Beiträge von Schmuh

    Um die schleifenden Krallen ging es mir. Danke, dann guck ich mal dort nach.

    Ich kann die Soft Claws wirklich empfehlen

    Ich hatte sowas schonmal (anderes Modell allerdings) und die funktionieren bei Dobby leider gar nicht, dafür ist zu wenig Kralle übrig.

    Es blutet zwar nicht, ist also nicht schmerzhaft, aber extrem kurz - nur die beiden Mittelkrallen.

    Pfotenschuhe oder Socken sind leider auch keine Lösung.

    Das Wetter bleibt verrückt. Durchgehend Regen und Feucht, kaum Sonne. 5-15 °C.


    Ich schätze mal, das ist auch die Ursache für die Pilze, die plötzlich überall sprießen. Jeden Morgen 'ernte' ich mehrere Handvoll aus den kleinen Balkonkästen, das gibt's gar nicht. An genau den Stellen, wo ich Salat gesät habe, als hätte ich Pilze ausgesät.


    Ich fürchte, es liegt aber auch an der neu zugekauften Erde dieses Jahr. Wobei es schon seltsam ist, dass die Pilze fein säuberlich in Reih und Glied an Stelle der Salate wuchern.


    Wenn das so weitergeht, dann steige ich doch noch auf Pilze um.

    Ich wohne hier ja in einem Ort, der eigentlich nur für oder wegen der Touristik existiert. Früher saisonal, inzwischen das ganze Jahr, mit ein paar Höhepunkten wie Festival.

    Es geht halt nicht um Natur-Touristen, sondern hauptsächlich Autos und Rennbahn. Das ist schon was anderes, denn da verirren sich nur wenige auf die Wanderwege.


    Dieser Ort - eine Stadt, Sitz der Verbandsgemeinde und Verwaltung - hat unter 3000 Einwohner, 5 Supermärkte, ein paar Bäcker, zig verschiedene Ärzte, alle Schulen, Klamotten- und Kramsläden, Restaurants/Imbisse und bis letztes Jahr sogar noch ein eigenes Krankenhaus. Ich bezweifle, dass es diese Infrastruktur ohne die Touristen gäbe.


    Selbst zu den Stoßzeiten gibt es nur Probleme mit den Touristen, die Regeln, Gesetze und Anstand zuhause gelassen haben. Und das wird wohl überall gleich sein. Das ist auch das Einzige, was mich stört, wobei ich diese 'Regeln bleiben zuhause' Sache vor allem an der Hundehaufenmentalität merke wenn ich selbst in Touristengebieten im Urlaub bin.

    Bei uns ist es die Fahrweise auf den Straßen, die leider mitunter echt gefährlich sein kann. Hilft halt auch nix wenn hundert sich super benehmen und dann kommen zwei und meinen, man kann schon 2km vor der Nürburg-Ring-Auffahrt Vollgas geben.


    Wirklich katastrophal empfinde ich nur den Carfreitag. Das ist kein offizielles Event, und da werden in einer gewissen Szene gezielt und mit Absprache alle Regeln und Gesetze gebrochen.


    Bis kürzlich wurde übrigens grundsätzlich dann von der Polizei kontrolliert, wenn kaum Touristen da sind. Die werden auch seltener angehalten und allgemein milder behandelt - und das geht gar nicht, mMn. Die Aussage kam sogar inoffiziell von offizieller Stelle, dass diese Anweisung erteilt worden sei.

    Zum Glück hat sich da einiges getan, zwar vielleicht noch nicht so, wie man sich das wünschen würde, aber rein persönlich kann ich mit dem aktuellen Stand leben. Dass es Tage gibt, an denen man besser nicht die Straße überquert und schon gar keine An- bzw. Abreise zum Wohnort plant, ja gut, das ist halt so und der Preis für das, was wir hier haben.

    Geht's einigen von euch auch so, dass ihr Mehrhundhalter seid und manchmal überlegt wie es in Zukunft damit für euch aussehen wird?

    Bleibt man Mehrhundhalter? Bleibt man evtl nur bei einem Hund?

    So rein theoretisch hab ich schon öfter darüber nachgedacht.


    Einerseits sehe ich gerade bei meinen, wie wichtig sie füreinander sind - nicht nur im emotionalen Sinne. Aber man kann sich oft nicht auf fremde 'Hundefreunde' verlassen, dann die gegenseitige Körperpflege (so ganz kann Mensch das doch nicht ersetzen), das Lernen von Hundedingen untereinander, wenn ein Hund was hat dann zeigt der andere mir das lange an bevor ich als Mensch was wahrnehmen kann ... da würde sehr viel wegfallen.


    Andererseits betrachte ich die wachsende Hundedichte und zugleich wachsende Bevölkerung mit Sorge. Gefühlt gibt es mit immer mehr Hunden auch immer mehr Probleme, da man mit Mensch und Tier häufiger aneinandergerät und ausweichen immer schwieriger wird. Die Hunde produzieren eine Menge Müll, Futter kommt ja auch dazu. Kann es also noch gut und richtig sein, gleich mehrere Hunde zu halten? Nüchtern betrachtet geht das mMn einfach nicht mehr.


    Andere Faktoren wie eigenes Alter und Gesundheit spielen natürlich auch mit rein.


    Ich hoffe, noch viel Zeit zu haben, bis es mal soweit ist, dass eine Entscheidung her muss. Im Moment wüsste ich es nicht.

    Ich glaub es sind jetzt zwei oder drei Tage (?)


    Karottensamen komplett ausgegraben, Radieschen umgebuddelt, Gurken zerstört und weitere Erdbeerpflanzen teilweise ausgegraben, teilweise eingegraben. Diese Amsel muss Wühlmäuse unter den Vorfahren haben.

    Inzwischen ist sogar mein Mann überzeugter Nutzer von Naturadb. Als es um die Stauden für unseren Garten ging, war er engagierter als ich ^^

    Ist halt superpraktisch, dass man direkt nach Höhe, Standort und sogar Blühzeit sortieren kann.

    Auch aufschlussreich, wenn man den Haken mal bei "heimisch" setzt, wie viele Pflanzen dann auf einmal aus der Liste verschwinden.

    Inzwischen suche ich auch gezielt nach Arten, die nur noch mäßig häufig vorkommen.

    Das ist eine super Sache. Werde ich bestimmt noch häufiger nutzen können, wir haben hier ja noch unzählige Ecken.


    Wobei ich bei allem, was nicht im Kasten wächst, auch immer ein Freund von 'schmeiß rein und schau, was überlebt' bin :hust: Neben der Gartenbank hatte ich letztes Jahr ein paar Stauden-"Reste" ausgebracht, bin mal gespannt, was sich da durchsetzt.


    Was wir nun leider auch zwangsläufig bekämpfen müssen, sind die Brombeeren. Die nehmen schon ca. 200qm vom Garten ein und machen keinen Halt. Tut mir auch sehr leid darum, da sind unglaublich viele Tiere drin.

    Der ganze Gartenkram ist dieses Jahr nicht gut für mein Gewissen. Dann ist es gut, wenn man das grüne Karma wenigstens mit ein paar nützlichen heimischen Pflanzen ausgleichen kann (ohne Dornen!) ;)