Aversive Reize werden mit der Spritze gerechtfertigt, obwohl man gar keinen Hund hat, der eine Spritze bekommen soll?
Schon SEHR weit hergeholt, oder?
Und Symptome abstellen ist immer noch etwas anderes als ein Problem zu trainieren. Finde ich jedenfalls.
Es geht nicht darum, dass es den einen Weg geben soll, nur weil ich Aversivität für mich selbst ausschließe. Es geht darum, dass immer wieder behauptet wird, PV funktioniert bei Hund XY nicht, weil man kein Säugetier besäße oder ... keine Ahnung. Ich weiß nicht, warum man sowas immer wieder behauptet.
Es behauptet wird, bei "krassen" Hunden ginge das ja niemalsnie.
Es behauptet wird, es sei nicht klar, nicht konsequent, der Hund kenne mit PV keine Grenzen, kennt man doch, was da immer so geschrieben wird.
Es werden allerlei "Argumente" gefunden, warum PV schlecht oder gefährlich oder falsch sein kann, dass es dasselbe in grün oder noch schlimmer beim Strafen ist, wird übergangen. Dass man beim Strafen viel mehr kaputt machen kann, als beim falschen Bestätigen. Ich wiederhole mich gerade, aber man ignoriert diese Fakten ja. Und das ist mühselig, ja.
Es geht nicht darum, die Menschen für PV bekehren zu wollen, ich weiß gar nicht, warum darüber schon wieder debattiert wird. Wenn jemand anders erziehen möchte, soll er es doch tun. Aber die Kernidee des Threads war, dass behauptet wurde, bei schwierigen Problemhunden sei es nicht MÖGLICH, positiv verstärkend zu erziehen, trainieren, therapieren. Und das ist NICHT wahr!