Beiträge von Schmuh

    Wir hatten heute vormittag das perfekte Deerhoundwetter :D

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    Ich muss jetzt einfach mal fragen: gibt es hier jemanden der über "Der Hund muss sein Futter erarbeiten" arbeitet, trainiert und erzieht?
    Wenn ja, aus welchem Grund? Oder warum nicht?

    Gemeint ist, dass der Hund keine Leckerchen bekommt sondern stattdessen normales Futter, dass es aber auch nur für Arbeit gibt, kein Frühstück oder normale Mahlzeiten.

    Ich schließe mich hier mal an das Thema an. Gerade hat der Jäger gemeint, dass es hier viele Fälle von Fuchsräude gibt und er gerade eben einen Fuchs - nicht den ersten - erlöst hat (hat mir sogar ein Foto gezeigt).

    Er meinte, die Fuchsräude sei hochansteckend und innerhalb von 14 Tagen absolut tödlich und fragte auch nach der Impfung der Hunde bzw. empfahl sie.

    Nun hab ich einen kurzen Blick ins Internet geworfen und bin etwas verwirrt, weil das, was man zur Fuchsräude findet, sich ganz anders anhört.

    Gibt es auch eine andere Fuchsräude? Oder hat der Jäger vielleicht einfach etwas verwechselt (Staupe?).

    Ich rufe nachher den TA an aber muss vorher schon den Züchter bescheid geben.

    Welchem Züchter? Und wieso musst du unbedingt vorher Bescheid geben? Wenn du es nicht weißt, dann weißt du es halt nicht, und kannst auch nichts anderes sagen, als dass du Rücksprache mit dem Tierarzt halten wirst.

    Sollte es geklappt haben, möchte ich hier schonmal auf die Züchter-Ecke im Forum verweisen:
    https://www.dogforum.de/index.php/Boar…-Usergroup-ZUG/
    Du musst dich nur kurz freischalten lassen.

    Sollte es nicht geklappt haben, möchte ich dir raten, dich vor einem nächsten Versuch intensiv mit dem Thema Zucht auseinander zu setzen. Der Anschluss an einem Verein (VDH) dient dem Züchter nicht nur dazu, irgendwelche Papiere für die Welpen zu bekommen, sondern bietet eine breite und unersätzliche Plattform für Wissen, Gesundheit, Unterstützung, Deckrüden und vieles mehr. Der Aufwand sollte sich im Sinne deines Hundes und des Nachwuchses auch wirklich lohnen. :smile:

    Obwohl niemals ein eigener Hund da war, bin ich praktisch mit Neufundländern und Landseer aufgewachsen. Aber immer nur am Rande, Besuche usw.
    Und ich muss so im Nachhinein feststellen, dass ich mich gerade deswegen eigentlich gar nicht richtig über die Rasse informiert habe. Klar, ein paar Basics wusste man natürlich, aber eigentlich habe ich mich über jede andere Rasse die mich auch nur annähernd interessiert hat, später genauer informiert.

    (Obwohl, als es dann soweit war, alles recht spontan und schnell ging.)

    Worauf wurde euer Hund untersucht und getestet?

    Bislang wurden meine beiden Deerchens über MyDogDNA getestet.
    Herzultraschall wird noch im passenden Alter kommen, das macht im Moment einfach noch keinen Sinn. (Schön wär's, ein Gentest im Welpenalter um DCM auszuschließen, das wäre ein Traum ... )


    Wieso habt ihr es machen lassen? Zur Zuchtzulassung? Weil es Symptome gab? Für den Sport? Weil ihr es aus Prinzip wichtig findet?

    Aus Prinzip, für die Rasse als Gesamtes und auch für die Zucht.


    Habt ihr die Tests nur so beim TA machen lassen oder richtig offiziell mit Gutachter und Aufnahme in die AT oder eine entsprechende Datenbank?

    Wie gesagt, bislang über MyDogDNA, außerdem läuft zur Zeit eine Gesundheitsumfrage über den DWZRV, Herzultraschall wird später über Collegium Cardiologicum in Angriff genommen werden.
    Eine Datenbank gibt es (bislang) nur bei MyDogDNA, die wird auch genutzt und mit den Ergebnissen grundsätzlich offen umgegangen.

    Für mich ist jede Form der Vorsorge zur Rassegesundheit besonders wichtig, weil es keine vorgeschriebenen Tests für 'meine' Rasse gibt, auch nicht zur Zuchtzulassung.
    Da finde ich das freiwillige Engagement umso wichtiger.

    Ebenso wichtig übrigens, die internationale Forschung in diesen Bereichen zu unterstützen, am einfachsten mit der Bereitstellung von Daten.

    Ob der durchschnittliche Agar ein Hund ist, der nur anschlägt oder auch einer, der stellt, fixiert oder fallweise ne Tendenz nach vorne hat, ist mir noch nicht ganz klar.

    Die erwachsenen Magyar Agar habe ich durchaus mit nur bedingter Menschenverträglichkeit erlebt.
    Meine Erfahrungen sind nun nicht besonders umfassend, aber ich habe zumindest erlebt, wie sie knurrend und schnappend nach vorne gingen.
    War auf einer Ausstellung, vielleicht auch Überforderung mit der Situation oder ähnliches, betraf aber mehrere Magyar Agar vor Ort.

    Lasst ihr den Hund dann auch mal alleine im Zelt? Funktioniert das?

    Das würde ich irgendwie nie machen.
    Zelte können sich fies aufheizen, wirklich ausbruchsicher habe ich noch kein Zelt erlebt (es kam mal jemand auf die geniale Idee, seine Deutsche Dogge an der Mittelstange eines großen Gruppenzeltes anzubinden. Der Hund hat das ganze Zelt eingerissen, ohne es auch nur zu merken :hust: ).
    Und es könnte natürlich auch jederzeit jemand an das Zelt gehen und den Hund rausholen.