Geht's einigen von euch auch so, dass ihr Mehrhundhalter seid und manchmal überlegt wie es in Zukunft damit für euch aussehen wird?
Bleibt man Mehrhundhalter? Bleibt man evtl nur bei einem Hund?
So rein theoretisch hab ich schon öfter darüber nachgedacht.
Einerseits sehe ich gerade bei meinen, wie wichtig sie füreinander sind - nicht nur im emotionalen Sinne. Aber man kann sich oft nicht auf fremde 'Hundefreunde' verlassen, dann die gegenseitige Körperpflege (so ganz kann Mensch das doch nicht ersetzen), das Lernen von Hundedingen untereinander, wenn ein Hund was hat dann zeigt der andere mir das lange an bevor ich als Mensch was wahrnehmen kann ... da würde sehr viel wegfallen.
Andererseits betrachte ich die wachsende Hundedichte und zugleich wachsende Bevölkerung mit Sorge. Gefühlt gibt es mit immer mehr Hunden auch immer mehr Probleme, da man mit Mensch und Tier häufiger aneinandergerät und ausweichen immer schwieriger wird. Die Hunde produzieren eine Menge Müll, Futter kommt ja auch dazu. Kann es also noch gut und richtig sein, gleich mehrere Hunde zu halten? Nüchtern betrachtet geht das mMn einfach nicht mehr.
Andere Faktoren wie eigenes Alter und Gesundheit spielen natürlich auch mit rein.
Ich hoffe, noch viel Zeit zu haben, bis es mal soweit ist, dass eine Entscheidung her muss. Im Moment wüsste ich es nicht.