunkt gerade definitiv nicht da war)


    Die Frage ist wohl, ob man für die ZZL ausstellt, oder für die Titel/zum Spaß.
    Für die ZZL braucht man beim Deerhound nur 2 SG. Unwahrscheinlich, dass man dafür 3 Ausstellungen braucht.
    Sind die (Ausstellungs-)Anforderungen bei euren Rassen eigentlich ähnlich?

    Hat sich da schon eine Art offizieller Standard etabliert, also gibt es einen Zuchtverband, eine Organisation, in dem sich Züchter auf gewisse Richtlinien, auch wegen Gesundheit/Genetik einigen und sich dazu verpflichten?

    Es gibt unzählige Zuchtverbände mit unzähligen Standards und so weiter ... meines Wissens nach gibt es wenigstens einen 'professionellen' Züchter (das heißt für mich, er macht das als Hauptberuf), aber da einen wirklichen Durchblick zu bekommen dürfte sehr schwierig sein.


    In Balou steckt Großpudel, ja. Er hat ca. 66 cm Schulterhöhe, die dürfte vom Großpudel stammen.
    (neben den Deerchens wirkt er nur so winzig ;) )

    Ich mag Deers ja total, schade dass man sie grundsätzlich so wenig sieht, auch auf Shows...

    Ja stimmt. Zumindest muss man sich keine Sorgen machen, dass Deerhounds eine Moderasse werden könnten ;)


    Aber auf Shows sind 10 Deerhounds für uns schon viel. Umso schöner wenn bei der Jahresausstellung über 100 zusammen kommen :herzen1:


    (wir versuchen, nächstes Jahr auf den deutschen Highland Games was von den Deerhounds zu zeigen. Andere Schottische Rassen werden dort bereits vorgestellt)

    Ich hab ja gehört, es soll Leute geben, denen begegnet gefühlt einmal im Monat ein Häschen... wie macht ihr das?


    Wir haben sehr viel Wild. Vor allem Rehe. Derzeit leben Igel im Garten (Igelbabys :herzen1: ), die Rehe haben auch schonmal ihr Kitz in den Garten gelegt. Der Luchs kommt bis an den Zaun, Eichhörnchen gibt es eher ein paar Grundstücke weiter, Füchse dafür überall, Vögel jeglicher Art und einem Dachs sind wir auch schon direkt - also auf Körperkontakt - begegnet, ebenso wie Wildkatzen. Wildschweine sind viele da, die sind aber von allen Tieren hier bislang die scheusten. Richtige Hirsche gibt es in Herden, die ich immer wunderschön und beeindruckend gleichermaßen finde. :cuinlove:
    Aber: wir haben praktisch keine Hasen/Kaninchen. Ein einziges Kaninchen ist mal vor über 4 Jahren über den Weg gehoppelt. Das war's. Die Gegend ist eben eher für andere Tiere interessant :ka: :smile:
    Achja: Flusskrebse haben wir auch in Massen, zählen die? Wenn ich jeden Tag zwei Stunden Krebse fangen würde, bräuchte ich theoretisch kein Hundefutter mehr kaufen ;)


    Von all den Tieren hier sind nur die Eichhörnchen (und eine bestimmte Katze ...) scheinbar die Ausgeburt des Bösen in den Augen der Hunde. Kleine, niedliche Höllenkreaturen, die man nicht ignorieren darf ;) Abruf funktioniert trotzdem, aber da würde ich lieber nicht ableinen ;)

    @Anne*Shirley
    Ja, es stimmt, dass Doodle für Allergiker geeignet sein können - wie jeder Hund. Das sollte besser kein Argument für den Doodle sein, denn die Chancen dürften so etwa 50/50 stehen. Hundeallergien können sehr unterschiedlich sein, jeder auf einen Hund reagieren, unabhängig von Fell und Rasse.


    Bei der Züchtersuche würde ich darauf achten, dass keine falschen Versprechungen gemacht werden - das ist bei Doodle weit verbreitet und deutet in meinen Augen immer auf eine im besten Fall uninformierte Zucht hin.
    Mit falschen Versprechungen meine ich so etwas wie:
    - für Allergiker geeignet (falsch, das ist im Welpenalter nicht vorherzusehen, hängt von jedem Hund und jedem Allergiker individuell ab und kann sich im Laufe der Zeit noch ändern)
    - viel gesünder als die reinrassigen Ursprünge (falsch - der Doodle kann natürlich jede Krankheit der Eltern geerbt haben, was die Gesundheit angeht sollte man also sowohl über Labrador- als auch über Pudel-eigene Krankheiten gut informiert sein. Einzig enge Verwandtschaften der Eltern sind zumindest bei einem F1-Wurf sicher kein Problem)
    - Charaktervorhersagen wie 'nicht so distanzlos wie der Labrador aber entspannter als der Pudel' oder ähnliches (der eine Welpe kann wie ein Pudel aussehen und den Charakter der Labrador haben, der andere wie ein Labrador aussehen und den Charakter des Pudels geerbt haben und der dritte sieht aus wie ein Labrador und wird über die Junghundzeit plötzlich charakterlich und körperlich zum Pudel, usw.)


    Kurz: Ein Labra- oder Goldendoodle bleibt immer ein gewisses Überraschungspaket.


    Übrigens ist Balou (Vater Pudel, Mutter Labradoodle) mit ca. 9 Monaten und kurzen Locken zu mir gekommen. Nicht haarendes, nicht weiter wachsendes Fell. Erst in seinem 4. Lebensjahr wurde das Fell plötzlich länger und er begann gleichzeitig zu haaren. Inzwischen muss ich sein Fell regelmäßig kürzen. Allerdings nicht überall. An manchen Stellen ist es kürzer, weniger lockig und Labrador-artiger geblieben, allerdings gleichzeitig mit weniger Unterwolle und viel weniger haarend.


    Mir wäre auch wichtig, was das Zuchtziel der jeweiligen Zucht ist, und wie sie dieses erreichen wollen. Natürlich auch das Übliche: Wie wachsen die Welpen auf, wie sind die Elterntiere, sind beide im Haushalt? (tatsächlich finde ich es seltsam, wenn der Vater mit im Haus lebt und es evtl. schon mehrere Würfe aus der Verpaarung gab. Wie wahrscheinlich ist es, dass zufällig der eigene Rüde der perfekt zur Hündin passende ist?) Wie sieht es mit Untersuchungen der Eltern auf Erbkrankheiten aus? Woher stammen die Eltern, was ist mit der Gesundheit von vorherigen Würfen, Geschwistern der Eltern, sowie womöglich den Großeltern der Welpen?
    Je mehr Klartext gesprochen wird, desto positiver würde ich es empfinden.