Beiträge von Schmuh

    Die Extreme entstehen, meiner Erfahrung nach, hauptsächlich aus emotionalen Unterstellungen und dass beide Seiten sich, sei es nun vermeintlich oder realistisch, angegriffen fühlen. Da kann ich mich nicht ganz rausnehmen, so menschlich ist man eben doch.

    Dass es auf beiden Seiten Fehler geben kann, keine Seite durchgehend perfekt ist und jedermanns Wünsche erfüllt, gehört eben auch zum Menschlichsein.

    Wie bei der letzten Forumsdiskussion (die ich mitbekommen habe) gehört für mich ganz viel dazu, sich Gedanken zu machen, wie man den eigenen Umgang mit den Themen verbessern kann. Was schreckt, vielleicht unnötig, Interessenten ab, wo hat man selbst als Interessent vielleicht falsch hingeschaut oder könnte sich besser informieren oder auch nicht überflüssigerweise abschrecken lassen, usw.

    Ich bin immer froh, wenn Tierschutz, Tierzucht und jede Form von dem Tier gerecht werdende Tierhaltung sich nicht ausschließen.

    Balou kannte das Alleinbleiben schon, als er zu mir kam. Dennoch wollte ich vorsichtig und in kleinen Schritten anfangen - das hatte sich aber ganz schnell erledigt, weil absolut unnötig.

    Dobby und Caileigh sind ja seit Welpe bei mir, und ehrlich: ich habe nicht geübt.

    Wenn der Welpe solange einhalten konnte, blieb er mal eine Stunde - übliche Einkaufszeit - alleine, wenn auch gemeinsam. Jede Steigerung hing nur von der Blasenkontrolle ab und trotz ständiger Hundegesellschaft und keinem echten "Alleine"-Üben ist es heute auch kein Problem, jeden Einzeln, ganz Allein, auch in fremder Umgebung (Hotel o.ä.) allein zu lassen. Ganz Stressfrei.

    Mal ein Gedanke zur Verbesserung. Da wäre ja mein Wunschtraum ein funktionierendes, sinnvolles System aus Schulungen für Tierschutzleute, auch eben zur Vorkontrolle und Vertragsklauseln uä, als auch verpflichtende Schulungen/Kurse für zukünftige Hundehalter in wirklich praktischer, funktionierender, sinnvoller und durchdachter Weise. Das würde sowohl dem Tierschutz als auch den Interessenten (und eigentlich jedem, der einen Hund vermittelt) eine gewisse Basis-Sicherheit geben.

    Aber das ist wohl leider zu abwegig und niemals praktikabel. Leider.

    Die Rasse fände ich nicht grundsätzlich für Anfänger ungeeignet.

    Allerdings wäre es eine Frage, in welchem Stockwerk sich deine Wohnung befindet, ist ggf ein Aufzug vorhanden?

    Ist der Vermieter, sofern vorhanden, mit einem Hund, vor allem dieser Größenordnung, einverstanden? Natürlich weckt ein Rottweiler schneller mal Vorurteile und Befürchtungen bei Vermietern oder Nachbarn, als eine kleine Begleithundrasse.

    Hast du eine Lösung, um den Hund nicht 8 Stunden am Stück alleine lassen zu müssen? (z.B. Gassigänger, irgendeine Form von Betreuung durch Nachbarn, Freunde, HundeTagesstätte, ... ?)

    1 Monat halte ich für zu wenig Zeit von der Anschaffung eines Welpen bis zu längerem Alleinebleiben. Bis der Hund 8 Stunden (mit zumindest Gassi-Unterbrechung!) alleine bleiben kann, sollte man mehrere Monate einplanen.

    Ja, es gibt Hunde, die sehr schnell stubenrein werden und sehr lange allein bleiben können. Das ist aber nicht der Normalfall und damit zu rechnen wäre ein sehr unsicheres Glücksspiel.

    Verstehen kann ich Sinn bzw. Bedürfnis von Vor- und Nachkontrollen irgendwie schon.

    Spätestens unangekündigte Nachkontrollen schrecken mich aber ab. Ich würde vermutlich die nächsten Jahre permanent parat stehen und mich fragen, ob der Kuchen nun glutenfrei oder doch besser vegan sein soll, das wäre für mich Stress rund um die Uhr (unnötigerweise, zweifellos - aber vielleicht erginge es anderen genauso).

    Erlebt habe ich bisher allerdings nur das absolut Gegenteil im Tierschutz: Am liebsten sofort den Hund von der Pflegestelle aus mitnehmen und wenn es doch nicht passt, einfach beim Nachbarn abgeben. (Auch nicht ideal, mMn)

    Inzwischen hat sich das Thema erledigt. Wer Hunde vom Züchter besitzt, wird hier in der Umgebung vom Tierschutz leider gleich ausgeschlossen. (Balou wurde damals nur akzeptiert, weil ich versichern konnte, dass er aus zweiter Hand stammte)

    Ich mag die breiteren Stoffhalsbänder vom Galgo-Store.

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    Teilweise mit Klickverschluss, teilweise als Zugstopp / Martingale. Nur für Hunde, die ins Halsband springen, sind sie eher nicht geeignet. Aber mir gefällt, dass sie schön weich sind und ggf auch eher den Druck verteilen/nicht einschneiden und im absoluten Notfall, bei Verhedderungen im Spiel oder ähnliches (für mich Hauptargument gegen Geschirr), würden sie sicher einfach nachgeben.

    Hier haben auch die Backmatten-Leckerchen Einzug gehalten. Eignen sich prima zur Verarbeitung von Resten (z.B. Würstchenwasser oder eine geschenkt bekommene Dose Nassfutter). Wenn man es pürieren kann, passt es! ;)

    Hat jemand eigentlich mal Muffins oder sowas gemacht die auch Hunde essen dürfen, also herzhaft statt süß? Ich mach immer nur süße Muffins:smile:

    Muffins hab ich schon gemacht, aber ohne Rezept. Waren nicht schön, kamen aber bei der Zielgruppe sehr gut an ;)

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann waren die unter anderem mit Thunfisch, Karottenbrei, Dinkelmehl und Ei.