Hallo, hier ist auch ein Spitzfreund! 
Das Alleinebleiben muss, wie MelanieR schon sagte, geübt werden. In kleinen Schritten. Es kann aber variieren, sprich es gibt Hunde, die eher ruhig bleiben können, wenn sie die gesamte Wohnung zur Verfügung haben, der andere ist ruhiger, wenn er nur in einem Raum ist. Vielleicht nimmt er auch einen Kong zur Ablenkung, der mit Leckerem gefüllt wurde.
Wichtig ist wie gesagt, dass es in kleinen Schritten vonstatten geht. Müsst ihr definitiv länger außer Haus, als er alleine bleiben kann, solltet ihr ihm eine Betreuung suchen.
Bezüglich eines "Abbruchkommandos" beschreibe ich dir mal einen Aufbau.
Setz dich mit deinem Hund hin, nimm ein Leckerli in die Hand und zeige es deinem Hund, aber lass ihn nicht drankommen. Er wird deine Hand "bearbeiten" und sobald er aufhört bestätigst du diesen Moment und gibst ihm AUS DER ANDEREN HAND ein Leckerli dafür.
Du kannst dann ein Signalwort dafür einführen, am besten eines, das er noch NICHT kennt (nocht nicht "vergiftet" ist). Ich sage z.B. "lass es".
Das mit der anderen Hand ist wichtig, damit er das umorientieren lernt. Gibst du das Leckerli aus derselben Hand, mit der du ihm das Leckerli anfangs gezeigt hast, wird er sich später nicht umorientieren.
Hilfreich bei solchen Dingen ist ein Clicker, mit ihm kannst du exakt bestätigen und kündigst für sein richtiges Verhalten eine Belohnung an. Es funktioniert aber auch mit einem Markerwort, z.B. "click".
Das Markerwort oder den Clicker konditionierst du, in dem du einfach ganz stumpf click -> Hund bekommt ein Leckerli machst. Das haben die meisten Hunde in der Regel sehr schnell verstanden, was so ein Click bedeutet. 
Vielleicht möchtest du dir mal diese Seite merken: http://markertraining.de
Dort gibt es haufenweise gute Tipps zur Hundeerziehung. Leicht erklärt, gewaltfrei, bringen Hund und Halter Spaß! 
Liebe Grüße